Festnetz zum Mitnehmen - BASE bringt die Festnetznummer aufs

[Anonymer]

Festnetz zum Mitnehmen - BASE bringt die Festnetznummer aufs Handy“
( von 29.08.2011)

BASE Kunden deutschlandweit zum Festnetzpreis erreichbar
Mitnahme der bisherige Festnetzrufnummer möglich
Auch für Kunden von E-Plus, AY YILDIZ und myMTVmobile


Ab dem 1. September können alle BASE Kunden zusätzlich eine Festnetznummer für ihr Handy buchen.* Dann sind sie zusätzlich über diese Rufnummer überall in Deutschland erreichbar. Der Vorteil für Familie, Freunde und Bekannte: Die Anrufer zahlen bundesweit nur den Preis für einen Anruf ins Festnetz. Auf das Festnetztelefon daheim, den Anrufbeantworter und das Pflegen eines zweiten Adressbuchs können BASE Kunden damit verzichten. Die zusätzliche Festnetznummer gibt es auch für Kunden von E-Plus, AY YILDIZ und myMTVmobile.

Damit setzt die E-Plus Gruppe auf einen wachsenden Trend: Es geht auch ohne! Laut einer aktuellen GFK-Studie im Auftrag der E-Plus Gruppe können sich bereits 30 Prozent der deutschen Festnetz-Kunden vorstellen, auf ihren Anschluss zu verzichten und nur noch über das Mobilfunknetz zu telefonieren. Dazu passt der Wunsch der BASE Community nach einer festnetzgünstigen Erreichbarkeit auf dem Handy, der häufig im Shop, an der Hotline, im BASE-Freundeskreis oder in den zahlreichen Online-Foren, Blogs etc. geäußert wird.

Für viele Nutzer kostenlos
Für viele Mein BASE Kunden ist die neue Festnetznummer-Option kostenlos. Nutzen sie im Mein BASE Tarif die Festnetz Flat oder Allnet Flat, ist dieser neue Service inklusive. Haben sie keine der Flatrate-Optionen gebucht, kostet die zusätzliche Festnetznummer nur 5 Euro im Monat. Die Ortsvorwahl der neuen Nummer entspricht dabei ihrer Meldeadresse. Sie können auch die bisherige Festnetznummer mitnehmen. Dafür müssen die Kunden lediglich BASE beauftragen, ihren Festnetzanschluss zu kündigen und die Nummer zu übernehmen. BASE kümmert sich dann um alles Weitere.

Wer auf das Festnetz verzichten kann und die günstige Erreichbarkeit von BASE via Festnetztarif nutzt, spart zudem jeden Monat. Denn viele Menschen zahlen die Grundgebühr für ihren Telefonanschluss daheim nur noch, um dort erreichbar zu sein.

Düsseldorf, 29. August 2011

BASE
E-Plus Gruppe
Unternehmenskommunikation
Klaus Schulze-Löwenberg
klaus.schulze.loewenberg [at] eplus-gruppe [dot] de
Tel.: +49 (0)211-448 3402
Fax: +49 (0)211-448 4777
http://www.eplus-gruppe.de/presse

Quelle: E-Plus Pressemitteilung (Seite) oder als E-Plus Pressemitteilung (PDF)

[bkt]

Der Konkurrenz um eine Nasenlänge voraus

Irgendwie schiessen sich jetzt alle auf des klassische Festnetz der TELEKOM ein

Vielleicht nimmt die TELEKOM dann ja dann doch bald das Angebot dieses Österreichischen Unternehmens an, welches die Kupferadern aus den Kabeln rauszieht und durch Glasfaser ersetzt...

[spokesman]

Sicher keine schlechte Sache, in jedem Fall besser als diese Home Zone oder ähnliche "Optionen" die nich soo viel bringen.

Mit diesem herbei beschworenen Trend zum Mobilfunk muss man in einer Non-Mobilfunk-Region ja schon fast Angst bekommen, man könnte den Zustand wohl Mobilfunkblase nennen..

