Man mag seinen Augen nicht trauen, Niedersachsen fördert nach diesem Bericht bis zu 87,5 % der sogenannten Wirtschaftlichkeitslücken, sowas gibt es nur in dieser Branche und wird es so bald auch nicht wieder geben, es sei denn man macht weiter munter Schulden.Tageblatt.de hat geschrieben:Zahlreiche Kommunen kommen in den Genuss einer Förderung (siehe Liste). Dabei finanziert das Land 87,5 Prozent von den Kosten, die den Kommunikationsunternehmen wie EWE-Tel, Telekom oder Vodafone zur Wirtschaftlichkeit eines Ausbaus fehlen. 12,5 Prozent müssen die Gemeinden selbst beisteuern. Maximal eine Million Euro können so für jedes Gebiet (also den Landkreis) pro Wettbewerb als Fördersumme zur Verfügung gestellt werden.
Es werden somit also Pojekte wie das der Harsefelder Samtgemeinde angschoben, die Ausschreibung läuft bereits, damit man im Frühjahr mit dem Ausbau beginnen kann.
Auch andere Gemeinden des Kreises bohren jetzt die Fördertöpfe an.
Bisher haben sich hier 3 Unternehmen gemeldet, welche sich jetzt dem Auswahlverfahren stellen müssen.Tageblatt hat geschrieben:Samtgemeinden Lühe und Fredenbeck: Sie bewerben sich um Mittel der Gemeinschaftsaufgabe Agrarstruktur & Küstenschutz (GAK). Hier winken maximal 90 Prozent Kostenübernahme für die Finanzierungslücke, zehn Prozent muss die Gemeinde auf alle Fälle selbst übernehmen.
Die Samtgemeinde Lühe für Restbereiche in Mittelnkirchen, Neuenkirchen und Guderhandviertel möchten nun einen ähnlichen Weg bestreiten, die bisherigen Anstrengungen blieben ohne Erfolg und somit kommt man in den meisten Gegenden nicht über 2mbit/s hinaus.
Das Tageblatt berichtet weiter von Aktivitäten der Stadt Stade, die Bemühungen des dortigen Wirtschaftsförderers fanden aber ein jehes Ende
Tageblatt-angepasst hat geschrieben:EWE-Tel kann wegen einer Absprache mit der Telekom über Ausbaugebiete keinen Ausbau vornehmen kann und die Telekom kein Interesse zeigte.
Für den 2ten Anlauf und Fragte nochmals nach Anbietern im Gebiet Stade Hagen, Bützflethermoor und Abbenfleth, die Auswertung läuft derzeit noch an.
Inzwischen sind die Fördermittel jedoch abgelaufen, der Wirtschaftsförder meint hierzu trocken "Nach der Förderung ist vor der Förderung", man rechnet also schon fest mit weiteren Programmen zum Breitbandausbau, toll Ziel erreicht würde ich sagen.
In und um Buxtehude sieht es laut Stadt gut aus, man müsse hier keine Mühe und Zeit investieren. Das Technologiezentrum in Buxtehude sieht das etwas anders, Geschäftsführer Günter Schadwinkel kann sich mit der 2mbit/s Anbindung nicht abfinden. Die erste Anfrage an die Telekom wurde wie so oft negativ beantwortet, die Anbindung des Zentrum ist nicht wirtschaftlich.
Dem Kreis Stade muss man zu Gute halten, dass hier einiges an Aktivität vorhanden ist, wie ich finde fährt man derzeit auf falschen Schienen - vllt. wäre ein Gespräch mit den Stadtwerken Stade eine gute Idee, diese könnten Breitband neben Stromgrundversorgung aufnehmen und das Problem somit lösen
