Ein schöner Artikel über die Breitbandverfügbarkeit in Neubaugebieten ist derzeit bei az-online.de zu lesen. In der Stadt Uelzen gibt es im Neubaugebie Rießelkam bis heute keine Breitbandanbindung, eigentlich hätte diese Anfang des Jahres zur Verfügung stehen soll, das milde Wetter ist zumindest nicht daran Schuld.
Das Neubaugebiet Kirchweyhe soll nicht auch noch unerschlossen bleiben, künftig soll, wer denn sonst? der Bürger die Zeche zahlen. In diesem Fall sollen die Kosten, welche durch die Deckung der Wirtschaftlichkeitslücke anfallen die Bürger zahlen, in diesem Fall würde man die Grundstückspreise erhöhen und die diese Lücke somit schließen. Eingefallen ist dieser Vorschlag der Stadtratsgruppe "WIR für Uelzen/Piraten/RRP". Natürlich kann hier eine Lösung auf den Weg gebracht werden, welche bei der Errichtung des Neubaugebiets enorme Kosten einspart. Schaut man sich diesen Vorschlag aus der Distanz an ist klar, dass dieser aus der Not heraus geboren ist. Wenn Neubaugebiete in einer 33.000 Einwohnerstadt nicht durch den Wettbewerb erschlossen werden können krankt unser System, die Medikation mit Fördermitteln scheint hier auch nicht mehr zu helfen.
Die Überschrift des Artikels sagt eigentlich das was alle wollen "Bauen mit Breitband-Garantie", diese scheint es nicht zu geben, also schaffen wir sie, passen wir das TKG an die heutigen Erfordernisse an.