[bkt]

Vielleicht nimmt die TELEKOM dann ja dann doch bald das Angebot dieses Österreichischen Unternehmens an, welches die Kupferadern aus den Kabeln rauszieht und durch Glasfaser ersetzt...

Hab gerade nochmal nachgeschaut. Es ist die Kabel-X aus Österreich.

KABEL-X ermöglicht es Ihnen, alte Kabelnetze rasch, unkompliziert und vor allem kostengünstig auf die Glasfasertechnologie umzustellen. Mit diesem einzigartigen Verfahren wird die Kabelseele aus den bestehenden Kabeln entfernt. Was zurückbleibt, ist der stabile Kabelmantel im Erdreich. In diesen Mantel werden gleichzeitig mit dem Auszug der Kabelseele die Plastikröhrchen (Speedpipes) eingezogen.

In diese Speedpipes kann anschließend ein LWL-Minikabel eingejettet werden. Da durch das KABEL-X-Verfahren nicht die gesamte Strecke aufgegraben werden muss, wird im Vergleich zur konventionellen Herstellung von Glasfasernetzen eben diese entscheidende Kostenminimierung erzielt!

Einzigartig in Österreich –
in 110 Staaten patentiert!

[sollner11]

eventuell geeignet für Hausanschlüsse
auf keinen Fall geeignet für die Verbindung KVz>TAL, weil gemufft, abgezweigt usw. usw.

[Tristan72]

Bezieht sich das nicht eher auf das Hauptkabel von der Vermittlungsstelle zum KVZ?

Ein Projekt in Niederösterreich auf einer Strecke von rund 3,5 km wurde bereits erfolgreich umgesetzt. Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten (dichter Wald, morastartiger Boden) war die Zulegung der Glasfaserkabel auf die bestehende Kabeltrasse nicht möglich.

Das wäre ja mal eine Win-Win-Situation, wenn man den hohen Wiederverkaufswert der Kupferkabel mit einbezieht.
Zudem nimmt der Kabelklau z.Zt. vor allem bei Bahnlinien stark zu und könnte sich ja auch auf TK-Leitungen ausweiten.

[bkt]

eventuell geeignet für Hausanschlüsse
auf keinen Fall geeignet für die Verbindung KVz>TAL, weil gemufft, abgezweigt usw. usw.

Ein Projekt in Niederösterreich auf einer Strecke von rund 3,5 km wurde bereits erfolgreich umgesetzt. Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten (dichter Wald, morastartiger Boden) war die Zulegung der Glasfaserkabel auf die bestehende Kabeltrasse nicht möglich.
Deswegen entschied Telekom Austria für diesen Fall, das Ausziehverfahren von Kabel-X für die Verlegung der Glasfaserkabel einzusetzen. Kabel-X ist eine Leitungsbaumethode, bei der weniger als sonst aufgegraben werden muss. Dank der innovativen Technologie wird nur rund alle 400 Meter aufgegraben, die alten Kupferdrähte werden aus den Ummantelungen gezogen und durch neue Glasfaserkabel ersetzt.

Dichter als alle 400m werden doch die Muffen in der Regel nicht sitzen, oder?

Außerdem geht es uns ja erstmal um den Tausch Kupfer -> LWL vom HVt zum KVz.

[sollner11]

ok, ziehe zurück
nur sollen nicht 1000de HVt entfallen?

und außerdem, es ist ja nicht die technische Umsetzung die problematisch ist ... sondern deren Finanzierung

ps:
bin gerade wieder hier durch die weiterführenden Grabungsarbeiten in München-Nymphenburg gestolpert
so ganz normal: aufreißen, minibaggern, auslegen, zumachen, pflastern
in der Sonne auf den Stühlen des Bistro sitzen sie und blasen die Faser ein
ein

[bkt]

ok, ziehe zurück
nur sollen nicht 1000de HVt entfallen?

