bis vor kurzem wurde auf Anfrage, wer etwas beim Breitbandbausbau bewegen kann, von der Telekom immer an die Gemeinden verwiesen. In Duisburg hat ein Bürgerverein "Schnelles Internet für Serm" es geschafften einen privaten Vertrag für 100 Kunden abzuschließen. Es wurde laut dem Berericht der RP Online sogar VDSL verbaut. Vorher war nur DSL Light mit 0,384 Mbit/s möglich.
"Eigentlich kooperiert die Telekom auf diese Art nur mit Kommunen und ähnlichen Institutionen", erklärte der Telekom-Manager. Ein Vertrag auf der eher privaten Ebene sei Neuland für das Unternehmen und in dieser Form erstmalig abgeschlossen worden.
Quelle: http://www.rp-online.de/niederrhein-nor ... -1.3591312
Den Link zu dem Artikel hab ich von Meester Proper unter Telekom-Hilft. Vielen Dank dafür.
Es freut mich zu hören, dass die Telekom hier ein wenig Flexibler wird. Leider wird der Ausbau nur funktionieren, wenn entsprechend viele Kunden den Vorvertrag unterschreiben und die Voraussetzungen (Leerrohr in der nähe mit LWL) erfüllt sind. In kleineren Ortschaften wird es nicht ohne weiteres Möglich sein 100 Vorverträge zu finden.
Vielleicht hilft es ja trotzdem dem ein oder anderen Bürgerinitiative die sich beim Thema Breitbandausbau engagiert. Viel Erfolg.
Bitte schaut mal ob die Überschrift so in Ordnung ist, oder ob euch noch etwas besseres einfällt.
EDIT:
Ich find das wäre unter Neuigkeiten besser aufgehoben, da es wirklich wichtig ist.
Bis jetzt wird beim Breitbandausbau immer auf die Gemeinden verwiesen!
Endlich ein Schritt in die richtige Richtung wenn die Telekom auch mit Bürgerinitiativen verhandelt.

Gruß Robert