Also, mal ehrlich, Leute, ich glaube nicht, dass freier Wettbewerb pur das Optimum an Versorgung bringt.
Wozu gibt es denn überall in Europa Kartellbehörden und Regulierungsbehörden und Verordnungen und Gesetze und Clearingstellen und Förderzentren und und und ?
Klar ist: Ein Breitbandanschluss muss zur Grundversorgung dazugehören.
Ja, es stimmt, eine durchgehende Versorgung über Draht und Kabel ist nicht möglich.
Deswegen frage ich mich auch immer, warum in der Politik immer versucht wird, die Kosten für die "letzte Meile" der Telekom zu drücken, während die Satellitenkanäle für DSl teuer bleiben?
Warum schieben unsere Politiker der Telekom Milliarden an Wettbewerbsverzerrungsgewinnen zu, wenn wir doch genausogut für 2 Millionen Euro einen ordentlichen Satelliten bauen können, anstatt drei Milliarden Euro für dieselbe Bandbreite nur in den Städten auszugeben?
Als Bewohner eines Ortes, der noch nie einen Fernsehkabelanschluss gesehen hat, halte ich die Satellitentechnologie für die einzige Lösung, die es jedem ermöglicht, schnell ins Internet zu gehen (und dann auch ohne Analognetz zu telefonieren).
Wir würden damit sehr viel Geld sparen.
Die bisherige Lösung über SatellitenWLANs halte ich für schlecht, denn es gibt Menschen wie mich, die die ersten im Dorf waren, die DSL wollten- und jetzt die letzten, die es nie bekommen.
Technische Probleme lassen sich auch bei Satelliten noch lösen. Und die Verstrahlung ist auch nicht viel höher als bei Wimax oder UMTS(, das es bei mir auch nicht gibt

).