Wie die Schaumburg-Lippische Landeszeitung berichtet, sitzt der Frust über die Telekom im Landkreis tief. Auf einer von Bundestagsabgeordneten Sebastian Edathy (SPD) organisierten Veranstaltung wurde deutlich, dass Gemeinden, die vor kurzen noch auf eine Kooperation mit dem Konzern gesetzt hätten, nun in der Luft hingen. Erklärungen folgen dem hier satt bekannten Muster. Von schwieriger finanzieller Lage ist die Rede und von der abgesenkten TAL-Miete. Das übliche eben. Auf der Veranstaltung war auch Martin Dörmann (SPD) zugegen, der in dem Bericht als "mit DSL und anderen Techniken bestens vertraut" dargestellt wurde. Seine Meinung: "Es sei nicht immer zielführend, bei Breitbandversorgung nur auf DSL zu setzen. Andere Lösungen (Funk, Satelliten, Kabel), auch wenn diese nicht das technische Optimum darstellen würden, seien oft einfacher zu verwirklichen." Einfach, billig, aber zielführend?
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