er kommt: Bitstromzugang

Allgemeine Initiativen und Breitband Themen

Wird der Bitstrom-Zugang eine (für uns spürbare) positive Auswirkung auf den Breitbandmarkt haben?

Umfrage endete am 13.04.2006 23:33

Ja, Bitstrom wird uns Vorteile bringen
3
19%
Nein, Bitstrom behindert den Netzausbau
5
31%
Ich habe keine Ahnung, was Bitstrom ist
8
50%
 
Abstimmungen insgesamt : 16

Netze und dienstleistung müssen getrennt werden

Beitragvon copy » 26.04.2006 15:05

Ich sehe nur eine Möglichkeit das vorhandene Netz welches die Telekom geerbt hat, generell an Netzwerkbetreibern zu verkaufen.
Die vorhandene Infrastruktur also das Netz der Telekom als Erben zu hinterlassen hat sich doch nicht bewährt.

Die Telekom blockiert bewußt in ihrem Interesse den weiteren Netzausbau für breitbandige Kommunikation. Da ihr ein Großteil der bundesweiten Netze Infrastruktur gehört.

Eine völlige Entkopplung der Netze würde effektiven Wettbewerb zulassen.
Beispiel Strom, Gas, Wasser, Bahn auch hier soll Wettbewerb herscher en aber es gibt keinen Wettbewerb, jeder der Monopolisten verlangt Gebühren für die Durchleitung von diensten Fremder in Höhe von Summe x die es einen alternativantbieter nicht möglicht macht wirtschaftlich zum Vorteil des Kunden seine Dienstleiostung anzu bieten.

Solange durch diese Situation innovative Produkte für den Kunden verhindert werden und die geerbte Netzstruktur Geld drucken gleich kommt wird sich nichts ändern.

Es wird sich nur etwas ändern wenn die Versorgungsnetze egal welcher Art, völlig frei von heutigen Gewinn streben gemacht werden.

Jeder unabhänige Netzbetreiber wird rein aus kaufmännischen bestreben heraus bemüht sein jeden Kunden zu erreichen, _jeder Kunde bedeutet nämlich Umsatz. Solange aber nicht die Versorungsnetze welcher art auch immer nicht abgekoppelt werden, von einzelnen Unternehmen die ihre Dienstleistung nur auf ihr Monopol ihrer geerbten Netzstruktur abstellen sehe ich schwarz für Deutschland.

Die vorhandenen Versorgungsnetze egal welcher Natur sie sind, gehören unabhänig vom Anbieter der sie benutzt privativiert.

Wohin diese nicht privatisierung führt wissen wir alle, Strom die durchleitungsgebühren werden derart hoch gehalten damit es sich nicht lohnt den stromanbieter zu wechseln, Bei der Bahn werden exorbitnate nuntzungsentgelte fällig wenn ein anderer Anbieter stillgelegte Strecken nutzen will. Das kann es doch nicht sein, oder. Hier wird aus finanziellen Interessen heraus behindert.
Wenn Deutschland wirklich wieder führend sein möchte, dann bedarf es wirklich gewaltiger Veränderungen , die den Deutschen Bürger ermöglichen eine Infrastruktur zu seinen Vorteil nutzen zu können.
Macht man sich aber die Mühe wer von unseren Politikern in irgendwelchen Aufsichträten von Konzeren sitzt, wird einen ganz schnell klar, das die Politik das gemeine Volk nur melkt. Bei der Unwissenheit Zusammenhänge zu erkennen ist Deutschland ganz weit vorne. Es gibt eben nur Lila Kühe die Schokolade geben.


Gruß Copy
Geplante 6 bis 16 Mbit Netze sofern sie ab 2010 in Betrieb gehen, könnten dann schon hoffnungslos veraltet und überholt sein.

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Re: Netze und dienstleistung müssen getrennt werden

Beitragvon catbert » 26.04.2006 19:05

copy hat geschrieben:Jeder unabhänige Netzbetreiber wird rein aus kaufmännischen bestreben heraus bemüht sein jeden Kunden zu erreichen, _jeder Kunde bedeutet nämlich Umsatz.


Nein. Es wird nur ein Kunde angeschlossen, dessen Umsatz zumindest kostendeckend ist. Wenn in einem Dorf nur ein paar hundert Kunden oder weniger sind und diese auch nicht viel Verkehr/Dienstleistungen bringen, dann lohnt sich der Anschluss mit z.B. VDSL nicht. Aus rein "kaufmännischen Bestreben" werden die gerade nicht angeschlossen.

