Die Märkische Oderzeitung bezieht sich bei der Beruteilung der Breitbandverfügbarkeit der Stadt Frankfurt (Oder) auf die Daseinsvorsorge mit Breitbandanschlüssen und den EU Zielen, in diesen Rahmen sieht sich Frankfurt (Oder) mit einer flächendeckenden Versorgung von Breitbandinternetanschlüssen und 95% Abdeckung mit min. 6Mbit/s als gut aufgestellt.
Doch was gestern noch gut aufgestellt war ist heute Mittelmaß und morgen nichts mehr wert, zu dieser Ansicht kommt Jens Jankowsky, Technologiebeauftragter der IHK. Unternehmen und private Haushalte fordern schon seit geraumer Zeit 16Mbit/s und aktuell min. 50Mbit/s um aktuelle Dienste abrufen zu können. In Frankfurt (Oder) klagen besonders die ländlichen Stadtteile über eine schlechte Anbindung an die nur 3 vorhanden Telekom Hauptverteiler.
Die schwächen des aktuellen Netzes machen sich besonders in den Abendstunden bemerkbar, genau hier nutzen Bürger die datenhungrigen Dienst und Unternehmen versuchen Online-Backups mit anderen Standorten oder Sichheitsupdates durchzuführen, von Cloud-Computing möchte hier noch niemand reden.
Unternehmen der Stadt wären froh wenn es einen regionalen Ansprechpartener geben würde und ein Versorgungsunternehmen, welches sich der Anforderung der Kunden annimmt.