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Allgemeine Initiativen und Breitband Themen

Beitragvon governet » 17.07.2006 09:22

@vauwe: Hab gestern irgentwo gelesen, das OPAL nur die T-Com bezeichnung für Hytas ist, ob stimmt weiß ich auch nicht.

Stimmt aber, dass bei FTTB und FTTN V-DSL gehen würde, die T-Com baut aber glaube ich nur FTTC für V-DSL aus. Hätte ich vielleicht besser formulieren können. ;)

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Beitragvon vauwe » 17.07.2006 10:09

governet,

das könnte auch daran liegen, daß es meist nur FTTC-Installation bei der T-Com gibt. Ausnahme: FTTB.

In Berlin weiß ich von ein paar FTTB-Installation (z.B. Friedrichshain, Karl-Marx-Allee; große Wohnblöcke, wo so viele Teilnehmer sitzen, daß sich eine eigene GF-Leitung zu jedem Haus lohnt).
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Beitragvon governet » 17.07.2006 11:13

Stimmt schon, aber bei FTTB sagt ja die T-Com lohnt sich aus wirtschaflticher Sicht nicht. Also wirds da wohl erstmal kein V-DSL geben.

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Beitragvon stanleys » 17.07.2006 15:38

Vielleicht wir das Thema hierdurch etwas klarer :

http://www.dslteam.de/breitband/glasfaser_technik1
oder
http://www.dslteam.de/news/artikel/12914/0

und
http://www.keymile.com/de/products/hyta ... Intro.html
http://www.keymile.com/media/de/km_inte ... rblick.pdf

Und wenn man das bei keymile (ehemals ke Kommunikations-Elektronik GmbH - der "Erfinder" von HYTAS) liest, steigt schon wieder der Blutdruck.
HYTAS ist (bis zu einem gewissen Grade) breitbandfähig. Laut Keymile Webseite :
Breitbandige DSL-Anbindungen Geschäftskunden (SDSL, HDSL)


Das heisst jeder kann im Prinzip einen Anschluss bis 2 Mbit/s auf Basis G.703 erhalten.
Nur unter G.703 verbirgt sich nichts anderes als ein Primärmultiplexanschluß mit den entsprechenden hohen Kosten.
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Beitragvon governet » 17.07.2006 16:35

Weiß einer eigentlich, warum dieser Primärmultiplexanschluss so teuer ist? Wird da noch irgentwelche Technik verbaut oder ist das gleich verfügbar, wenn man es bestellt?

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Beitragvon stanleys » 17.07.2006 17:04

Die einzigen Kosten (neben der technischen Schaltung) die der T-Com entstehen sind der SMX- Service Multiplexer beim Kunden vor Ort. (analog dem Splitter bzw. dem DSL-Modem). Dieser hat neben den POTS Anschlüssen auch einen oder mehrere Ethernet-Port(s).

Das zweite Problem dürfte sein, das ein ONU eine Bandbreite von 40Mbit/s hat. d.h. pro Hytas-ONU sind max. 20 G.703 Anschlüsse mit 2 Mbit/s möglich.
Ich weiss nicht wieviel ONU's in einen KVz-Kasten unterzubringen sind.

Weiterhin durften der T-COM bald die GF-Leitungen ausgehen, wenn jeder günstig eine 2 Mbit/2-Anschluss auf G.703-Basis bestellen würde.

Also wird der Preis künstlich hochgehalten, damit sich nur Firmenkunden dafür interessieren und die T-COM nicht ausbauen muss.
(Ich muss wieder auf meinen Blutdruck achten ... :evil: )

Das Produkt "CompanyConnect 2MB flex" (Primärmultiplexanschluß) ist laut T-COM flächendeckend verfügbar.
Zitat
Die CompanyConnect 2MB flex Leitung wird in unterschiedlichen Geschwindigkeitsvarianten vermarktet.
Alle Leitungen werden als Flatrate oder als volumenabhänige Variante angeboten und sind überall, eine freie Kupferdoppelader vorausgesetzt, verfügbar.
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