Solange aber nicht die Versorungsnetze welcher art auch immer nicht abgekoppelt werden, von einzelnen Unternehmen die ihre Dienstleistung nur auf ihr Monopol ihrer geerbten Netzstruktur abstellen sehe ich schwarz für Deutschland.


Da stimme ich zu. Aber der Zug ist abgefahren. Man hat sich zum Zeitpunkt der Liberalisierung (1998) nun mal entschieden, dass die Telekom das Netz ohne Ausgleichszahlung behalten darf.

Die vorhandenen Versorgungsnetze egal welcher Natur sie sind, gehören unabhänig vom Anbieter der sie benutzt privativiert.


Die Telekom und auch die Stromanbieter und die Bahn sind doch privatisiert. Und was bringt das? Privatisierung ist nicht die Lösung.

Es ist und bleibt dabei. Wettbewerb und Privatisierung bringen keine flächendeckende Grundversorgung mit Hightech-Produkten. Nur da wo schon viele (zahlungskräftige und -willige) Kunden sind belebt das den Markt.

Die Grundversorgung muss vom Staat kommen. Weitergedacht heißt das natürlich, dass die Basisinfrastruktur durch den Staat verwaltet/gefördert werden muss. Seien es nun Stromnetze, Bahn oder Telekommunikation. Auf diese Infrastruktur müssen dann alle anderen zu den gleichen Bedingungen Zugang haben. Dann entsteht richtiger Wettbewerb. Da stimme ich copy zu.
Zuletzt geändert von catbert am 26.04.2006 19:30, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitragvon governet » 26.04.2006 19:10

catbert hat geschrieben:Man hat sich zum Zeitpunkt der Liberalisierung (1998) nun mal entschieden, dass die Telekom das Netz ohne Ausgleichszahlung behalten darf.


Irgentwie liest man mal, sie hat es "Geschenkt" gekriegt, dann liest man mal wieder, dass es nicht so ist. Ich für meinen Teil würde ger mal wissen was jetzt stimmt.

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Beitragvon governet » 26.04.2006 21:14

Folgendes habe ich auf http://www.onlinekosten.de/news/artikel/20951 gelesen.

Sie fördert mit der Verfügung auch die Angebotsvielfalt in den ländlichen Gebieten“, so VATM-Geschäftsführer Jürgen Grützner.


Ich glaube die VATM ist wohl auch ein bischen von der Realität abgekommen? Wie soll denn der Bistrom-Zugang die Angebotsvielfalt in ländlichen Gebieten fördern, wenn diese nicht ausgebaut sind, Multiplexer haben? Den einzigen, denen dass was bringen könnte wären die Dämpfungsopfer, da die Unternehmen ihre eigenen Dämpfungswerte schalten können, aber bei extremen Dämpfungswerten bringt es auch nix.

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Beitragvon stanleys » 30.05.2006 17:52

Für die Leute, die kein Breitband kriegen können, heißt diese Verfügung doch sowieso nur, dass sich die T-Com bei ihnen noch mehr weigern wird auszubauen, um nicht noch mehr Telefonanschlüsse zu verlieren. Denn wenn der Bitstrom Zugang erstmal da ist, werden viele auf rein Breitband umsteigen, mit VoIP telefonieren und den Telefonanschluss kündigen.

Und damit ist der Osten Deutschlands wieder doppelt bestraft.
Wenn ich mir die Verfügbarkeitsstatistiken von fruli anschaue sind hier die meisten Ursachen GF und/oder nicht genügend Leitungen (Muliplexer).
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Beitragvon governet » 26.07.2006 10:54

So der Entwurf für den Bitstream Zugang wird jetzt der EU-Kommission vorgelegt. http://www.heise.de/newsticker/meldung/75834

Theoretisch heißt doch auch, dass die Dämpfungsopfer davon profitieren können, da die Leitungen dann nicht mehr nach T-Com kriterien geschaltet werden, sondern nach den Kritierien der Wettbewerber. (Also z. B. Annex-A (hier bin ich mir nicht ganz so sicher), Rate-Adaptive, eigene Dämpfungsgrenzen)

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IP-Bitstrom soll für neue DSL-Produkte sorgen

Beitragvon FtPorter » 13.09.2006 10:12

Bundesnetzagentur erzwingt IP-Bitstrom-Zugang von der Telekom

Die Bundesnetzagentur zwingt die Telekom, Wettbewerbern auf deren Nachfrage einen entbündelten Breitbandzugang auf der Basis des Internetprotokolls zu gewähren. Eine entsprechende Regulierungsverfügung verpflichtet die Telekom, einen entsprechenden IP-Bitstrom-Zugang anzubieten.

