Bis zum
3. Quartal 2011 sollen die
Grünheider Ortsteile Kienbaum und Kagel über breitbandige Internetverbindungen verfügen. Dafür würden
sieben neue Multifunktionsgehäuse und 17 Kilometer Glasfaserkabel (von der Vermittlungsstelle in Herzfelde (Märkisch-Oderland) bis in die einzelnen Ortsteile) verlegt. An den Ortsverbindungen L23 und B1/B5 müssten dafür nur entsprechende Kabel in die dort bereits vorhandenen Leerrohre eingeblasen werden. Auftragnehmer ist die Firma Bohlen und Doyen aus Bernau. Diese muss sich nun beeilen, denn Glasfaserkabel können nur bis fünf Grad plus verlegt werden, zitiert die
Märkische Oderzeitung in ihrem Artikel vom 02.11.2010 Telekom-Sprecher Jürgen Will.
Weiterhin berichtete dieser gegenüber der MOZ, dass diese Arbeiten auf einen Joint-Venture-Vertrag aus dem Jahr
2008 zurückgehen würden. Alle Ortsteile mit der Vorwahl 03362 sein bis jetzt ausgebaut worden, anderere Bereich blieben unangetastet, sagte der Telekom-Sprecher. Mit der Ausnahme Kienbaum und Kagel, dort regele der Kooperationsvertrag vom
Sept. 2010 den Ausbau.