Diskussion: LTE-Volumenbegrenzung und HYTAS

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Diskussion: LTE-Volumenbegrenzung und HYTAS

Beitragvon Fehler20 » 28.12.2012 22:18

HINWEIS: Ausgelagerte Diskussion aus dem Thema SCHREIBEN: Bundesnetzagentur Vectoring Aktenzeichen BK3d-12/131, zu den LTE-Volumenbegrenzungen und den technischen Fähigkeiten des HYTAS-Systems.

Ein weiteres Zubuchen von 30 GB bzw. mehr Volumen ist nicht möglich.

Das stimmt glaube ich so nicht ganz, weil man zumindest bei den monilen Tarifen den Traffic immer wieder neu kaufen kann. Daher den Satz vielleicht in "ein weiteres zubuchen von Traffic ist mit weiteren Kosten und Aufwand verbunden", umändern. Klingt immer noch negativ genug :).

Das mit der Drossel hast du sehr gut formuliert. Vielleicht sollte man noch weiter ausführen, dass die Forderung dahin geht, dass eine Mindestbandbreite von z.B. 10 MBit (ja ich bin Realist) IMMER zur Verfügung stehen muss und nicht durch eine Drossel oder Überlast verhindert werden dürfen.

Hytas: Es gibt soweit ich weiß 2 Szenarien (selbst nicht betroffen und kenne auch keinen):
1.: GF bis ins Haus hier wäre FTTH/FTTB (ggf. bei Mehrfamilienhaus) durch umrüsten der Hardware möglich. Problem: was mit den Kunden machen, die auf dem alten ISDN bestehen, weil warscheinlich ein Parallelbetrieb zu teuer ist (2 verschiedene Systeme auf einer Faser geht zwar, kostet aber auch halt mehr)

2.: GF bis zum Bordstein: hier sind immer maximal 16 Anschlüsse auf einer Faser und es wird in den Bodentanks auf Kupfer (Stichwort HDSL) gewandelt. Hier müsste also in den Bodentanks VDSL nachgerüstet werden.

Grundsätzlich sind ALLE Hytas - bzw. OPAL mit ziemlicher Sicherheit - breitbandfähig, da immer ein Datenkanal mit 1,5 bzw. 2 MBit fürs Telefon aufgebaut wird (ISDN Kanäle) und prinzipiell der Rest als Internetzugang genutzt werden könnte. Ist halt nur keine ADSL Technik. Die gleiche Technik kommt bei Primärmultiplexanschlüssen der Telekom für mehrere Telefonleitungen oder 2MBit Company Connect Anschlüsse zum Einsatz. natürlich wäre eine Umrüstung aus Breitbandsicht auf die aktuellen IP-Netze der Telekom mit VDSL bzw. FTTH sehr wünschenswert, nur dann ginge im Zweifelsfall kein echtes ISDN ohne gefrickel mehr.
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Re: Bundesnetzagentur Vectoring Aktenzeichen BK3d-12/131

Beitragvon Dino75195 » 29.12.2012 10:38

Bei LTE Festnetz von Vodafone und Telekom kann man kein Datenvolumen nachbuchen, nur bei den Mobilen Tarifen kann man nachbuchen!

Fehler20 hat geschrieben:
Ein weiteres Zubuchen von 30 GB bzw. mehr Volumen ist nicht möglich.

Das stimmt glaube ich so nicht ganz, weil man zumindest bei den monilen Tarifen den Traffic immer wieder neu kaufen kann. Daher den Satz vielleicht in "ein weiteres zubuchen von Traffic ist mit weiteren Kosten und Aufwand verbunden", umändern. Klingt immer noch negativ genug :).


Für mich klingt das auf keinen Fall negativ genug, da man bei LTE Festnetz (LTE Zuhause) nichts nachbuchen kann, es bleibt bei den 30 GB und dann Drosselung auf DSL Light Niveau.
Selbst wenn man Geld und Zeit investieren möchte, dann geht das in dem Fall nicht.

