Hallo,
leider waren die bisherigen Bemühungen nicht so erfolgreich wie zwischenzeitlich erwartet.
Die GANAG präsentierte in einem Informationsabend für die Bewohner der Orte Bordenau und Otternhagen
ihr Vorhaben. Auch die Anwohner der angrenzenden Orte Scharrel und Metel waren über die lokalpresse sowie einen Newsletter der Initiative geladen.
Der Info-Abend fand in einem durch die Stadtverwaltung bereigestelltem Saal statt.
(Ich nutze den Saal, um der GANAG die Möglichkeit zu geben ihr Vorhaben zu präsentieren).
In der Veranstaltung verkündete die GANAG, die beiden Orte (Bordenau und Otternhagen) durch die Installation von Antennen an einem hohen Schornstein nahe der Bundesstrasse 6 (zwischen den beiden Orten) versorgen zu können.
Weitere Orte sollten folgen.
Um aber etwas Investitionssicherheit zu bekommen sei die Sondervereinbarung Bordenau und Otternhagen getroffen worden. Dieser zufolge müssten 100 Interessenten einen Vortratrag abschliessen, der eine zwei-jährige Bindung im Falle der Realisierung bis zum 31.7.2207 beinhaltete. Andererseits brachte diese Klausel aber auch einen verbindlichen Entscheidungstermin mit (Aufbau ja/nein) sowie die Auflösung des Vetragsverhältnisses, im Falle der Terminüberschreitung 31.7.2007.
Weiterhin wurde auch verkündet, dass in alle betroffenen Haushalte ein Werbe- / Informationsflyer per Wurfsendung verteilt werden sollte. Dieser sollte auch das Vertragsformular enthalten.
Leider hat die GANAG dies aber nicht vollständig in die Tat umsetzen können, so das einige Bürger berichteten, keine Broschüre erhalten zu haben. Diejenigen, die eine Broschüre erhalten hatten (so auch ich), berichteten, dies sei viel zu spät (nur einige Tage vor Fristende) und ausserdem ohne Vertragsformular.
Die ebenfalls angekündigte Schaltung einer Anzeige seitens der GANAG blieb aus, so dass die Veröffentlichungen in der Lokalpresse auf eine Pressemitteilung der Initiative und der Anzeige des lokalen Installationspartners der GANAG beschränkt geblieben ist.
Alles zusammen erweckte in mir und in vielen Mitbürgen den Eindruck man wolle nichts investieren.
Zu guter letzt wurde von der GANAG wegen mangelnder Vertragsabschlüsse die Fristen zur Entscheidung verschoben.
Dies ist aufgrund der Rückmeldungen seitens der Anwohner auf fehlenden bzw. zeitlich unangemessener Werbung, die fehlende GANAG-Anzeige sowie die recht hohen Preise zurückzuführen. Ausserdem trat gegen Ende der Entscheidungsfrist ein weiterer Anbieter (Fa. CASA) auf.
Fa. CASA berichtete, ebenfalls eine Internetverbindung über Funk in die Haushalte bringen zu können. Dies allerdings zu deutlich geringeren Preisen.
Also hat die GANAG nach erneutem Verstreichen beschlossen, die bisher eingegangenen Verträge (ca. 80) verfallen zu lassen nud sich (vorerst) nicht für die Erschliessung unserer Orte zu entscheiden.
Mittlerweile hat aber die Fa. Casa eine Antennenanlage innerhalb Otternhagens aufgebaut. Mit dieser seien bereits einige Kunden online. Diese sei über zwei verschiedene Richtfunkstrecken an den Richtfunkring um Hannover angeschlossen, der von Fa. CASA betrieben wird. Weiterhin wurde eine Zusammenarbeit mit Fa. SECANO angekündigt.
(Fa. SECANO hat bereits in Basse die Initative ergriffen. Kürzlich wurde eine Verbindung nach Metel erstellt, die dort einige Kunden ins Internet bringen soll.)
Der nächste Schritt seitens Fa. CASA soll lt. Hr. Adam sein, dass am Schornstein (siehe Vorhaben GANAG) Antennen für Otternhagen und Bordenau installiert werden sollen. Hiermit sei eine Versorgung für Otternhagen und Bordenau möglich.
aktuelle Informationen findet man in unserem Forum
http://www.dslforum.flotte24.de
Gruß
Dietmar Stanszus
Es gibt 10 Arten von Menschen. Binärversteher und die Anderen.