In einer aktuellen Pressemitteilung gibt sich Landrat Joachim Arnold (SPD) nicht mit der aktuellen Breitbandinfrastruktur zufrieden, obwohl viele Orte in letzter Zeit mit Richtfunkanbindung angebunden wurden möchte er dies nur als Zwischenschritt ansehen. Nach der Auffassung des Landrates können nur kabelgebundene Glasfaserlösungen eine passende Lösung für die Ansprüche der Bürger und Unternehmen darstellen. Mit dem kommunalen Unternehmen OVAG sieht er bereits den passenden Partner um den Ausbau voranzutreiben, Know How und Technik sei hier bereits in umfassenden Maße vorhanden.
Die Orte Altenstadt, Büdingen, Florstadt, Gedern, Hirzenhain, Karben, Kefenrod, Limeshain, Nidda, Ranstadt, Reichelsheim, Ober-Mörlen, Ortenberg, Wölfersheim und Friedberg welche derzeit mit Richtfunk und Geschwindigkeiten von bis zu 16Mbit/s angebunden sind verfügen über asymetrische Verbindungen, künftige DIenste und Entwicklungen werden jedoch symetrische Hochgeschwindigkeitsnetze benötigen, der Lauterbacher Anzeiger spricht hier von einer Schlüsselinfrastruktur.