Hallo Dino,
Ich führe mal hier die Kritik eines kein-dsl Admins gegen unsere Europa-Petition an:
Viele Leute unterschreiben die sog. Petition, weil es bequemer ist, mal eben im Netz eine Unterschrift zu leisten, statt wirklich Initiative zu ergreifen.
Daraus lässt sich leicht machen: "Viele Leute tragen sich in den Breitbandatlas ein, weil es bequemer ist, mal eben im Netz einen Eintrag zu leisten, statt wirklich Initiative zu ergreifen."
Wir hatten nur 1000 Unterschriften und in der Liste die ja von kein-dsl.de stammt, sind 25.000 Datensätze. Wer da wohl mehr in die Hängematte fallen lies und läßt.
Im übrigen gabs mal solch eine Aktion schonmal unter deutschland-will.de die ja bekanntlich bei kein-dsl unter:
"Seifenblasen - Der Abort für Schaumschlägerei" zu finden ist.
Folgendem bemesse ich da doch mehr relevanz zu:
Der Städte- und Gemeindebund hat aus diesem Grund zusammen mit den Providern und Branchenexperten eine Aktion ins Leben gerufen, die den betroffenen Gemeinden unter die Arme greift. Ab Frühsommer soll eine bundesweite Befragung in den Gemeinden nach den Voraussetzungen vor Ort fragen.
Quelle: onlinekosten.de/news/artikel/29533
Also hat doch jeder selber die Möglichkeit auszuwählen!
Das ist richtig. Aber funktioniert wie bei Spam, ein bestimmter Prozentsatz wird schon bestellen - in diesem Fall sich vollständig eintragen.
Versteh mich jetzt nicht falsch es ist schon nett anzuschauen und ich möchte auch nicht bezweifeln, dass es in einigen Gegenden zum Ausbau kommen wird. Aber das Ziel das kein-dsl damit bezweckt ist nicht nur eines. Zudem sollte man sich mal fragen:
Warum die "Initiative gegen digitale Spaltung" gegründet wurde und warum sie nichtkommerziell ist?
Warum kein-dsl.de seit 2003 nicht eine politische Aktion gestartet hat oder auch nur eine Forderung gestellt hat? Mit mehreren 10-tausenden Unterstüzern, hätten sie vielleicht viel mehr erreichen können als wir?
Was kein-dsl.de verlieren würde, wenn eine Universaldienstausweitung kommen würde?