ZEITmagazin wertet BMWi Daten aus

Neuigkeiten zum Thema Telekommunikation und Breitband

Re: ZEITmagazin wertet BMWi Daten aus

Beitragvon essig » 23.11.2010 23:46

bkt hat geschrieben:EInwohnerschwache Gemeinden: Statistisch haben nur noch Rheinland/Pfalz und MVP weniger EW/Gemeinde.
Kleinteiligkeit: Und nur Rheinland-Pfalz undSchleswig-Holstein haben weniger Fläche pro Gemeindegebiet.

wie oft denn noch? da die gemeindestruktur von bundesland zu bundesland höchst unterschiedlich geregelt ist, ist es einfach unklug diese vergleichend heranzuziehen. in rheinland-pfalz z.b. ist fast jedes dorf eine eigenständige gemeinde und in sachsen-anhalt bilden z.b. 58 dörfer eine gemeinde (möckern) und so weiter. vielleicht mal ein anderer versuch: wenn ich darstellen will wie viele lehrer es je gemeinde gibt dann ist wer auf den letzten drei plätzen? deine RP, MV und TH. kannst du auch mit polizisten, steuerfahndern oder was auch immer machen, es hätte nur keinerlei aussagekraft. dann doch lieber je 1000 einwohner oder was auch immer.

es ist ja unstrittig, dass thüringen oder rheinland-pfalz eher ländliche geprägt sind ABER das heißt eben nicht, dass sie telekommunikationstechnisch die schlechtesten voraussetzungen hätten. und selbst wenn dann kann man dies nicht beweisen indem man einfach die gesamtbevölkerung durch die zahl der gemeinden teilt.

vergleichen wir doch mal den ländlichen raum des vorzeigelandes bayern mit dem ach so schwierigen thüringen und ignorieren sinnvoller weise die kreisfreien städte. zwar auch nicht optimal aber der einfachheit halber nehmen wir hierfür die bevölkerungsdichte der landkreise und bemerken, dass diese in beiden ländern RELATIV ähnlich sind. gleiches gilt für die anderen flächenländer.

BY - 68 - Neustadt an der Waldnaab
BY - 69 - Tirschenreuth
TH - 72 - Hildburghausen
BY - 77 - Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim
TH - 77 - Saale-Orla-Kreis
TH - 80 - Kyffhauserkreis
BY - 81 - Freyung-Grafenau
BY - 81 - Regen
BY - 81 - Straubing-Bogen
BY - 82 - Rhon Grabfeld
BY - 84 - Amberg-Sulzbach
BY - 84 - Bayreuth
BY - 85 - Cham
BY - 85 - Garmisch-Partenkirchen
BY - 89 - Hassberge
BY - 92 - Ansbach
BY - 92 - Bad Kissingen
BY - 92 - Rottal-Inn
TH - 92 - Sommerda
BY - 95 - Neumarkt in der Oberpfalz
BY - 95 - Weißenburg-Gunzenhausen
BY - 96 - Ostallgau
BY - 97 - Main-Spessart
BY - 97 - Schwandorf
BY - 98 - Oberallgau
BY - 101 - Donau-Ries
TH - 101 - Wartburgkreis
BY - 103 - Dingolfing-Landau
BY - 103 - Eichstatt
BY - 106 - Kelheim
TH - 106- Weimarer Land
TH - 107 - Saale-Holzland-Kreis
TH - 109 - Schmalkalden-Meiningen
BY - 109 - Bad Tolz Wolfratshausen
BY - 109 - Kronach
BY - 110 - Landshut
BY - 110 - Unterallgau
BY - 111 - Miesbach
BY - 111 - Traunstein
TH - 112 - Unstrut-Hainich-Kreis
BY - 113 - Hof
TH - 113 - Eichsfeld
BY - 114 - Kulmbach
TH - 114 - Saalfeld-Rudolstadt
BY - 119 - Dillingen an der Donau
BY - 121 - Berchtesgadener Land
BY - 123 - Neuburg-Schrobenhausen
BY - 123 - Passau
BY - 124 - Bamberg
TH - 127 - Nordhausen
BY - 128 - Wunsiedel im Fichtelgebirge
BY - 130 - Kitzingen
BY - 131 - Lichtenfels
BY - 131 - Regensburg
TH - 133 - Greiz
TH - 134 - Ilm-Kreis
BY - 135 - Schweinfurt
BY - 135 - Weilheim-Schongau
BY - 136 - Deggendorf
BY - 137 - Muhldorf am Inn
BY - 139 - Roth
TH - 140 - Sonneberg
BY - 142 - Landsberg am Lech
BY - 145 - Erding
TH - 148 - Gotha
BY - 150 - Coburg
BY - 154 - Pfaffenhofen an der Ilm
BY - 158 - Gunzburg
BY - 163 - Aichach-Friedberg
BY - 165 - Wurzburg
BY - 173 - Rosenheim
BY - 176 - Forchheim
TH - 176 - Altenburger Land
und so weiter...
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Re: ZEITmagazin wertet BMWi Daten aus