Wie soll den eine Firma LTE nutzen? -> gar nicht...

Die meisten werden keinen Mobilen Tarif haben, da beim LTE Zuhause auch eine Telefonleitung dabei ist. Beim Mobilen nicht.

Mindesten 10 Mbit/s würde mir gefallen, lässt sich aber vermutlich nicht durchsetzen. Wäre aber wünschenswert. Dann würden die sich auf 6 Mbit/s einigen :)

Gruß Robert
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Re: Bundesnetzagentur Vectoring Aktenzeichen BK3d-12/131

Beitragvon Nenunikat » 29.12.2012 11:06

Fehler20 hat geschrieben:...
Hytas: Es gibt soweit ich weiß 2 Szenarien (selbst nicht betroffen und kenne auch keinen):
1.: GF bis ins Haus hier wäre FTTH/FTTB (ggf. bei Mehrfamilienhaus) durch umrüsten der Hardware möglich. Problem: was mit den Kunden machen, die auf dem alten ISDN bestehen, weil warscheinlich ein Parallelbetrieb zu teuer ist (2 verschiedene Systeme auf einer Faser geht zwar, kostet aber auch halt mehr)

2.: GF bis zum Bordstein: hier sind immer maximal 16 Anschlüsse auf einer Faser und es wird in den Bodentanks auf Kupfer (Stichwort HDSL) gewandelt. Hier müsste also in den Bodentanks VDSL nachgerüstet werden.

Grundsätzlich sind ALLE Hytas - bzw. OPAL mit ziemlicher Sicherheit - breitbandfähig, da immer ein Datenkanal mit 1,5 bzw. 2 MBit fürs Telefon aufgebaut wird (ISDN Kanäle) und prinzipiell der Rest als Internetzugang genutzt werden könnte. Ist halt nur keine ADSL Technik. Die gleiche Technik kommt bei Primärmultiplexanschlüssen der Telekom für mehrere Telefonleitungen oder 2MBit Company Connect Anschlüsse zum Einsatz. natürlich wäre eine Umrüstung aus Breitbandsicht auf die aktuellen IP-Netze der Telekom mit VDSL bzw. FTTH sehr wünschenswert, nur dann ginge im Zweifelsfall kein echtes ISDN ohne gefrickel mehr.

Auch wenn das Thema HYTAS hier wohl OT ist/wird:
Es gibt bei HYTAS 3 Standort-Varianten:
- FTTB (Glasfaser geht bis in den Keller)
- FTTC (Glasfaser geht bis zum KvZ/MFG)
- FTTD (Glasfaser geht bis zum Unterflurbehälter oder KvZ92)
Keine der 3 Standort-Varianten sind in Deutschland vollständig mit Breitband versorgt Auch die FTTC-Variante nicht, wenngleich hier (FTTC) auch der geringste Anteil der Varianten ohne Überbauung sein wird.
Was ISDN angeht: Sollte es nicht möglich sein, wie bei der MSAN-Technik ISDN neben den anderen Varianten weiter anzubieten?
Gibt es irgendwo eine Festlegung, dass ISDN weiter angeboten werden muss, wenn mit VoIP etwas vergleichbares vorhanden ist?
Sollte es nicht möglich sein, ISDN im Wesentlichen beispielsweise über VoIP zu emulieren?
Auch wenn es dann ggf. Dienst-Merkmale gibt, die dann nicht mehr angeboten werden.
(Vielleicht ist es sinnvoll, diese technische Diskussion, wenn sie umfangreicher werden sollte, in einen extra Thread auszulagern.)

