Handelsblatt 13.01.2011
Seit Monaten erhitzt die Debatte über Vorfahrtsscheine für den Internetverkehr weltweit die Gemüter. Der deutsche Chefregulierer Matthias Kurth erklärt im Gespräch mit dem Handelsblatt, was er duldet und was nicht - und warum er im Grundsatz nichts gegen unterschiedliche Geschwindigkeiten im Netz hat.
Zusammenfassung:
-es ist nichts zu konkreten vorhaben bezüglich bevorzugung einzelner anbieterinhalte bekannt
-BNetzA nicht gegen einführung unterschiedlicher geschwindigkeitsklassen
(aber geregelt >> gleiche kategorien werden gleich behandelt)
-auch kostenlose inhalte müssen vom technischen fortschritt profitieren (genau)
-wir werden einen dramatischen fortschritt bei der geschwindigkeit erleben (gerne)
-noch kein grund zum handeln, da weltweit noch kein vertrag zwischen anbieter und netzbetreiber bekannt ist (echt?)