Beitragvon bkt » 24.11.2010 00:24

essig hat geschrieben: und selbst wenn dann kann man dies nicht beweisen indem man einfach die gesamtbevölkerung durch die zahl der gemeinden teilt.

der einfachheit halber nehmen wir hierfür die bevölkerungsdichte der landkreise und bemerken, dass diese in beiden ländern RELATIV ähnlich sind. gleiches gilt für die anderen flächenländer.

Das war jetzt eher ein Eigentor ;-)
Die Bevölkerungsdichte der Landkreise ist nun gerade ein ganz schlechtes Beispiel, da ein Kreis mit 1000 EW auf 100km² Landkreisfläche mit nur einer einzigen Gemeinde die selbe Bevölkerungsdichte hat wie ein Kreis mit 1000 EW auf 100km² der aus 100 Gemeinden besteht. (Kommt praktisch beides nicht vor, macht aber Deine Denk-Fehler deutlich)

Du wirst zugeben müssen, dass letzerer die eindeutig schlechteren Ausbaubedingungen hat, da viel längere Verlegewege zu realisieren sind, als bei Kreis 1 wo alle in einem Ort wohnen.

Man muß auf jeden Fall neben dem Flächenwert noch den Anzahlwert (Kleinteiligkeit des betrachteten Gebietes) berücksichtigen. Der ist im Zweifel viel aussagefähiger als der Wert der Einwohnerdichte (da ist immer die Luft dazwischen mit eingerechnet)

Also innerhalb einer 50km² Fläche sind 1000 Einwohner verteilt auf 5x 5km² schlechter zu versorgen als verteilt auf 1x 25km², da das Teure daran die Entfernungen dazuwischen ist, obwohl es für die Statistik auf die selbe Einwohnerdichte bezogen auf die Gesamtfläche hinauslaufen würde.

und daher stimmt meine Ausgangsaussage schon, denn wir haben den meisten (teuren) Platz zwischen den zu versorgenden Einheiten
EInwohnerschwache Gemeinden: Statistisch haben nur noch Rheinland/Pfalz und MVP weniger EW/Gemeinde = potentielle Endkunden im zu versorgenden Anschlußgebiet.
Kleinteiligkeit: Und nur Rheinland-Pfalz undSchleswig-Holstein haben weniger Fläche pro Gemeindegebiet. = Viele lange Wege zwischen den zu versorgenden Anschlußgebieten.
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Re: ZEITmagazin wertet BMWi Daten aus

Beitragvon essig » 24.11.2010 14:28

bkt hat geschrieben:Das war jetzt eher ein Eigentor ;-)
Die Bevölkerungsdichte der Landkreise ist nun gerade ein ganz schlechtes Beispiel, da ein Kreis mit 1000 EW auf 100km² Landkreisfläche mit nur einer einzigen Gemeinde die selbe Bevölkerungsdichte hat wie ein Kreis mit 1000 EW auf 100km² der aus 100 Gemeinden besteht. (Kommt praktisch beides nicht vor, macht aber Deine Denk-Fehler deutlich)

ja genau, eigentor und mein denkfehler, darauf muss man erst mal kommen. da dauert es gefühlte ewigkeiten ehe man dich davon überzeugen kann, dass die siedlungsstruktur nichts mit der gemeindestruktur zu tun hat und es auch insgesamt unklug ist die zahl der gemeinden als vergleichsbasis heranzuziehen und dann kritisierst du es wenn man die bevölkerungsdichte der landkreise heranzieht um ländliche räume zu vergleichen. habe doch extra geschrieben, dass dies auch nicht die optimale herangehensweise ist aber eben die beste unter den uns möglichen.

es zeigt sich doch, dass die ländlichen räume in thüringen denen in teilen von BY, HE, RP, SL, SN, BW ähnlicher sind als denen in SH, MV oder BB.

bkt hat geschrieben:Du wirst zugeben müssen, dass letzerer die eindeutig schlechteren Ausbaubedingungen hat, da viel längere Verlegewege zu realisieren sind, als bei Kreis 1 wo alle in einem Ort wohnen.

