"Schnelles Internet – durch Breitband – ist heute so wichtig wie Strom- oder Verkehrsnetze. Obwohl in Deutschland ein Großteil der Haushalte bereits über einen Internetzugang mit mehr als 1 MBit/s verfügt, bestehen in vielen Gebieten noch zahlreiche Versorgungslücken. Breitband muss aber möglichst im gesamten Land verfügbar sein, so dass die Sicherung einer flächenhaften Grundversorgung oberste Priorität haben muss", wird der Staatssekretär im Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Dr. Karl Otto Kreer in einer bei MVticker.de verbreiteten Mitteilung zitiert. Allerdings sieht er offenbar dabei nicht die Konzerne in der Verantwortung, sondern den Steuerzahler. 130 Projekte in für die Netzbetreiber unwirtschaftlichen Gebieten hätte sein Ministerium angeschoben und dafür mit 6,4 Millionen Euro Fördermitteln Gesamtinvestitionen von 13 Mio. Euro subventioniert. 9.000 Haushalte und mehr 2000 Gewerbetreibende seien versorgt worden. "Dies hat dazu geführt, dass sich Mecklenburg-Vorpommern nicht hinter anderen Bundesländern verstecken muss. Wir können mit Fug und Recht behaupten, zusammen mit Ländern wie Baden-Württemberg oder Bayern in der 1. Liga zu spielen, auch wenn es noch nicht gelungen ist, alle so genannten weißen und grauen Flecken auf der Landkarte zu beseitigen", so Kreer. Bis alle weißen Flecken versorgt seien, gebe es noch jede Menge Arbeit. Wohl wahr ...
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