Vieles haben die Benkeler schon getan, um an Breitband zu kommen. Das berichtet heute der Weser-Kurier. Über die Fraktion der Grünen haben sie eine Eingabe an den Landtag gemacht. Sie wird bearbeitet. Aus dem Landratsamt konnten sie erfahren, dass in zwei Interessenbekundungsverfahren kein Anbieter Interesse hatte. Eine angeregte Funklösung stieß wohl nicht auf Gegenliebe. Das Breitbandkompetenzzentrum gab den Tipp, sich doch im Atlas zu registrieren, was die meisten auch taten. Die BNetzA ließ mitteilen: "Die Bundesnetzagentur hat (?) keine Handhabe, Unternehmen zu zwingen, breitbandige Anschlüsse flächendeckend anzubieten." Und das BMWi sagt: "In Deutschland muss keine Kommune auf Breitbandlösungen verzichten. Dies gilt allerdings nur, wenn alle Technologien berücksichtigt werden. Wenn also beispielsweise die Deutsche Telekom trotz der von Bund und Land bereitgestellten Fördermittel nicht bereit ist, bei ihnen auszubauen, dann muss die Kommune Wettbewerber ansprechen und ein Ausschreibungsverfahren durchführen." Das Bundeskanzleramt schließlich merkt an: "Unverzichtbar für den zügigen Ausbau der Breitbandnetze wird aber auch sein, dass die Kommunen noch aktiver die bestehenden Möglichkeiten nutzen, um Investoren für Breitbandanschlüsse zu gewinnen."
Jetzt haben die Benkeler gerade das getan und noch mal alle Anbieter angefragt. Man darf auf das Ergebnis gespannt sein ...
Gruß