natürlich, nur gibt es solche landkreise nicht. wenn man die schlechteren ausbaubedingungen durch längere verlegewege aufzeigen will und wie wir auf gute zahlen zur siedlungsstruktur verzichten müssen ist die bevölkerungsdichte der landkreise nicht das schlechteste mittel, wenn auch nicht optimal. und hier zeigt sich eben, dass der ländliche raum in thüringen sicher nicht einfach ist aber auch nicht deutlich schwerer als der ländliche raum in niedersachsen, bayern, saarland oder wo auch immer. man könnte sogar sagen, dass er einfacher zu versorgen wäre als der in MV oder brandenburg.

bkt hat geschrieben:und daher stimmt meine Ausgangsaussage schon, denn wir haben den meisten (teuren) Platz zwischen den zu versorgenden Einheiten

stimmt nach wie vor nicht aber nun ja. in MV und BB zum beispiel sind die zu versorgenden einheiten im schnitt vermutlich kleiner und die entfernungen zwischen diesen vermutlich größer als in TH oder SN.
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Re: ZEITmagazin wertet BMWi Daten aus

Beitragvon bkt » 25.11.2010 21:44

essig hat geschrieben:
bkt hat geschrieben:und daher stimmt meine Ausgangsaussage schon, denn wir haben den meisten (teuren) Platz zwischen den zu versorgenden Einheiten

stimmt nach wie vor nicht aber nun ja. in MV und BB zum beispiel sind die zu versorgenden einheiten im schnitt vermutlich kleiner und die entfernungen zwischen diesen vermutlich größer als in TH oder SN.


SInd sie oder sind sie nicht, dass ist hier die Frage ;-)
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Re: ZEITmagazin wertet BMWi Daten aus

Beitragvon essig » 25.11.2010 22:25

bkt hat geschrieben:SInd sie oder sind sie nicht, dass ist hier die Frage

ich würde mein altes 56k modem wetten das es so ist wie von mir beschrieben. hältst du dagegen?
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Re: ZEITmagazin wertet BMWi Daten aus

Beitragvon bkt » 25.11.2010 23:07

essig hat geschrieben:
bkt hat geschrieben:SInd sie oder sind sie nicht, dass ist hier die Frage

ich würde mein altes 56k modem wetten das es so ist wie von mir beschrieben. hältst du dagegen?

Hab mein altes Modem leider schon weggeschmissen ;-)

Außerdem will ich es einfach nur wissen.
Nicht "Schätzen Sie mal" oder "nach meinem Gefühl ist es so".
Ingenieurwesen ist eine exakte Wissenschaft-
(im Gegensatz zur Juristerei ;-) , Die lebt von Einzel-Meinungen = Urteile)

Letztlich ist es aber wohl ohnehin belanglos, da es einfach so ist wie es ist. Egal ob's woanders leichter oder schwerer ist.
Und für genau diesen, unseren Fall muß eine pragmatische Lösung gesucht und möglichst auch gefunden werden.
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Re: ZEITmagazin wertet BMWi Daten aus

Beitragvon essig » 25.11.2010 23:55

bkt hat geschrieben:Außerdem will ich es einfach nur wissen.
Nicht "Schätzen Sie mal" oder "nach meinem Gefühl ist es so".
Ingenieurwesen ist eine exakte Wissenschaft-

siehst du das unterscheidet uns eben. du warst dir über tage/wochen sicher, dass "Rheinland-Pfalsz gemeinsam mit Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern die Siedlungsstrukturell schlechtesten Voraussetzungen." oder "Thüringen ist ... eines der kleinteiligst strukturierten Bundesländer, gemeinsam mit Rheinland-Pfalz und Mecklenburg-Vorpommern." haben. irgendwann warst du dir dann nicht mehr so sicher und heute würdest du deine aussagen so nicht mehr treffen. ich habe in meine aussage "in MV und BB zum beispiel sind die zu versorgenden einheiten im schnitt vermutlich kleiner und die entfernungen zwischen diesen vermutlich größer als in TH oder SN." ein vermutlich eingebaut weil ich die aussage aus mangel an zahlen zur siedlungsstruktur nicht beweisen kann. auf grund von bekannten zahlen (bevölkerungsdichte usw.) oder google maps würde ich aber aus meinem vermutlich sogar ein sehr wahrscheinlich machen.

bkt hat geschrieben:Letztlich ist es aber wohl ohnehin belanglos, da es einfach so ist wie es ist. Egal ob's woanders leichter oder schwerer ist.

