Breitband-Internetzugänge - Hessen will landesweite Versorgung mit Breitbandverbindungen
schreibt im Jahr 2010
ad-hoc-news.de heute sind noch mehr als 240.000 Haushalte mit weniger als 1mbit/s im Internet unterwegs (somit sind 92% "versorgt"), obwohl Bürger schon heute die 50mbit/s für den privaten wie auch gewerblichen Bereich fordern - dies kann nur mit Glasfasernetzen erreicht werden.
Diese sind schwierig zu finanzieren, eine Forderung wäre hierzu:
Zur Unterstützung des Aufbaus kommunaler Glasfasernetze sei ein Bürgschaftsprogramm geplant, das derzeit mit der EU abgestimmt werde.
Grundsätzlich ist dies ein guter Ansatz, jedoch stellt sich die Frage, ob die Gelder in die Gemeindekassen fließen oder in sogenannte Kooperationen.
Die gleiche Frage könnte man bei diesem Auszug stellen:
Die Grünen-Fraktion kritisierte, dass die Förderung des Ausbaus eines leistungsfähigen Breitbandnetzes in Hessen jahrelang vernachlässigt worden sei. Es reiche nicht aus, «auf die Kräfte des Marktes» bei der Versorgung mit schnellen Internetverbindungen zu vertrauen, sagte der Abgeordnete Kai Klose. Seine Fraktion fordere von Wirtschaftsminister Dieter Posch (FDP) deshalb, die finanzielle Unterstützung für die Breitbandversorgung zu verbessern.
Finanzielle Unterstützung ist ja klar, nur für wen? Gemeindeeigene Netze oder die Fördermittel in Konzerne und kleine Unternehmen pumpen, welche eben oftmals keine Glasfaser für die heutigen Ansprüche verlegen.