Seit Mitte März führt das Amt eine Befragung zur Breitbandversorgung durch. Das berichtet heute die Schweriner Volkszeitung. Der Rücklauf ist sehr unbefriedigend. Nur 15 Prozent der Fragebögen sind zurück gekommen. In der Stadt selbst sind 80 Prozent der Haushalte gut versorgt. In Rambeel, Hindenberg und Neu Steinbeck indes ist kein DSL-Anschluss vorhanden. In Krembz läuft die Aktion noch, in Roggendorf, Groß Thurow und Veelböken soll sie noch kommen.
"Es ist eigentlich nicht Aufgabe der Gemeinden, sich um eine gute DSL-Versorgung zu kümmern. Es schmeckt mir nicht, dass die Gemeinden von den Politikern des Bundes damit reingezogen werden", wird Amtsleiter Lausen zitiert. Und weiter meint er: "Der Bedarf an einer besseren Internetversorgung ist da, aber nicht alle Gemeinden haben genug Geld zur Verfügung, um den Wünschen der Bürger nachzukommen. Nicht alle Bürger nutzen das Internet und werden sich dann sicherlich beim Amt beschweren, warum wir so viel Geld für die Verlegung des Breitbandnetzes ausgeben".
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