Das Institut für Demoskopie Allensbach hat einen Kurzberichtzu einer repräsentativen Umfrage unter Internetnutzern veröffentlicht. Demnach beklagen sieben Prozent aller Nutzer in Deutschland eine zu langsame Verbindung. Insbesondere in kleineren Gemeinden (< 5.000 Einwohner) gibt es Nachholbedarf. So sind dort fast doppelt so viele betroffen, wie im Durchschnitt. Bemerkenswert ist, dass fast die Hälfte aller Nutzer findet, die Versorgung mit Breitbandinternet sei eine staatliche Aufgabe. Diese Auffassung ist in den letzten Jahren kontinuierlich gewachsen. Inzwischen ist die auch von uns vertretene Meinung, der Zugang zum Internet sei gleichbedeutend mit dem zu Strom oder Wasser, offenbar in den Köpfen angekommen. Fragt sich nur, wann es die Regierung begreift. Oder wann die Betroffenen endlich begreifen, dass man die Regierung manchmal zum Jagen tragen muss. Wer sich angesprochen fühlt, darf sich gern bei uns beteiligen.
Gruß