von PoetCic » 18.12.2009 18:31
Wenn die Alternative zum status quo wäre, einen Zugang für jedermann auf einen Infrastrukturatlas, in dem nix drinsteht, weil die Infrastruktur-Inhaber ihre Daten nicht liefern, damit die Konkurrenz ihnen nicht in die Karten schauen kann, dann ist mir die Abwägung immer noch lieber so, wie sie jetzt ist.
Die Abwägung "einfacher Zugang" gegen "möglichst vollständige Abbildung der Infrastruktur" sollte zugunsten der Vollständigkeit getroffen werden. was nützt es uns, wenn in einem unversorgten Ortsteil jeder Einwohner selbst schauen kann, dass keine Infrastruktur eingetragen ist? Besser wär's, ein Beauftrager für den Kreis findet das Glasfaserkabel des Kanalbetreibers, des E-Werks oder der Bundesbahn und fragt dann da mal an, ob man das nicht nutzen könnte.
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Ich bin nicht neugierig. Ich will es nur ganz, ganz genau wissen.