governet hat geschrieben:Machen wir doch mal ein einfaches Beispiel klar:
Wieviel Nachkommen könnte 1 Mann unter 1000 Frauen haben?
Und wieviel Nachkommen eine Frau unter 1000 Männern?
Tja und wenn jetzt die (intelligenten) deutschen Frauen sich dazu entscheiden lieber Karriere zu machen als Kinder zu kriegen, was passiert dann?
hui hui hui, ich dachte das hätte man überwunden

sollen die frauen zurück an den herd? kinder, kochen, haushalt, waschen, bier holen, beischlaf? oder sollte man die gesellschaft so gestaltet, dass frau oder mann möglichst problemlos und ohne größere nachteile 2 jahre mit kind zu hause bleiben dürfen? das schlimme ist ja auch, dass selbst die frauen die der karriere wegen auf kinder verzichten dann trotzdem nicht so weit kommen wie ein mann mit einer ganzen fußballmannschaft zu hause.
was mir aber auch nicht gefällt ist die entwicklung, dass immer mehr paare ihre kinder bereits nach wenigen wochen/monaten in die krippe/tagesmutter geben müssen um sich schnell wieder in den "produktionsprozess" einzugliedern und das bei einigen millionen arbeitssuchenden. das mag in jedem einzelnen fall notwendig sein aber gesellschaftlich ist es eine katastrophe. diese entwicklung hat im übrigen nichts mit den karrierewünschen der frauen zu tun es sei denn man meint damit auch kassiererinnen, krankenschwestern und so weiter denn die betrifft es ja genauso oder vor allem.
dein beispiel oben setzt voraus, dass kinder allein frauensache sind und in vielen konservativen köpfen mag das ja auch noch so sein aber viele junge familien leben da bereits in einer ganz anderen realität (mit leider noch zu vielen defiziten). gemacht werden kinder im allgemeinen von beiden und die schwangerschaft ist keine krankheit die das leben/beruf sonderlich einschränkt schon gar nicht wenn der mann unterstützend zur seite steht. dann 6 wochen mutterschutz, geburt und nochmal 8 wochen mutterschutzt. dann entscheidet man gemeinsam ob mann oder frau die elternzeit (möglichst 2 jahre) übernimmt und dann kita und so weiter. wenn man es dann noch so gestaltet, dass die 2 jahre weder frau noch mann größere berufliche nachteile bringen dann wird alles gut

was wird eigentlich aus den anderen 999 männern wenn 1 mann bereits die 1000 frauen geschwängert hat? das beispiel macht sehr wenig sinn wenn man paarbildung voraussetzt.