Im Golem.de-Artikel mit dem Namen "Internetexperten raten Politikern zum Nichtstun" wird vordergründig über die Empfehlung von Experten gegenüber der neu gegründeten Enquêtekommission, nichts hinsichtlich der aktuellen Netzpolitik zu ändern, berichtet.
Am Ende des Artikels wird dem Universaldienst ein kleiner Abschnitt gewidmet. Wolfgang Coy von der Berliner Humboldt-Universität erläutert dazu, dass ein 1-Mbit Universaldienst nicht ausreichen würde, wenn das Recht auf die Mediennutzung im Internet ausgedehnt werden sollte. "Zudem hätten die Menschen ein Recht auf vertrauliche und sichere Kommunikation.", schreibt Golem.de weiter im Artikel. Thomas Hoeren vom Institut für Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht der Universität Münster und Richter für IT-Fragen schließt sich dieser Meinung an. Weiterhin wird die Überlegung für eine Grundverschlüsselung mit der Einführung von IPv6 angestoßen.
Golem.de beendet den Artikel mit einem Zitat des IT-Richters Hoeren: "Digitale Informationen müssten zudem frei sein, davon dürfe es nur ganz wenige Ausnahmen geben."