Es dürfte im Verhältnis zum Nutzen weniger Aufwand sein, die HYTAS-Technik durch modernere Technik breitbandfähig zu machen und besser/effizienter in Betrieb zu halten, als anderswo Vectoring einzusetzen. Da hier aber wohl weiterhin auf Unterstützung durch die Gemeinden spekuliert wird, warten die Betroffenen weiter auf eine bessere Breitbandversorgung, wenn eine solcher Ausbau nicht durch die jeweilige Gemeinde bzw. den jeweiligen Landkreis mit unterstützt wird.
Da die HYTAS-Technik nur zum (ggf. schon überbauten) Teil in Gebieten vorkommt, wo den Kabelnetzanbietern Paroli geboten werden soll, ist Vectoring für die Telekom sehr interessant und nicht so sehr das Modernisieren von HYTAS und Co.

Etwas direkt zum Text:
Bei dem Satz "Eine besondere Situation besteht in Gebieten, in denen bereits Kabelnetzbetreiber aktiv sind." habt ihr das hier von mir fett markierte "in" mit durchgestrichen. Das wird aber wohl noch gebraucht...

Ubrigens:
Wie will man etwas mit Auflagen versehen, was im Grundsatz schon verwendet wird? VDSL ist ja schon im Einsatz. Neue Frequenzbereiche werden bei Vectoring nicht verwendet. Auflagen dürften hier somit schwer durchzusetzen sein. Es bleibt somit der Hinweis, dass der Vectoring-Ausbau insgesamt wenig bis nichts für die weiter von schlechter Breitband-Versorgung betroffenen Gebiete bringt, zumal ja noch dazukommt, dass eine insgesamt höhere Durchschnittsbandbreite in Deutschland den Anreiz für Anbieter erhöht, Dienste über das Internet anzubieten, die höhere Bandbreiten erfordern. Damit werden die jetzt schon eher schlecht bis gar nicht mit zeitgemäßen Bandbreiten versorgten Gebiete noch weiter von der Nutzung der Möglichkeiten ausgeschlossen, die das Internet bietet.
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Re: Bundesnetzagentur Vectoring Aktenzeichen BK3d-12/131

Beitragvon Fehler20 » 29.12.2012 12:40

Gibt es irgendwo eine Festlegung, dass ISDN weiter angeboten werden muss, wenn mit VoIP etwas vergleichbares vorhanden ist?


Jein, aber die Telekom muss an manchen Stellen eine Festnetzanschluss bieten, der 72h mit Stromunterbrechung durchläuft. Oder z.B. die Firmenanschlüsse mit mehr als 2 Leitungen. Da gibt es meines Wissens noch kein Telekom-Angebot mit VoIP für.

Zu den HYTAS Varianten, ich hatte diese erwähnt, weil eben die FTTC, FTTB soweit ich weiß noch gar nicht erschlossen sind wenn nicht komplett mit Kupfer neu überbaut.

VDSL ist ja schon im Einsatz.

Ja aber mit Auflagen (jeder darf dran) wie DPBO und z.B. auch der Möglichkeit eines parallelen VDSL Signals aus dem VST von Telefonica (solls geben).

Wie soll den eine Firma LTE nutzen? -> gar nicht...

Naja, mit nem Mobiltraif würds theoretisch gehen. Mir gehts darum, dass die Angaben wirklich korrekt sind, weil wenn jetzt als Antwort kommt, geht ja wohl, wird der Brief direkt nicht mehr ernst genommen.
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Re: Bundesnetzagentur Vectoring Aktenzeichen BK3d-12/131

Beitragvon Dino75195 » 29.12.2012 12:45

Dann Schreiben wir das gerne auch so rein

dass es beim LTE Zuhause der Telekom und Vodafone nicht geht.

Bei manche Mobile Tarife ist ein weiteres zubuchen von Traffic ist mit weiteren Kosten und Aufwand verbunden.

