Speedo hat geschrieben:Es tut langsam etwas weh wie hier meine Aussagen umgedeutet werden.
wieso umgedeutet? ich zitiere mal:
Speedo hat geschrieben:Und wenn kein Geld da ist, sollte man doch einmal über ein Zahlenspiel Nachdenken. Ein Ort mit 100 Hausnummern ergibt ca. 80 evtl.Breitbandnutzer. Wenn jeder 1000€ der Gemeinde Zweckgebunden für Breitband überweist, könnte man diesen Ort erschliessen.
...
Wenn künftig bei einigen Gemeinden die Klamm sind nur noch der Eigenanteil von vll 10 000€ an einem perfekten Ausbau fehlt, wo ist das Problem das privat zu finanzieren? Bei vll 200 möglichen Interessenten, würde bei dem einen oder anderen der Carport oder die Einfahrt der Pool oder das Zweitauto usw. vll etwas kleiner ausfallen.
und wie gesagt es wäre ja nichts einzuwenden wenn erstens alle anschlussinhaber (also auch die bereits breitbandigen) diese 1000 euro zahlen müssten und zweitens diese anschlüsse verglast und open access wären. oder wenn dann die gemeinden am gewinn beteiligt würden. oder die grundgebühr niedriger wäre als dort wo man keine 1000 euro zahlen müsste oder was auch immer. aber das ausgerechnet die die bereits 10 jahre lang für schlechte leistung viel bezahlt haben nun den konzernen 1000 euro in den rachen werfen sollen nur damit diese auch weiterhin hohe renditen erzielen, kann nicht die lösung sein. außerdem wüsste ich gar nicht wie man das umsetzen wollte. da gibt es ganz andere, bessere lösungsansätze.
Speedo hat geschrieben:Welcher Gewinn? Der durch Beteiligungen in aller Welt entsteht. Der durch T-Mobil entsteht? Aus dem Festnetzgeschäft jedenfalls nicht.
in welchem jahr hat denn die telekom im festnetzbereich das letzte mal verlust gemacht? nehmen wir wirklich mal nur den festnetzbereich der ja soooo schlecht läuft dann ergibt sich folgendes bild:
2003: 28.259.000.000 euro umsatz bei einem betriebsergebnis (ebit) von 5.587.000.000 euro
2004: 27.012.000.000 euro umsatz bei einem betriebsergebnis (ebit) von 5.551.000.000 euro
2005: 26.035.000.000 euro umsatz bei einem betriebsergebnis (ebit) von 5.142.000.000 euro
2006: 24.685.000.000 euro umsatz bei einem betriebsergebnis (ebit) von 3.307.000.000 euro
2007: 22.690.000.000 euro umsatz bei einem betriebsergebnis (ebit) von 3.250.000.000 euro
2008: 21.331.000.000 euro umsatz bei einem betriebsergebnis (ebit) von 2.914.000.000 euro
2009: sicher ähnlich
2010: sicher ähnlich
bei ebitda und um sondereinflüsse bereinigtes ebitda sieht es dann noch besser aus. auch wenn unsere ziele und lösungsvorschläge nur bedingt mit der telekom zu tun haben sollten wir festhalten, dass der konzern selbst im festnetzbereich keinen verlust macht. das man kunden an die wettbewerber verliert und der umsatz dementsprechend zurück geht ist eine andere sache und politisch/regulatorisch so gewollt.