Der IP-Bitstrom versetzt Wettbewerber in die Lage, Endkunden insbesondere breitbandige Internetzugänge anzubieten und hat vornehmlich den Massenmarkt im Blick. Bei Wettbewerbern mit eigenem Netz, die derzeit nur die letzte Meile bei der Telekom anmieten, stößt dies aber auf Kritik, da nach deren Meinung damit Anbieter bevorzugt werden, die weniger in die Infrastruktur investieren.

"Auf Grund der heutigen Entscheidung zum IP-Bitstrom werden die Verbraucher künftig eine noch größere Auswahl an qualitativ hochwertigen und preisgünstigen Breitbandangeboten haben. Dadurch werden die Breitbandpenetration und -nutzung in Deutschland weiter gefördert", so Matthias Kurth, Präsident der Bundesnetzagentur.

Die Telekom muss den IP-Bitstrom-Zugang dabei zu nicht diskriminierenden Bedingungen gewähren und sich die Entgelte für diese Zugangsleistung vorab genehmigen lassen. Die Höhe der Preise muss sich an den Kosten einer "effizienten Leistungsbereitstellung" orientieren, nicht an den realen Kosten.

Darüber hinaus muss die Telekom innerhalb von maximal drei Monaten ein Standardangebot für den IP-Bitstrom-Zugang vorlegen, so dass Anbieter ohne aufwendige Vertragsverhandlungen entsprechende Leistungen einkaufen können.


Quelle: http://www.golem.de

Grüße

Chris.
Kann es sein, daß Desinteresse und Dummheit sich die Hand geben?

Weiß ich nicht - ist mir auch egal !!
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Beitragvon eifelman » 13.09.2006 13:48

Super, dass sich was tut!

Bleibt abzuwarten, wie die Kosten dann sind, denn die TAL muss ja sowieso bezahlt werden. Wenn ich dafür eh 11-12 EUR abdrücken muss, behalt ich den T-Net-Anschluss weiter, ansonsten bleibt zu überlegen, wie es weitergeht. Wenn jetzt noch Annex-A käme (*träum*), wäre das Leben wieder schön :D
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Beitragvon fruli » 13.09.2006 14:13

Hi,

Annex A wird bei der T-Com nicht kommen (und T-Com-Bistream ist ja T-Com-Technik)

Selbst alle übrigen Bitstream-Zugänge in Deutschland (v.a. Telefonica, QSC, Hansenet und bald auch Arcor) setzen unverändert auf reichweitenschwaches Annex B - also eine Fortsetzung des deutschen Sonderwegs - das könnte natürlich auch damit zu tun haben, dass die T-Com bzgl. der Freigabe von ADSL2+ nach Annex-A-Norm auf ihren TAL abblockt/verzögert, um den Konkurrenten keine Wettbewerbsvorteile zu ermöglichen.

Ratenadaptives ADSL1 wäre auch mit Bistream wohl leider nicht möglich, weil die T-Com ADSL1-Hardware-Komponenten einsetzt, die störungsfreie RA-Schaltung nicht zulassen ("einschlafende Ports")

Was sich verbessern könnte durch Bitstream wäre:

a) Wegfall des Zwangstelefonanschlusses
b) ratenadaptives ADSL2+ auch für niedrigere Bandbreiten
c) Providerdefinierte Bandbreiten-Profile auch bei ADSL1 (aber eben leider voraussichtlich keine RA-Schaltung)
d) SDSL für Reichweitenopfer zu günstigerem Bitstream-Preis - allerdings wohl immer noch meilenweit von QSC-Niveau entfernt (sofern SDSL von der Bitstream-Verfügung erfasst wird, das müsste man erst ganz genau in Erfahrung bringen)

So long.
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Beitragvon governet » 13.09.2006 14:20

fruli hat geschrieben:(sofern SDSL von der Bitstream-Verfügung erfasst wird, das müsste man erst ganz genau in Erfahrung bringen)


Ja wird er.
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Beitragvon Soul-blade » 13.09.2006 14:54

governet hat geschrieben:
fruli hat geschrieben:(sofern SDSL von der Bitstream-Verfügung erfasst wird, das müsste man erst ganz genau in Erfahrung bringen)


Ja wird er.

Das hoffe ich stark, den ADSL würde ich wohl auch nicht bekommen bei 68 db dsl würde ich mir hoffung machen und wenns nur 256 sind zu nem besseren Preis als jetzt die knapp 150€ für ein mbit was man am ende nichtmal bekommt sind einfach viel zu hoch.

