Darin heißt es:
Als Vertreterin des Deutschen Landkreistages hat sich Landrätin Eva Irrgang auf der Veranstaltung „Keine Zukunft ohne Breitband“ der Deutschen Breitbandinitiative in Berlin für einen zügigen Ausbau einer ausreichenden Breitbandversorgung auch im ländlichen Raum eingesetzt. „Eine flächendeckende Versorgung mit leistungsfähigen Breitbandnetzen stellt einen bedeutsamen Standortfaktor dar und bietet die große Chance, den Nachteil einer Randlage auszugleichen“, betonte Frau Irrgang im Haus der Deutschen Wirtschaft.
Neben Kritik an der Telekom und der Aufforderung die weißen Flecken schnell zu schließen, fordert sie auch "für die Landkreise (...) den uneingeschränkten Zugang zu allen Daten im künftigen Infrastrukturatlas. Im Zweifelsfall müsse sogar ein gesetzlicher Informationsanspruch der Gebietskörperschaften gegenüber den Unternehmen geprüft werden."
Weiter heißt es:
Sie verwies auf die vielfältigen Lösungsmöglichkeiten zur Schließung noch bestehender Lücken und nannte Glasfaserleitungen der öffentlichen Hand und privater Unternehmen wie Energieversorger ebenso wie Leerrohre und Entsorgungskanäle, über die vielfach auch die Kommunen verfügen. Die Landrätin forderte, Informationen über diese Infrastrukturen in einer Datenbank zu sammeln und interessierten Unternehmen zur Verfügung zu stellen.
Nebenbei hat sie dann auch noch die Breitbandstrategie der Bundesregierung begrüßt...
Nunja... auf das Schreiben an sie haben wir bis heute keine Antwort bekommen.
