Troisdorf. Schon kurz nach seinem Dienstantritt als neuer Troisdorfer Bürgermeister hat Klaus-Werner Jablonski die DSL-Versorgung der Stadt zur Chefsache erklärt: „Die Breitbandversorgung gehört zu den wichtigen Standortfaktoren einer Region. Unternehmen in Troisdorf, aber auch alle Haushalte sollten über ein schnelles DSL-Netz verfügen. Unsere Kinder müssen am „www“ teilhaben können, sonst verspielen wir ihre Bildungschancen“, so Jablonski. Aus seinem Wahlkampf und Gesprächen in den ersten Tagen seiner Amtszeit kennt Jablonski die Probleme, die sich aus dem Mangel an schneller Internet-Kommunikation ergeben. Zuletzt hatte die WDR-Lokalzeit Bonn über Firmenbeschwerden in der „DSL-Diaspora“ berichtet. „Es kann nicht sein“, so Jablonski, „dass sich Firmen aus der Region zurückziehen, weil der Zugang zum Netz zu langsam ist.“ Gemeinsam mit dem Troisdorfer Wirtschaftsförderer Jürgen Sturm sucht er jetzt nach Lösungen für die DSL-Wüste. „Uns interessiert die Lösung des Problems, nicht der Anbieter, deshalb werden wir mit der Telekom, Netcologe und KPN Gespräche führen um bald möglich praktikable Lösungen für Firmen und Haushalte anzubieten.
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