Mit der Pressemitteilung warnt der BREKO vor dem Universaldienst und vor regionalerisierter Regulierung, hierbei ist nach Meinung des BREKO die Forderung nach einem Universaldienst nicht fachlich begründbar - eine Vielzahl der geladenen Experten sah dies jedoch anders, allen voran natürlich Bernd Rudolph als Sprecher des Bundesverband Initiative gegen digitale Spaltung -geteilt.de- e.V.
Wie schon oft dargelegt soll sich der Staat bei verpflichtenden Maßnahmen zurückhalten und eher die Rahmenbedingungen für den Breitbandausbau verbessern, welche sich kurz zusammengefasst wie folgt darstellen:
- der Staat soll den Zugang zu Fremdkapital für Glasfaserprojekte verbessern
- z.B. durch Grundbuchähnliche Sonderrechte für Glasfasernetze, diese sollen Keditgebern somit eine höhere Sicherheit gewähren.
- Förderbanken, insbesondere die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) soll passendere Förderprogramme anbieten
- Förderkonzepte muss der Staat transparenter und praxisorientierter ausgestalten
- bei Tiefbau müsse der Staat Leerrohre obligatorisch mitverlegen, dies müsse auf allen Ebenen gesetzlich verankert werden
Die diskutierten Regionalisierung der Regulierung lehnt der BREKO ebenso ab, wie die Enregulieurng im Bereich der bestehenden Telekomnetze.



