Wozu Internet?

[sollner11]

dazu ...

So wundert es nicht, dass eine Analyse von tobesocial vom 30. Mai 2011 den Ursprung der „Spanischen Revolution“ in den sozialen Netzwerken sieht.
...
Eine nachhaltige Teilung der Gesellschaft ist der Fall. Nicht mehr nur noch entlang der Linie von Besitz und Nichtbesitz, immer mehr auch in Bezug auf die Wahrnehmung der Lebenswirklichkeit. Genau dies wird geschehen, wenn über die wachsende Welle der Empörung, die derzeit durch Europa rollt, nicht endlich in angemessener Form berichtet und gesprochen wird.

Und zwar nicht nur in den sozialen Netzwerken oder einzelnen Nebenmeldungen auf Seite 7, sondern in Debattenform in den etablierten Medien unter Einbeziehung unserer vertrauten Institutionen, Organisationen und Parteien. Es gilt die Systemfrage zu stellen, nicht über so genannte Rettungspakete zu plaudern.

[sollner11]

ok ... dann machen wir doch hier einfach einen fred zu Randerkenntnissen draus

nachdem das erste Posting so heiss diskutiert wurde (in Bezug auf Teilhabe an gesellschaftlichen Meinungsbildungsprozessen, bzw. deren Zugänglichkeit durch Vorhandensein ganz profaner Zugangsmöglichkeiten) ...

hier nun eine Abhandlung über die politischen Hintergründe solcher technischen und sozialen Themen am Beispiel des deutschen Koinderpornosperrgesetzes
(wobei es mir da jetzt nicht um das Thema an sich geht, sondern eben um die Herangehensweise des Gesetzgebers)

die Erkenntnis daraus passt dann als Erklärung in jeden zweiten Fred hier, der mit Entscheidungen zu tun hat

auch in den aktuellen Thüringer "lade einfach die Leute ein, die mich verstehen sollen, dann wird das schon, weil sie verstehen eh nicht" ...


und hier der Link

Nachtrag:
es geht nicht darum, den hiesigen User mit dem 3-Buchstaben-Nick vor den Kopf zu stossen, aber es geht (mir) darum zu erkennen, dass manche Sachen einfach nicht steuerbar sind ... bzw. dass es auch nicht-steuerbare Elemente der Erkenntnisfindung gibt

[bkt]

Der Link ist super.
Genau so läuft das Geschäft.

[bkt]

Und was auch (fast) immer zutrifft: "Wer bezahlt, bestimmt die Musik".

Darunter "leidet" z.B. auch der Breitbandatlas vom TÜV. Der soll eben für das BMWi eine "Erfolgsstory" dokumentieren.