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Re: Bundesnetzagentur Vectoring Aktenzeichen BK3d-12/131

Beitragvon Meester Proper » 29.12.2012 13:10

Bei der Telekom geht es ab Januar - aber was hat LTE mit Vectoring zu tun?
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Re: Bundesnetzagentur Vectoring Aktenzeichen BK3d-12/131

Beitragvon Nenunikat » 29.12.2012 14:05

Fehler20 hat geschrieben:
Gibt es irgendwo eine Festlegung, dass ISDN weiter angeboten werden muss, wenn mit VoIP etwas vergleichbares vorhanden ist?

Jein, aber die Telekom muss an manchen Stellen eine Festnetzanschluss bieten, der 72h mit Stromunterbrechung durchläuft. Oder z.B. die Firmenanschlüsse mit mehr als 2 Leitungen. Da gibt es meines Wissens noch kein Telekom-Angebot mit VoIP für.

Wenn die neue Technik so wie beispielsweise die HYTAS-Technik mit Akkus gestützt wird, dann dürfte das technisch schon irgendwie umsetzbar sein. Ein wohl lösbares Problem wäre hier, dass dann auch der Strom, welcher bei ISDN den Betrieb eines notstromfähigen ISDN-Telefon ermöglicht, bei VoIP über (beispielsweise) PoE zur Verfügung gestellt werden müsste, damit ein entprechendes VoIP-fähiges Telefon auch ohne 230V-Netzstrom noch (rudementär) einsetzbar wäre.
Fehler20 hat geschrieben:...
Zu den HYTAS Varianten, ich hatte diese erwähnt, weil eben die FTTC, FTTB soweit ich weiß noch gar nicht erschlossen sind wenn nicht komplett mit Kupfer neu überbaut.
...

Bei FTTC ist kein Überbau mit Kupfer notwendig, sondern ein Überbau (Hinzufügen) der Technik im KVZ/MFG, welche an den KVZ-Tal, welche vom KVZ zum Kunden gehen, xDSL zur Verfügung stellt. Alternativ wäre es auch möglich, die HYTAS-Technik durch entsprechende Technik zu ersetzen, die dann gleich einen Breitband-Anschluss ermöglicht. Die Variante mit dem Überbau ist scheinbar bei vielen erfolgten Breitband-Versorgungs-Projekten in Gegenden mit HYTAS-Technik gewählt worden. Wesentlich geringer dürfte der Anteil der FTTB-Standorte sein, die breitbandfähig gemacht wurden. Mir ist hierzu nur Berlin-Spandau bekannt. Technisch besteht aber kaum ein Unterschied zu FTTC. Auch bei der Überbau-Möglichkeit.
Bei FTTD-Standorten wird wohl - soweit hier überhaupt eine leitungsgebundene Breitbandversorgung möglich gemacht wurde - der Überbau mit Kupfer gewählt worden sein. Somit wird hier Glasfaser streckenweise dann nicht mehr genutzt.
Fehler20 hat geschrieben:
VDSL ist ja schon im Einsatz.

Ja aber mit Auflagen (jeder darf dran) wie DPBO und z.B. auch der Möglichkeit eines parallelen VDSL Signals aus dem VST von Telefonica (solls geben).
...

Ist nicht DBPO grundsätzlich bei VDSL aktiv?
(Genauso wie bei VDSL Annex B genutzt wird - womit die ISDN-Frequenzen bei VDSL grundsätzlich ausgespart werden.)
Dass mehrere Anbieter an einem Standort Outdoor VDSL anbieten, dürfte eher die Ausnahme sein, die von der BNA natürlich auch bedacht werden muss. Hiervon aber Auflagen für einen Breitband-Ausbau in der ländlichen Fläche ableiten zu wollen, dürfte schwer fallen.

