oder aber die Kabelnetzbetreiber werden die Oberhand gewinnen und mit ihrem unregulierten Markt die herkömmliche Telekommunikation via Telekom verdrängen.
Ich hoffe das zu diesem Zeitpunkt wenigstens das Ziel von 2010 "flächendeckend 1MBit/s" erreicht ist.Aktuell ist ein HD Stream oder auch 2 möglich, ein 4K Stream wird in 5 Jahren ebenso normal werden, wie heute ein HD Stream. Somit steigt auch der Bedarf an Bandbreite im Netz.
Gute Entscheidung, doch hätte es diese Einsicht schon viel, viel früher geben müssen - bis heute gibt es keine gesetzlichen Vorgaben oder Verordnungen die einen Glasfaserausbau nachhaltig beflügeln und okonomisch und ökologisch günstiger gestalten könnten, ein Politikversagen wie es im Buche steht.Die starke Zunahme der übertragenen Datenvolumen um derzeit rund 20 Prozent pro Jahr wird in zehn bis 15 Jahren Grenzen für die Kupferdoppelader setzen. VDSL und die Vectoring-Technologie sind eine Übergangslösung, nachhaltig ist nur der Glasfaser-Ausbau. Darum würde ich mich schon heute für einen Glasfaser-Anschluss entscheiden.
ich schlussfolgere hier, dass es entweder einen Monopolisten braucht um einen Glasfaserausbau wirtschaftlich abzubilden oder es schafft kein Unternehmen im privatwirtschaftlichen Ansatz.KAACK 13 von 26 Ausbaugebieten der Mitte Juli 2013 ausgelaufenen Vorvermarktung in der "dritten Runde" haben das Ziel von 40 Prozent Vorverträgen für einen Glasfaser-Anschluss erreicht. Eine schlechte Quote, die einen privatwirtschaftlichen Anbieter wie die Deutsche Glasfaser nicht zufriedenstellen kann.
ja das sind alles so Probleme die der Wettbewerb nach der Zerschlagung von derartigen Konstrukten wie die Bundespost so mit sich bringt. Vllt. hat sich mal jemand mit Postbeamten unterhalten und jetzt mit der neuen Generationen Hermeskurieren und Co. - Arbeitsbedingungen die für mich nicht tragbar sind. Die Leute bekommen weniger Geld, weniger Sozialleistungen, weniger Urlaub, haben längere Arbeitstag, haben größere Verteilgebiete und man schafft Parallelstrukturen für die sich die Umwelt herzlich mit der nächsten Generation bedankt - so es eine nächste Generation gibt, denn nach einem 12 Stunden Tag als Hermes-Kurier sucht man nur nach Erholung, nicht nach politischen Fragestellungen, einem Hobby oder Ehrenamt. Übrigens bin ich kein Hermes-Kurier, sonst würde ich wohl nicht den einen oder anderen Beitrag hier schreiben.KAACK Vielleicht ist die Deutsche Glasfaser zu schnell gewachsen und hat zu viele Baustellen gleichzeitig eröffnet. Das ist insofern bedauerlich, weil die Reggefiber als Muttergesellschaft der Deutschen Glasfaser in den Niederlanden beim Bau von Glasfaserleitungen nachweislich gute Arbeit geleistet hat.
Die Stadt darf sich also nicht zufrieden zurücklehnen.
Wer?KorbanDallas hat geschrieben:Naja, er hat ja in allem Recht
Aber du erkennst ja richtig, dass sich dies in zehn Jahren ändern wird. Ich vermute mal, schon eher. Die Entwicklung ist da sehr dynamisch. Wir beschäftigen uns nun schon seit zehn Jahren mit dem Problem. Am Anfang haben wir für ISDN-Flat gestritten und meinten, damit mittelfristig auszukommen. Und wenn man sich das vor Augen führt, muss man einfach über notwendige Investitionen nachdenken, um nicht den Anschluss zu verlieren. Denn ein flächendeckender Ausbau des Glasfaserzugangsnetzes wird nicht in ein zwei Jahren möglich sein, sondern eine Generationenaufgabe (wie der Fernstraßenausbau).KorbanDallas hat geschrieben:Auf der einen Seite besteht derzeit noch keine Nachfrage
Da hast du recht. Es rechnet sich nicht, wenn der Verlust in maximal fünf Jahren wieder in Gewinn umschlagen soll. Also warten, bis das anders wird? Ich glaube, die Frage beantwortet sich selbst. Vielleicht muss man eher über längere Abschreibungsfristen nachdenken. Ist dann aber nichts für die heutigen Aktiengesellschaften, sondern für Stadtwerke oder reine Netzbetriebsgesellschaften.KorbanDallas hat geschrieben:Auf der anderen Seite kann es sich heute kein Unternehmen leisten, großflächig Glasfaser bis in die Wohnung zu verlegen.
Hm, würde ich unterschreiben, wenn es denn den Unternehmen (auch der T)um Bedarfsdeckung ginge. Leider ist dem nicht so, wie wir immer wieder feststellen. Vectoring wird nicht oder kaum dort gemacht, wo bisher kein DSL ging, sondern gerade dort, wo schon Kabelanbieter aktiv sind. Ist ja auch der Ursprung des Streits gewesen, der im Eröffnungspost zitiert wird. Es ist unstrittig, dass Vectoring im ländlichen Raum kaum Effekte bringt.KorbanDallas hat geschrieben:aktuell muss man den aktuellen Bedarf decken und das kann man recht schnell und kostengünstig mit VDSL oder VDSL Vectoring erreichen.
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