47559 Kranenburg (Ausbau)

Re: 47559 Kranenburg (Ausbau)

Beitragvon Winternightsky » 26.07.2010 22:05

Mit Sicherheit NICHT und das weiß ich aus sicherer Quelle. Ich geb dir mal ein praktisches Beispiel:

Manchmal stürzen VF VoIP Anschlüsse ab, es gibt Phantomklingeln oder auch ein gut gehütetes Geheimnis war bisher die alten Fritzboxen 7050 die Vodafone mal versandt hatte kommen mit den ItalTel Softswitches nicht klar, d.h. wenn sich eine einwählt ist das für den Softswitch wie ein Ping of Death. Die Hotline sagte dazu immer "Ja, das ist ne Störung, die liegt aber an Ihnen wir schicken mal den Telekomtechniker raus ..." Der kam dann 3-4 mal bis zum vergasen und man tauscht auch gerne mal das Endgerät aus ... aber zugeben, dass es an einem selbst liegt... NEIN ... wir doch nicht ...
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Re: 47559 Kranenburg (Ausbau)

Beitragvon spokesman » 27.07.2010 21:15

Winternightsky hat geschrieben:weil wie wir alle wissen die Telekom ja so günstig ist *hust*

zumindest hast du hier versucht die auf der Hand liegende Chance zu nutzen, sicherlich würden kleinere Unternehmen in ähnlicher Situation diese auch nutzen, jedoch ist ein derartiges Verhalten der "großen Spieler" bitter Alltag. Vllt. gibt es sogar schon bestimmte Absprachen, vllt. auch in Bezug auf LTE ;)

In der letzten Zeit habe ich immer von kleiner Unternehmen gelesen, welche sogenannte Kooperartionsverträge mit den großen wie Vodafone haben und sich dessen GF-Zuleitungen bedienen, vllt. könnte man in diese Richtung noch einen Versuch starten.
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Re: 47559 Kranenburg (Ausbau)

Beitragvon Winternightsky » 29.07.2010 08:14

Da du es ja immer genau wissen willst ruf doch mal bei der BNetzA an... Dann wirst du hören was ich bereits sagte.
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Re: 47559 Kranenburg (Ausbau)

Beitragvon spokesman » 29.07.2010 20:05

Bei der BNetzA anrufen um was zu wissen? Ich glaube das kann man sich bei den meisten Sachen sparen, mir reichen schon immer die gloreichen PM´s..
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Re: 47559 Kranenburg (Ausbau)

Beitragvon Winternightsky » 30.07.2010 07:45

Nein, hierbei nicht mehr, hier wird immer hin und her diskutiert, weil jeder meinte was zu wissen, was im Endeffekt dann aber doch wiederum nicht stimmt und da ich nicht wirklich was von diesen "Halb-Wahrheiten" halte sage ich dir "Thema erledigen" und ruf dort an, die werden dir das genau so sagen wie ich es schrieb.
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Re: 47559 Kranenburg (Ausbau)

Beitragvon spokesman » 30.07.2010 08:28

du spielst hierauf an?

bru62 hat geschrieben:Möchte wissen, wie das gehen soll. Eine Hundert-Prozent-Förderung ist mir aus keinem Bundesland bekannt und in der ILE-Richtlinie gleich gar nicht enthalten. Also: Förderung bedingt immer einen Eigenanteil des Antragstellers.

ich hatte dir keine Frage gestellt und dich auch nicht gebeten etwas genauer zu werden..

Jedoch kann ich mich bru62 nur anschließen, ich kenne keine Breitbandfördermittel welche zu 100% aus GAK oder ähnlichen Töpfen kommen um die Wirtschaftlichkeitslücke zu schließen, in Thüringen sind es 90%, 10% muss die Gemeinde selbst beantragen.
Und eh ich bei der Bundesnetzagentur anrufe und nach Fördermitteln frag, trete ich lieber mit den zuständigen Breitbandkompetenzzentrum des jeweiligen Bundeslandes in Kontakt, die haben mit Sicherheit die ein oder anderen Projekte mit Fördermitteln begleitet und wissen wie man vorgeht - von der Bundesnetzagentur hab ich derartiges noch nicht gehört/gelesen..

