Vodafone hat heute wie es aussieht einen Kabelnetzanbieter in Spanien geschluckt, auf den Mobilfunk allein scheint man sich nicht mehr beschränken zu wollen. Kann man auch nicht weil man für die Anleger zwingend neue Geschäftsfelder erschließen muss, die wollen ja mehr Umsatz, mehr Rendite und da ist der der Mobilfunkmarkt mit den Oligopolen relativ festgefahren..
Oder würden die dann erst mal an die weisen Bereiche sich ran machen und dort DSL erst mal überhaupt verfügbar machen?? Denn dort wo noch kein DSL verfügbar ist hatte die Telekom noch
kein Interesse daran DSL verfügbar zu machen.
Vodafone würde wie auch die Telekom nur dort bauen wo man schnell eine schwarze Null schreiben kann, der sogenannte ROI (return of invest) soll bereits nach 2 bis spätestens 5 Jahren erfolgt sein und das ist schon eine konservative Betrachtung.
Da bauen wo noch kein DSL verfügbar ist scheint heute ohne Fördermittel zumindest für die Telekom nicht mehr möglich. LTE ist hier natürlich ausgeklammert, LTE wird teilweise auch da gebaut wo es keine Fördermittel gibt. Natürlich richtet sich das wieder nach den örtlichen Gegebenheiten, also ob die Telekom selbst Infrastruktur in der nähe hat, wie viele Haushalte erschlossen werden können etc. es wird eben ein Business Case auf gestellt..
Immerhin LTE als alternative kommt ja nun mal nicht in frage weil die Zelle hier ist ja nun mal
völlig aus gereizt ist. Weil irgendwie scheint ja es nun mal so, das die jenen die per USB (UMTS und LTE) Internet haben, schätze ich mal, haben da kein weiteres Interesse an DSL??????
Denn wenn man davon ausgeht das die Anschlüsse die auf die Zelle zugreift das auf Festnetz DSL umlegt dürfte ja dann ein Interesse da sein.
naja sagen wir mal so, die Leute die nur UMTS/LTE nutzen können, weil nur das verfügbar ist, haben keine andere Wahl. Ein Umstieg, welcher nur nach einem leitungsgebundenen Ausbau möglich ist stellt sich aus betriebswirtschaftlicher Sicht für das Unternehmen, welches in den Leitungsausbau investieren möchte schwierig dar. So ziemlich bei jeden UMTS/LTE Nutzer läuft der Vertrag zu einem anderem Datum aus, sprich der neue Anbieter kann Kunden nicht am Tag ist nach dem erfolgten Ausbau übernehmen, weil der Kunde natürlich auch nicht doppelt zahlen möchte. Zudem sagt eine große Kundenschicht, "och mein Anschluss ist mir schnell genug und ich brauche ja nicht mehr als 3 GB im Monat.." das der Kunde sich hier angepasst hat und zwar genau an die Grenze seines UMTS-Vertrages brauche ich nicht zu sagen. Klar brauchen einige Kunden wirklich nicht mehr, ja das kann ich nicht abstreiten.
Ich weiß ja nun nicht wie es mit dem UMTS Anschlüssen ausschaut die von D1 und die anderen betreffend, wie da die Auslastung ist.
Immerhin die, die LTE haben, haben demnach kein Festnetz Anschluss mehr.
Und wenn das so sein sollte ist man kein Kunde mehr der Telekom und demnach auch raus aus dem bedarf für die Telekom????
Wie das sich mit der Interessentendatenbank verhält kann ich dir nicht sagen, für mich ist die eh nichtssagend. Bei uns standen gefühlt 90% der Haushalte in der Datenbank bzw. haben diese an Unterschriftenaktionen teilgenommen, geholfen hat es nicht -,-
Bei LTE ist dies nur der Fall wenn es nicht die Mobile, sondern die Festnetzvariante ist wo auch VOIP und Co. drüber läuft. Die Auslastung richtet sich nach der Nachfrage, je mehr Nachfrage desto schlechter ist das Netz. Entscheidend ist an der Stelle sicher die Größe des versorgten Ortes, hier gibt es bei einer solchen Konstellation negative Beispiele - das sollte nicht überraschen.