
Was ist Breitband, welche Technologien stehen dahinter und wie sieht die Versorgungslage in Deutschland aus? In der Studie „Technologische Grundlagen zur Breitband-Versorgung im ländlichen Raum“ gibt die MICUS Management Consulting GmbH, Düsseldorf/Berlin - http://www.micus.de/ - Antworten auf diese Fragen. Sie bietet einen Überblick über die Breitbandsituation in Deutschland, die vorhandenen Zugangstechnologien ihre Möglichkeiten und Grenzen und ihr Potenzial zur Sicherstellung der Versorgung auch in Zukunft.
Die Studie erklärt die unterschiedlichen Breitbandanschlusstechnologien: ob DSL, TV-Kabel, Strom, Glasfaser, Satellit oder Funklösung - jede Technologie birgt Grenzen und auch Chancen. Dr. Martin Fornefeld, Geschäftsführer von MICUS, bringt die Ergebnisse der Studie auf den Punkt:
"Gefragt sind Kooperationen zwischen Infrastrukturbetreibern und Telekommunikationsunternehmen, damit die weißen Flecken in Deutschland verschwinden und Deutschland im internationalen Wettbewerb bestehen kann."
Die Breitbandversorgung in Deutschland ist geprägt von einer unterschiedlichen und lückenhaften Verteilung. Die sogenannte "Digitale Spaltung" zwischen den Großstädten und den ländlichen Gebieten wächst. Während die Großstädte flächendeckend mit schnellem und leistungsfähigem Breitband versorgt sind und Geschwindigkeiten von 50MBit/s und mehr möglich sind, ist im ländlichen Raum die Versorgungslage mehr als unbefriedigend. Oft sind hier nur sehr geringe Internetgeschwindigkeiten unter 1MBit/s vorhanden.
Da jedoch eine ausgebaute Breitbandinfrastruktur mit schnellem Internet zu einem wichtigen Standortfaktor geworden ist, verliert der ländliche Raum ohne Breitbandtechnik an Wettbewerbsfähigkeit. Anwohner und auch Unternehmen wandern in besser versorgte Gebiete ab.
Gruß