Breitbandzugang für alle Schweizer

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Breitbandzugang für alle Schweizer

Beitragvon sschaper » 13.09.2006 12:47

Ab 1. Januar 2008 erhält jeder Schweizer auf Wunsch einen Breitbandzugang. Der Bundesrat erweiterte die in der Verordnung für Fernmeldedienste festgelegte Grundversorgung um einen schnellen Internetzugang. Für den Anschluss legte der Bundesrat eine Preisobergrenze fest: Maximal 69 Franken (44 Euro) plus Mehrwertsteuer darf er kosten. Der Preis umfasst nicht nur den Breitbandzugang, sondern auch einen Telefonanschluss inklusive Rufnummer und einen Telefonbucheintrag.


Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/78124
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Beitragvon governet » 13.09.2006 12:53

Hatte ich zwar hier auch schon geschrieben, aber egal.

Hoffentlich klappts mit der Petition :!:
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Beitragvon fruli » 13.09.2006 12:57

Hi,

das ist sowieso kaum was neues in der Praxis.

Bereits Ende 2003 konnte die Swisscom 98% aller Telefonanschlüsse mit ADSL versorgen.

Dank Annex A kaum Reichweitenopfer - die fehlenden 2% sind i.d.R. Multiplexer-Opfer v.a. in Städten und in geringem Umfang Glasfaser-Opfer.

Hierzulande liegen die offiziellen T-DSL-Versorgungsdaten der T-Com bei 90% - wobei Reichweiten- und Glasfaseropfer in erschlossenen Anschlussbereichen noch gar nicht eingerechnet sind (denn laut offiziellem T-Com-Text sind das nur "einzelne Anschlüsse" :roll:)

Zudem sind 95% der Schweizer Haushalte an das TV-Kabelnetz angeschlossen (CableCom) - daher steht ein reichweitenstarker Infrastruktur-Wettbewerber zur Verfügung, der der Swisscom Beine machte - die meisten Muxer- und GF-Opfer der Swisscom können daher durch diese Infrastruktur angeschlossen werden.

So long.
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Beitragvon sschaper » 13.09.2006 13:01

Hallo,

governet hat geschrieben:Hatte ich zwar hier auch schon geschrieben, aber egal.


Hatte ich nicht gesehen, sorry!

governet hat geschrieben:Hoffentlich klappts mit der Petition :!:


Das hoffe ich auch!

Viele Grüße,

Sebastian
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Beitragvon governet » 13.09.2006 13:14

Da ich den Artikel nicht ganz durchgelesen hatte, hier nochmal ein Nachtrag:

Die festgelegte Bandbreite für die zugesicherte Grundversorgung beträgt 600/100 kBit/s im Down- und Upstream. In Ausnahmefällen darf ein künftiger Lizenznehmer die Übertragungsrate allerdings reduzieren.


Quelle
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Beitragvon essig » 13.09.2006 14:26

und die schweiz ist mit 181 ew/km² dünner besiedelt als deutschland mit 231 ew/km² und der urbanisierungsgrad der schweiz liegt nur bei 70% gegenüber den 88% in deutschland und trotzdem ist dort möglich was hier unmöglich scheint.

deutschland scheint im "was, wie, wo, nein, das geht nicht, wer ich, niemals, dazu müsste man ja, nein, dann doch besser nicht, wohin soll das führen, nein der wettberwerb, wir arbeiten dran bla bla bla erstickt wird in anderen ländern einfach das richtige getan und das nicht erst seit heute... hier privatisiert man falsch, reguliert man falsch, setzt auf die falschen technologien und politische entscheidungen á la schweiz wären hier derzeit UNDENKBAR (trotz günstiger großen koalition).

immerhin zeigt der schweizer schritt, dass wir mit unserer grundversorgungsforderung auf dem richtigen weg sind...
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