golem.de: Telekom wird von Ex-Manager Gerd Tenzer kritisiert

[spokesman]

Mit diesem Tempo wäre der 1990 begonnene Ausbau des Telefonnetzes im Osten immer noch nicht fertig.

Mit derartigen Aussagen kritisiert Gerd Tenzer heute auf golem.de die Deutsche Telekom, bereits 2008 hat er von einer Abspaltung des Telekom-Netzes geworben, dies brachte ein Kommentrar von Youssarian in die Diskussion bei golem.de ein. Eine seperate Netzgesellschaft würde dem Unbundeling im Energiemarkt nahe kommen, eine finale Königslösung ist sie meiner Meinung nach nicht..

Tenzer sieht indes die Gefahr, dass die Kabel- und Cityanbieter bei ihrem derzeitigen Geschwindigkeitsvorsprung die Telekom aus den Markt der Hochgeschwindigkeitsnetze verdrängen. Tenzer selbst fuhr in den 90er Jahren mit seiner Tätigkeit bis 2002 Lob bei der Forcierung des Verkaufs des Kabel-TV Geschäfts ein.

[Meester Proper]

Übrigens, Gerd Tenzer hieß Anfang der 90er mit dem OPAL Konzept auch "Fiber Man of the Year".

[spokesman]

daher tritt er wohl nun für den Glasfaserausbau ein, da er aber nicht die Nachfolge von Ron Sommer angetreten hat ist er nun nur in einer ähnlichen Position wie wir.

Im Übrigen hat er 2002 auch die Auszeichnung Öko-Manager und den IEC Fellow Award, welcher für den Ausbau von Breitbandtechnologien für Internetzugänge vergeben wird. Heute ist er min. bei SES Astra als Director tätig..

warum also nicht ein Breitbandausbau per SAT wäre jetzt meine Frage gewesen..

[Haupti76]

weil er erkennt, das sat eben keine wirkliche lösung für den ländlichen raum darstellt. er stellt sich dieser erkenntnis.