Nach einer landesweiten Befragung von Haushalten und Unternehmen zur Versorgung mit breitbandigem Internet
es ist für die schlechte gesamtsituation bezeichnend wenn die politisch verantwortlichen den weg zur wahrheit über schwammige befragungen, bedarfsatlanten und glaskugeln suchen müssen während der ex- und quasi-monopolist auf den anschluss genau weiß wer breitband mit welchen bandbreiten bekommen kann und wer nicht.
es geht hier nicht um strategische fragen, technologische betriebsgeheimnisse oder um versorgungszahlen einzelner gemeinden sondern einfach nur um allgemeine zahlen die eine versorgungslage der bundesländer und landkreise darstellen und wenn der bund als größter aktionär nicht in der lage ist diese zahlen in erfahrung zu bringen dann kann ich mir das nur so erklären, dass man nicht will. jedes mittelständige unternehmen hat weltweit einmalige statistikpflichten aber aus dem eigenen ex-monopolisten bekommt man keine zahl.
das wäre so als würde die Toll Collect GmbH lkw erfassen und abrechnen und der bund hätte keinen schimmer wie viele erfasst wurden und müsste diese zahlen durch befragung der lkw fahrer oder maut atlanten erahnen... wirklich einmalig und fast schon skandalös, dass man seit 8 jahren ausschließlich und bewusst mit fehlerhaften und geschätzen zahlenmaterial arbeiten muss obwohl man großaktionär der zuverlässigsten quelle ist, diese aber nicht nutzt.
und das im landkreis osterholz und lüneburg 15 prozent der haushalte kein DSL bekommen können ist nun wirklich keine überraschung wobei das zahlenmaterial wie oben schon beschrieben viel zu spekulativ ist. können also auch 10 oder 20 prozent sein, wer weiß das schon und vor allem welchen politisch verantwortlichen interessiert das schon...