Und mein letzter Abschnitt sind keine Halbwahrheiten, in meiner Heimatgemeinde sind wir in Mitten eines solchen Prozesses, da wird es doch gestattet sein die Erfahrungen und Infos auch in anderen Bundesländern einfließen zu lassen oder nicht?
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Re: 47559 Kranenburg (Ausbau)

Beitragvon Winternightsky » 31.07.2010 12:23

Du sollst die BNetzA nicht anrufen aufgrund von Fördermitteln, sondern aufgrund der technischen Machbarkeit bzw. den technischen Gegebenheiten und die wissen diese sicherlich.

Eine weitere Sache ist: Die Vergleichbarkeit und "wie es in anderen Bundesländern gemacht wird ist mit Sicherheit so nicht vergleichbar.

Ich geb dir mal ein praktisches Beispiel:

Aachen, NRW im WESTEN und Greifswald, Meck-Pomm im OSTEN
bzw. München, BAY im Süden und Hamburg im NORDEN

Aachen besitzt eine komplette Kupferinfrastruktur, mit diversen Glasfaserringen rundum die Stadt, hier baut die T-Com und auch Vodafone / NetAachen fleißig is. Die T-Com ihre VDSL Infrastruktur Vodafone nutzt diese mit und NetAachen ihr eigenes FTTB Glasfasernetz. In der Stadt ist die Bandbreite die nutzbar ist mindestens 100 M/bits. d.h. über VDSL max. 100 M/bits, mittels UnityMedia 128 M/bits, mittels NetAachen 100 M/bits. In Randgebieten ist diese wenn Kabelversorgt ebenso hoch. Wenn nur DSL versorgt min. 3 M/bits.

Greifswald in Meck-Pomm: komplettes Telekom Glasfasernetz mit Konvertern von GF auf Kupfer. Von der Grundform her identisch, man hat dort auch - seitens Universitätsstadt - nett auf Kupfer umgebaut. Aber auch nur in der Stadt, rundum ist immernoch GF bzw. ONU's mit Konvertern. Und egal was man hier so alles schönes schreibt, die Telekom baut in ländlichen Gebieten nicht aus, sondern sagt sich "hm ... Grundrechtsanspruch besteht nur auf Telefon" ... OPAL / HYTAS / ISIS ole .... Man könnte zwar ausbauen aber es lohnt sich nicht ...

Man sollte hier mal ganz klar bemerken: Die T-Com und ihrer Mitbewerber bauen fleißig im Westen aus und im Osten heißt es hingegen oft "pech gehabt" ... Und woran liegts ? Zu viel land, Leute wohnen zu verstreut, technisch zu aufwändig => unwirtschaftlich ... Eben: Osten ... keine Ballungsdichte.... ausser in den Großstädten .. Und bevor hier wieder jemand gegenwettert, solltet ihr euch erstmal die demographischen Zahlen v. 2009 anschauen wie der Bevölkerungsdrift war ... RAUS AUS DEM OSTEN ... Sprich noch weniger Menschen dort und damit noch unwirtschaftlicher....

------------------------------------------

In München hingegen ist es schon fast besser als wie in Aachen, da hat M-Net und Mitbewerber schon fast im kompletten Stadtgebiet und Umland Glasfaser liegen und bietet dies auch mittels FTTB an.

In Hamburg ist man da etwas konservativer, dort liegen zwar diverse Glasfaserringe aber das Hauptnetz ist noch Kupfer.