@Meester Proper:
Mir ist nicht bekannt, dass die C&S via Funk-Tarif ab 2013 das Hinzukaufen von ungedrosseltem Traffic erlauben.
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Re: Bundesnetzagentur Vectoring Aktenzeichen BK3d-12/131

Beitragvon Meester Proper » 29.12.2012 14:15

Von Seiten des LTE-Anbieter.info LTE-Forums und auch aus dem Onlinekosten.de Forum wurde aber entsprechendes nach dem Kontakt mi der Hotline berichtet. Mit den neuen Tarifen ist zumindestens pass.telekom.de zu erreichen, wo bei den mobilen Tarifen Volumen zubuchbar ist.
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Re: Bundesnetzagentur Vectoring Aktenzeichen BK3d-12/131

Beitragvon Meester Proper » 29.12.2012 14:21

Fehler20 hat geschrieben:Grundsätzlich sind ALLE Hytas - bzw. OPAL mit ziemlicher Sicherheit - breitbandfähig, da immer ein Datenkanal mit 1,5 bzw. 2 MBit fürs Telefon aufgebaut wird (ISDN Kanäle) und prinzipiell der Rest als Internetzugang genutzt werden könnte. Ist halt nur keine ADSL Technik. Die gleiche Technik kommt bei Primärmultiplexanschlüssen der Telekom für mehrere Telefonleitungen oder 2MBit Company Connect Anschlüsse zum Einsatz. natürlich wäre eine Umrüstung aus Breitbandsicht auf die aktuellen IP-Netze der Telekom mit VDSL bzw. FTTH sehr wünschenswert, nur dann ginge im Zweifelsfall kein echtes ISDN ohne gefrickel mehr.
Mit den HYTAS-Systemen wäre kein umfangreiche Versorgung mit 2-Mbit/s Diensten möglich, da nur eine begrenzte Anzahl von Basiscontainern im HYTAS-Bus übetragen werden können. Bei FTTD wird grundsätzlich immer ein 2 Mbit/s Signal zwischen Service Unit und ONT übertragen, aber es werden dann nur die benutzten Basis-Container von der ONT zum OLD weitertransportiert.
Meester Proper
 

Re: Diskussion: LTE-Volumenbegrenzung und HYTAS

Beitragvon Fehler20 » 29.12.2012 22:50

Mit den HYTAS-Systemen wäre kein umfangreiche Versorgung mit 2-Mbit/s Diensten möglich, da nur eine begrenzte Anzahl von Basiscontainern im HYTAS-Bus übetragen werden können. Bei FTTD wird grundsätzlich immer ein 2 Mbit/s Signal zwischen Service Unit und ONT übertragen, aber es werden dann nur die benutzten Basis-Container von der ONT zum OLD weitertransportiert.


Ja, wäre quasi Überbuchung, oder? War auch nur ein Beispiel, weil ein 2 MBIt Ausbau aus heutiger Sicht auch kaum noch Sinn machen dürfte.

Ist nicht DBPO grundsätzlich bei VDSL aktiv?

Ja, was dann z.B. abschaltbar wäre und in höhreren Reichweiten/Bandbreiten resultieren würde, weil halt die besten Frequenzen nicht genutzt werden.

Bei der Telekom geht es ab Januar - aber was hat LTE mit Vectoring zu tun?

Es ging um die Augumentation im Schreiben, dass LTE nicht als Breitbandersatz dienen kann.

Wenn die neue Technik so wie beispielsweise die HYTAS-Technik mit Akkus gestützt wird, dann dürfte das technisch schon irgendwie umsetzbar sein. Ein wohl lösbares Problem wäre hier, dass dann auch der Strom, welcher bei ISDN den Betrieb eines notstromfähigen ISDN-Telefon ermöglicht, bei VoIP über (beispielsweise) PoE zur Verfügung gestellt werden müsste, damit ein entprechendes VoIP-fähiges Telefon auch ohne 230V-Netzstrom noch (rudementär) einsetzbar wäre.


Ja, gibts halt nur momentan nicht. Oder kann irgendein Speedport das. Und der Speedport müsste auch überbrückt werden. Bei Hytas ist ja zumindest z.t. Fernspeisung via parallel verlegtem Stromkabel vorhanden.
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