Parteien machen Netzpolitik zu ihrem Thema

[bru62]

Nachdem Netzpolitik lange Zeit eher ein Nischenthema in den etablierten Parteien war, schreckt der Erfolg der Piraten offenbar die Parteizentralen auf. So wurden gleich zwei neue Vereine gegründet, die sich diesem Thema annehmen und die Parteioberen beraten sollen. Einer Meldung bei heise.de von heute kann man entnehmen, dass sich zunächst auf dem Bundesparteitag der SPD 2011 ein Verein mit dem Namen "D64 – Zentrum für Digitalen Fortschritt" etabliert hat. Nun zieht die CDU/CSU nach und gibt die Gründung des Vereins "CNetz" bekannt. Mal sehen, ob und was dabei für uns rum kommt.

Gruß

[spokesman]

was für uns rum kommt? tja sicher nicht viel.

ich frage mich warum Partein jetzt noch Vereine gründen, diese mit ihrer Expertise mit einer Vielzahl von Fördermitteln auf Hochglanz bringen und dann ihre politischen Ziele angehen? Zudem frage ich mich wie die Leute soo viel Zeit haben neben der Tätigkeit als Abgeordneter, der Tätigkeit in der Enquete Kommission und weiteren Tätigkeiten (Beruf, sonstige Sachen) noch einen Verein zu gründen.

Ich denke wenn man neben der Tätigkeit als Abgeordneter und Enquetemitglied ist man bei jedem weiterem Amt nahe am Burnout - zumindest dann, wenn man die anliegenden Themen und Arbeit wirklich bearbeitet.

btw:
nehme CNETZ (streiche "NETZ") und D64(streiche "D") erhalte C64 is das so gewollt?

Wir haben diesen Verein gegründet, weil wir die C64-Generation sind.

alles wird gut..

[spokesman]

Die Beitragshöhe für natürliche, ordentliche Mitglieder beträgt mindestens 10,- € monatlich

Ich ermächtige cnetz - Verein für Netzpolitik den jährlichen Mitgliedsbeitrag für ordentliche Mitglieder (50,- EUR)

da brauchen wir uns nicht zu verstecken:

a) für ordentliche Mitglieder: 24,00 Euro