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Fassen wir zusammen: Technologisch und im Sinne des Ausbaustandes ist der Westen und Süden sicherlich weiter als Nord und Ost zusammen. Natürlich gibt es ausnahmen: Berlin, Leipzig um ein paar Beispiele zu nennen, aber schaut euch doch mal rundherum an, die Konzentration von "weißen Flecken, oder minderversorgten Gebieten ist im Osten wesentlich höher als im Westen, siehe auch Breitbandatlas BMWi und das wird sich auch - solange kein Grundanspruch - wofür hier ja alles Kämpfen - auf Breitbandmindestversorgung nicht ändern !
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Re: 47559 Kranenburg (Ausbau)

Beitragvon Fehler20 » 02.08.2010 11:18

Was hat das jetzt mit dem Thema zu tun?
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Re: 47559 Kranenburg (Ausbau)

Beitragvon spokesman » 02.08.2010 19:38

Ich muss mich der Frage von Fehler20 anschließen
Winternightsky hat geschrieben:Du sollst die BNetzA nicht anrufen aufgrund von Fördermitteln, sondern aufgrund der technischen Machbarkeit bzw. den technischen Gegebenheiten und die wissen diese sicherlich.
Bei tech. Fragen versuche ich immer andere Institutionen als die BNetzA aufzusuchen.

Winternightsky hat geschrieben:In München hingegen ist es schon fast besser als wie in Aachen, da hat M-Net und Mitbewerber schon fast im kompletten Stadtgebiet und Umland Glasfaser liegen und bietet dies auch mittels FTTB an.

In Hamburg ist man da etwas konservativer, dort liegen zwar diverse Glasfaserringe aber das Hauptnetz ist noch Kupfer.

Derartige News wurden bei uns schon öfters besprochen, ich hoffe das ist dir nicht entgangen - zudem raten wir kaum einer Initiative sich in erster Linie an die Deutsche Telekom AG zu wenden.

Winternightsky hat geschrieben:demographischen Zahlen v. 2009 anschauen wie der Bevölkerungsdrift war ... RAUS AUS DEM OSTEN ... Sprich noch weniger Menschen dort und damit noch unwirtschaftlicher....
das ist ja nicht nur seit 2009 so, seit die Grenzen offen sind gibt es eine stetige Abwanderung, Städte wie Dresden sind hierbei die Ausnahme, diese zehren jedoch von dem umliegenden ländlichen Raum..
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Re: 47559 Kranenburg (Ausbau)

Beitragvon hvvelsen » 20.06.2011 14:06

Hallo,

nach laengere Zeit wieder etwas neues:

http://ikt.nrw.de/fileadmin/SITE_MASTER ... rg_doc.pdf

Die Gemeinde hat sich wieder bewogen... :-)

Dann hat die Telekom auch noch auf ihre Webseite angekuendigt, dass mein Anschluss nicht laenger auf 768 Kb/s beschraenkt ist aber jetzt nach 2 Mb/s gehen koennte. Nachhaken beim Servicetelefon gab als Ergebnis: sollte vorhanden sein in der Zunkunft, ist aber noch nicht freigegeben... :roll:

Weiterhin gibt es jetzt ein Ansatz um gemeinsam einen eigenen Infrastruktur zu bauen, basiert auf Glassfiber, 100 MB to the home. Falls Ihr in Zyfflich wohnt und neugierig seit, schick mir einfach einen Email und ich leite die Unterlagen gerne weiter. (sind auf Hollaendisch)

Gruss,
Hans
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Re: 47559 Kranenburg (Ausbau)

Beitragvon Fehler20 » 23.06.2011 14:44

die 2 Mbit hören sich schwer nach T-RAM an ;-). Da kannst du Pech haben und an alter Hardware hängen die das nicht kann :evil:. Ist bei uns nicht anders.
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Re: 47559 Kranenburg (Ausbau)

Beitragvon Fehler20 » 17.07.2012 23:29

Hi, bei euch scheint jetzt LTE von der Telekom verfügbar zu sein. Erfahrungen?
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Re: 47559 Kranenburg (Ausbau)

Beitragvon hvvelsen » 18.07.2012 18:22

Hi Fehler20,
davon habe ich noch nichts gehoert, also auch noch keine Erfahrungen.
Wir warten gespannt ab was in Oktober 2012 passieren wird, dann wuerden die neue DSL Anschluesse fertig sein...
Gruss,
Hans
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Re: 47559 Kranenburg (Ausbau)

Beitragvon Fehler20 » 18.07.2012 21:41

Hi, mich würde speziell interessieren, ob das LTE Netz im 800 MHZ oder 2.6 (oder so, also das nicht ehemals Fernsehnetz) Band funkt.
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