Aus den 350 ausgefüllten Fragebögen vom 12.08.2010 sind knapp 1.000 Stück geworden, nun will die Stadt aktiv werden: Laut Bürgermeister Heiko Müller (SPD) laufen bereits Gespräche mit Anbietern und Behörden.
Derzeit wird mittels eines Interessenbekundungsverfahrens abgefragt, ob Netzbetreiber die Versorgungslücken wirtschaftlich schließen könnten. Sollte dies nicht möglich sein, würde die Stadt versuchen, Fördermittel zu beantragen. Mittels GRW-Fördermittel würde dann die Wirtschaftlichkeitslücke beim günstigsten Netzbetreiber geschlossen werden, vorher wird natürlich geprüft, ob dies überhaupt möglich ist. Sollte dies wiederum möglich sein, könnte der Landkreis fördern. Die Ausschreibungen zur Verbesserung der Breitband-Infrastruktur laufen bereits, berichtet die Die-Mark-Online heute, am 27.09.2010.
Der Bürgermeister fasst die Lösungsansätze seiner Meinung nach zusammen: 1. LTE, 2. Ausbau des Kabel-Deutschland-Netzes, 3. Ausbau des Telefonnetzes mit Outdoor-DSLAMs durch die Telekom.