Na die HVt sind doch bereits mit der übergeordneten Netzebene mit LWL verbunden. Und irgendwie muss ich ja auch dann bis zum Ort (FTTC und besser) kommen.

und außerdem, es ist ja nicht die technische Umsetzung die problematisch ist ... sondern deren Finanzierung

Nun ja, gerade durch dieses Verfahren soll es ja billiger werden, als alles aufzugraben.

[HeinzHaraldF]

Übrigens gibt es bei Vodafone auch einige Tarife, die eine zusätzliche Festnetznummer beinhalten. Teilweise als echter Festnetzersatz gedacht, für 9,95 € inkl. Festnetzflat.

[Anonymer]

Also wenn ich auf den Beitrag viewtopic.php?f=22&t=10672&p=69859#p69859 hier verlinken darf hat E-Plus nur ein 3,8 von Chip bekommen .
Ist woll ganz schon das Angebot wenn die ein besseres Netz hätten darum wurde ich nie zu E-Plus gehen sondern nur zur Telekom oder Vodafone.

Ich habe es mal zusammen getragen

T-Mobile@home Single
http://www.t-mobile.de/tarifoptionen/0, ... 61,00.html

Vodafone Superflat Festnetz
http://www.vodafone.de/privat/tarife/su ... tnetz.html

O2 o Festnetznummer
http://www.o2online.de/tarife/tarifopti ... stnetz_top

[bkt]

...
Ich habe es mal zusammen getragen
...
Vodafone Superflat Festnetz
http://www.vodafone.de/privat/tarife/su ... tnetz.html
...

Also da es ja ZUSÄTZLICH (und nicht ausschliesslich) sein soll, wäre es bei der VODAFONE

Vodafone Superflat
http://www.vodafone.de/privat/tarife/superflat.html

[rezzler]

Dichter als alle 400m werden doch die Muffen in der Regel nicht sitzen, oder?

In Ortschaften ziemlich sicher doch. Da für jedes Haus ein Kabel abgezweigt werden muss und "normal" aus jeder Muffe 2 Häuser versorgt werden. Zumindest meinem Wissen nach.

Außerdem geht es uns ja erstmal um den Tausch Kupfer -> LWL vom HVt zum KVz.

Nur hat man dann kein Kupfer mehr, muss also entweder aktive Technik aufbauen (und die Zeit vom Abschalten Kupfer bis Anschalten LWL überbrücken) oder gleich komplett auf LWL/FTTH umstellen.

[bkt]

Dichter als alle 400m werden doch die Muffen in der Regel nicht sitzen, oder?

In Ortschaften ziemlich sicher doch.

Die TAL war ja jetzt erstmal außen vor. Außerorts gehe ich nicht von kürzer als 400m aus.

Außerdem geht es uns ja erstmal um den Tausch Kupfer -> LWL vom HVt zum KVz.

Nur hat man dann kein Kupfer mehr, muss also entweder aktive Technik aufbauen (und die Zeit vom Abschalten Kupfer bis Anschalten LWL überbrücken) oder gleich komplett auf LWL/FTTH umstellen.

Der Outdoor-DSLAM am Kvz ist derzeit fast überall der aktuelle Übergabepunkt (FTTH/B ist noch die Ausnahme). Und der hat Strom und auch Kupfer (Kvz mit TAL). Es wird ja schliesslich "nur" das Kupfer zwischen HVt und KVz ausgezogen und ersetzt.
Also wo ist das Problem?

[rezzler]

Der Outdoor-DSLAM am Kvz ist derzeit fast überall der aktuelle Übergabepunkt (FTTH/B ist noch die Ausnahme). Und der hat Strom und auch Kupfer (Kvz mit TAL). Es wird ja schliesslich "nur" das Kupfer zwischen HVt und KVz ausgezogen und ersetzt.
Also wo ist das Problem?

Das über dieses Kupfer, zumindest bei der DTAG, noch die Telefonanschlüsse laufen.

Edit: Und wenn du noch keinen Outdoor-DSLAM stehen hast sind die Kunden während der Bauphase komplett vom Festnetz abgeschnitten...