Der Ausbau von Breitband-Internet per Funk in der
Stadt Zehdenick und ihren Ortsteilen hakt: Am Timberg kann kein Richtfunkmast instaliert werden, nun soll der Wasserturm in Zehdenick begutachtet werden, hierbei ist aber der Denkmalschutz zu beachten. Die Stadt profitiert vom
Richtfunkprojekt der Staatskanzlei.
Ein Standort für die Technik steht jedenfalls fest. Im Mildenberger Ziegeleipark kann diese an einem 60 Meter hohen Schornstein angebracht werden. Die Firma Lausitzer Kabel Service GmbH (LKS) will dann ab 1. September die technischen Anlagen in den Orten Mildenberg, Ribbeck, Burgwall und Marienthal installieren, schreibt die
Märkische Allgemeine am 17.08.2010.
Ein weitere Richtfunkstandort soll in Neuhof entstehen, hier müssen aber noch Untersuchungen hinsichtlich des Naturschutzes gemacht werden. Mit diesem Standort könnten der Wohnpark Zehdenick-Nord und Vogelsang, vielleicht auch Wesendorf, erschlossen werden. Wesendorf könnte auch vom neuen Standort am Wasserturm bedient werden, vielleicht muss in Krewelin auch eine Zwischenstation aufgebaut werden.
Im Moment liegt die Priorität auf dem Aufbau der drei Richtfunkbasisstationen, wenn diese stünden kann die Firma LKS auch in den Ortsteilen aktiven werden, sagte Reinhard Scholtz, Mitarbeiter der Stadtverwaltung Zehdenick.