Ansonsten glaube ich auch nicht das man von den bitstrom zugängen viel merken wird zumindest was reichweite ect angeht... vll denken dann Arcor und co langsam um nicht nur Annex b zu schalten aber das wird auch noch einige zeit dauern.
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Beitragvon chegger » 13.09.2006 15:03

@ Soulblade: hi, ich glaube, also was meine Erfahrungen und Verhandlungen der letzten Tage betrifft, dass Riechweitenopfer wie du und ich mit SDSL sogar ne ganz gute Chance haben! Habe (WIEDER MAL) mit meinen rosaroten freunden telefoniert, also bei mir sind ports (wie er meinte auch für ADSL, was ich aber nicht so ganz glaube!, frei) und er wollte sich melden. Ruf doch mal an und sag, dass du Interesse auch an SDSL hättest. Zum Preis kann ich dir auch was sagen, also wenn ich das richtig verstanden habe wasr es bei 1024kbit/s 90€/monat.
mfg
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Beitragvon governet » 13.09.2006 15:07

chegger hat geschrieben:. Zum Preis kann ich dir auch was sagen, also wenn ich das richtig verstanden habe wasr es bei 1024kbit/s 90€/monat.
mfg

Da hast du wohl was falsches Verstanden: http://sdsl.standleitungen.de/sdsl-preise-privat.php
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Beitragvon fruli » 13.09.2006 15:15

Hi,

Soul-blade hat geschrieben:Ansonsten glaube ich auch nicht das man von den bitstrom zugängen viel merken wird zumindest was reichweite ect angeht... vll denken dann Arcor und co langsam um nicht nur Annex b zu schalten aber das wird auch noch einige zeit dauern.


Zumindest die Problematik von Annex B wird von Arcor schon erkannt - laut internen Arcor-Papieren können durch das eigene Festhalten an Annex B ca. 10% der per Arcor-ISDN-Direktanschluss erreichbaren Kunden nicht per ADSL/NGN erschlossen werden.

Ich erhoffe mir von T-Com-Bistream v.a. eine bundesweite Ausdehnung der kundenfreundlichen Hansenet/Alice-Zugänge ohne Zwangs-T-Com-Telefonanschluss - denn in weiten Teilen setzt Hansenet ja bereits heute Bitstream-Zugänge von QSC und Telefonica ein; wenn die regulierten Konditionen für T-Com-Bitstream stimmen, kann Alice dann für seine bundesweiten Angebote von T-Com-Resale-DSL auf T-Com-Bitstream umsatteln.

Entscheidend für die schnelle Akzeptanz von Bitstream auf dem Markt wird auch sein, ob die T-Com für bestehende Resale-DSL-Ports einen reibungslosen Übergang zu Bitstream anbieten wird/anbieten muss.

Das wird sie natürlich mit allen Mitteln zu verhindern suchen...


So long.
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Beitragvon mabe » 13.09.2006 16:04

fruli hat geschrieben:Ich erhoffe mir von T-Com-Bistream v.a. eine bundesweite Ausdehnung der kundenfreundlichen Hansenet/Alice-Zugänge ohne Zwangs-T-Com-Telefonanschluss - denn in weiten Teilen setzt Hansenet ja bereits heute Bitstream-Zugänge von QSC und Telefonica ein; wenn die regulierten Konditionen für T-Com-Bitstream stimmen, kann Alice dann für seine bundesweiten Angebote von T-Com-Resale-DSL auf T-Com-Bitstream umsatteln.

Ja,hier bei mir ist das z.B. der Fall. Alice hat uns neu erschlossen mit der Telefonica Lösung. Das waren ja technisch gesehen schon vor Alice Light entbündelte Anschlüße, da kein Festnetzsignal mehr anlag. Habe erst Montag so einen Anschluss eingerichtet, und war positiv überrascht, denn es wurde sofort ADSL2+ geschaltet (auch bei 2 Mbit/s). Leider aber kein ANNEX A.

Ich bin auch drauf und dran zu bestellen, weil es sich für mich lohnt. "Alice Light 4.000" (29,90) + VOIP ISDN (4,00) = 33,90 jetzt zahle ich noch 53,89 mit DSL 2000 und ISDN (was dank VOIP überflüßg wurde).

Wenn Bitstream eingeführt wird, wer bestimmt dann was geschaltet wird? Immer noch T-Com oder der Anbieter? Alice ist nämlich sehr schaltfreundlich und schaltet gerne drauf los.

Ich habe der Hotline meine geschätzten Leitungswerte mitgeteilt und die Dämpfung und mir wurde mitgeteilt das ich in die Stufe Alice Deluxe falle also irgendwas zwischen 7 - 16 Mbit/s die Technik meinte was von c.a. 10 - 12 Mbit/s
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