Högi hat geschrieben:Wahrscheinlich kann man auf dem Land bald sein auto nicht mehr benutzen weil zum fahren eine ständige onlineverbindung nötig ist

Derartige Empfangsmodule werden wohl mit den neuen Luxuslinern A8, 7er, S-klasse und wie sie alle heißen eingeführt, eine bahnbrechende Entwicklung?
Ich glaube nicht bereits heute haben besonders junge Leute ihre Miniwohnmobile für HotSpots hergerichtet, mit würde lieber ein Denken in richtung der Glasfaser in jede Ortschaft gefallen - somit könnten man durch diese Kabel auch in schlecht erreichbaren Ortschaften ein Mobilfunknetz oder ergänzend ein LTE-Netz ermöglichen, die Sendeleistung könnte hier gering gehalten werden - es müssen keine größeren Distanzen überwunden werden - mit einem solchen Anlauf könnte man den eigentlichen Vorgängers des Mobilfunks, den Landfunk wieder gerecht werden.
onlinekosten.de hat geschrieben:Das Internet ist nahezu allgegenwärtig. In den heimischen Wänden per DSL, Kabel oder Satellit.
Scheint ok den Satellit als nahezu allgegenwerte Internetanbindung anzusehen, in letzter Zeit scheint es mit so. Auch die im Text weiter beschriebene Möglichkeit über das Internet einen Kontakt zu einem Arzt herzustellen, erscheint mir in Hinblick auf die Landbevölkerung als Verkennung der Probleme. Sollen jetzt alle Menschen, welche weiter als 2km von der Autobahn wohnen zur Autobahn fahren und sich der Telemedizin bedienen, was ist wenn man 20, 30 oder 40km von ihr entfernt wohnt. Anscheinend soll sich das Leben in Bezug auf die medizinische Grundversorgung und gesellschaftliche Teilhabe nur noch lohnen, wenn es sich a)rechnet und b)immer mehr rechnet -> quasi eine Dividenten Strategie + alle paar Jahre Bonizahlung, welche hier vom Volk verlangt wird. Die Bonizahlungen wären in dem Fall, der Wegfall von kleinen Ortschaften und Städten, diese sind lästiges Übel. Der Bevölkerungsgewinn der Großstädte mit den Trabanten-Stadteilen ist anscheinden gewollt. Naja die Regionalentwickler werden Urbanisierung, Suburbanisierung und Satellitenstädte den Unternehmen im Schulterschluss mit der Politik schon Recht machen.
Ich hoffe Herr Informatik-Professor Djamshid Tavangarian hat den Horizont sich derartige Entwicklungen vor Augen zu halten.