darum ging es mir. der ländliche raum in thüringen ist telekommunikationstechnisch sicher nicht einfach aber auch nicht schwieriger als weite teile des ländlichen raums in BY, BB, MV, ST, NI, SH, RP, SL usw...
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Re: ZEITmagazin wertet BMWi Daten aus

Beitragvon bkt » 28.11.2010 21:43

essig hat geschrieben:
bkt hat geschrieben:Außerdem will ich es einfach nur wissen.
Nicht "Schätzen Sie mal" oder "nach meinem Gefühl ist es so".
Ingenieurwesen ist eine exakte Wissenschaft-

siehst du das unterscheidet uns eben. du warst dir über tage/wochen sicher, ... irgendwann warst du dir dann nicht mehr so sicher und heute würdest du deine aussagen so nicht mehr treffen.

Du überinterpretierst da etwas. Ich bin einfach die Disskussion darüber leid, denn
bkt hat geschrieben:Letztlich ist es aber wohl ohnehin belanglos, da es einfach so ist wie es ist. Egal ob's woanders leichter oder schwerer ist.

Unbhängig davon sind meine statistischen Überlegungen bislang nicht mit Fakten widerlegt, sondern nur mit gefühlten Vermutungen.

essig hat geschrieben:darum ging es mir. der ländliche raum in thüringen ist telekommunikationstechnisch sicher nicht einfach aber auch nicht schwieriger als weite teile des ländlichen raums in BY, BB, MV, ST, NI, SH, RP, SL usw...

Erst wenn es mit Zahlen belegt ist.

Aber lass es an diese Stelle einfach gut sein, schliesslich enthebt uns auch eine schwierigere Ausgangssituation ja nicht von den überall gleichen Anforderungen nach flächendeckender Versorgung. Und dem stellen wir (BKT) uns auch.
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Re: ZEITmagazin wertet BMWi Daten aus

Beitragvon essig » 28.11.2010 23:58

bkt hat geschrieben:Unbhängig davon sind meine statistischen Überlegungen bislang nicht mit Fakten widerlegt, sondern nur mit gefühlten Vermutungen.

ich denke schon, dass deine "statistischen Überlegungen" welche zu aussagen wie "Rheinland-Pfalz gemeinsam mit Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern die Siedlungsstrukturell schlechtesten Voraussetzungen" oder "Thüringen ist ... eines der kleinteiligst strukturierten Bundesländer, gemeinsam mit Rheinland-Pfalz und Mecklenburg-Vorpommern" führten inzwischen hinreichend durch fakten und beispiele widerlegt sind aber nun ja, muss eben jeder für sich entscheiden. es reicht einfach nicht von der einwohnerzahl eines landes dividiert durch die anzahl der politischen gemeinden auf die siedlungsstruktur, kleinteiligkeit oder ausbauschwierigkeit zu schließen. es bestand ja nie ein zweifel daran, dass die thüringer siedlungsstruktur eher ungünstig ist aber deine herleitung/begründung war untauglich.

bkt hat geschrieben:Aber lass es an diese Stelle einfach gut sein, schliesslich enthebt uns auch eine schwierigere Ausgangssituation ja nicht von den überall gleichen Anforderungen nach flächendeckender Versorgung. Und dem stellen wir (BKT) uns auch.

das ist doch mal ein wort, also in diesem sinne ;)
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Re: ZEITmagazin wertet BMWi Daten aus

Beitragvon sollner11 » 29.11.2010 06:57

selbst wenn sich Thüringen nicht zu den drei letzten zählen müsste, ...was wäre dann mit Mecklenburg-Vorpommern?

auch wenn bkt naheliegenderweise thüringsche aspekte reinbringt und ihr da alle lebt sollten die gemeinsamen ziele ja universell gelten

"universell" ist ein cooles adjektiv in diesem zusammenhang
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Re: ZEITmagazin wertet BMWi Daten aus

Beitragvon essig » 29.11.2010 09:30

sollner11 hat geschrieben:selbst wenn sich Thüringen nicht zu den drei letzten zählen müsste, ...was wäre dann mit Mecklenburg-Vorpommern?

bei der ursprünglichen frage, welche bundesländer auf grund ihrer siedlungsstruktur telekommunikationstechnisch die schlechtesten voraussetzungen haben, ist mecklenburg-vorpommern vermutlich das schwierigste, gefolgt von brandenburg und sachsen-anhalt. aber auch hier gilt, dass es selbst innerhalb der länder zu größen unterschieden kommen kann. in sachsen-anhalt gibt es zum beispiel sicher große unterschiede zwischen dem nördlichen altmarkkreis salzwedel und dem südlichen burgenlandkreis .
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