Seit Wochen füllt der ehemalige spanische Staatsmonopolist die spanischen Medien mit Hinweisen darauf, dass einige Netizen das Netz in Spanien sehr stark - also "unfair" - belasten würden. Das derzeitige Modell sei "nicht nachhaltig", meint die Telefónica, die über hohe Zugangskosten hohe Gewinne verzeichnet. Die Firma behauptet: "In Spanien produzierten etwa 5% der Benutzer von Breitband-Anschlüssen 75% des Datenverkehrs." Deshalb müssten die auch mehr bezahlen, die mehr Daten empfangen oder senden. Damit ist das Ziel klar benannt, dass die Telefónica noch stärker Kasse machen will.
Quelle: http://www.heise.de/tp/blogs/6/148339
Getreu dem Motto - wer viel nimmt soll auch viel zahlen, womit wir wieder beim Thema wären
