Dino75195 hat geschrieben:Wenn es das kleinste Problem ist können Sie es ja gleich mit machen... eine VDSL Linecard und dann für den Rest ADSL2+ Linecard
Dino75195 hat geschrieben:Schließlich bekommen die jeden Monat ne Menge Geld...
Dino75195 hat geschrieben:Warum die Ausgaben für den Outdoor DSLAM und die Baugruppen sind doch einmalig, noch dazu bekommen die einen guten Preis, die kaufen davon ja große Mengen.
Die Outdoor DSLAMs brauchen halt bissel Strom, na und?
Dino75195 hat geschrieben:Ich kann mir auch gut vorstellen, dass die Wartungskosten nicht mehr so hoch sind, da durch die IP Anschlüsse die Muxxer raus fallen, da keine Drahtverbindung mehr bis zur Vermittlung notwendig ist. Die Internetanschlüsse werden nicht mehr so an der Grenze gefahren, wie bei DSL Light, bzw. DSL 1000/2000 wo dann wenns knapp wird die Verbindungen abbrechen, was zu mehr Störungen führt. Bei Outdoor DSLAMs gibts da wieder mehr Puffer, dass es im Moment weniger Probleme gibt.
Baugruppen sind doch einmalig
An Outdoor-DSLAMs wird derzeit noch kein Annex J geschaltet und bei den derzeitigen Annex B IP-Anschlüssen wird lediglich auf den Telefonanschluss eine Verkehrsklassensperre geschalten, die Leitung an sich ist aber noch (teilw.) in Betrieb.Dino75195 hat geschrieben:Ich kann mir auch gut vorstellen, dass die Wartungskosten nicht mehr so hoch sind, da durch die IP Anschlüsse die Muxxer raus fallen, da keine Drahtverbindung mehr bis zur Vermittlung notwendig ist. Die Internetanschlüsse werden nicht mehr so an der Grenze gefahren, wie bei DSL Light, bzw. DSL 1000/2000 wo dann wenns knapp wird die Verbindungen abbrechen, was zu mehr Störungen führt. Bei Outdoor DSLAMs gibts da wieder mehr Puffer, dass es im Moment weniger Probleme gibt.
Sicherlich sind VDSL-Linecars teurer und im Vergleich zu ADSL2+-Linecards benötigt man auch noch mehr.rezzler hat geschrieben:Dino75195 hat geschrieben:Warum die Ausgaben für den Outdoor DSLAM und die Baugruppen sind doch einmalig, noch dazu bekommen die einen guten Preis, die kaufen davon ja große Mengen.
Die Outdoor DSLAMs brauchen halt bissel Strom, na und?
Ich vermute einfach mal, das so ne Portbaugruppe trotzdem nicht für 50 Euro zu haben ist. Zudem kommt neben den Materialkosten ja auch noch die Arbeitskosten für Tiefbau, Stromanschluss, Glasfaseranbindung, Kupferanbindung und natürlich Inbetriebnahme dazu.
Genau, wenn per VDSL überall hohe Bandbreiten möglich sein sollen, dürfen natürlich auch nicht die Verzweigerkabel zu lang sein --> mehr O-DSLAMs.Fehler20 hat geschrieben:Zusätzlich gilt noch, dass halt die Portdichte sinkt und man für gleich viele Kunden im schlimmsten Fall 3 mal so viele Outdoors aufstellen müsste (incl. Kabelplanung usw).
Meester Proper hat geschrieben:Genau, wenn per VDSL überall hohe Bandbreiten möglich sein sollen, dürfen natürlich auch nicht die Verzweigerkabel zu lang sein --> mehr O-DSLAMs.Fehler20 hat geschrieben:Zusätzlich gilt noch, dass halt die Portdichte sinkt und man für gleich viele Kunden im schlimmsten Fall 3 mal so viele Outdoors aufstellen müsste (incl. Kabelplanung usw).
Fehler20 hat geschrieben:Ich behaupte einfach mal, dass die Telekom Geräte eine Hausnummer größer sind, weil bei diesen Geräten warscheinlich das Remote Managment nicht so einfach ist (es ist auf der Zyxel Website nichtmals SNMP angegeben), der Uplink bei der Telekom größer ist (mindestens 1x1GB und 1x10GB) und diese Geräte zu viel Platz wegnehmen. Und da die Telekom mit VDSL mehr verdienen kann, als mit ADSL denke ich schon, dass da einer nachgerechnet hat.
(wobei die Anbindung normal nur 1x 1GBit ist)
Fehler20 hat geschrieben:(wobei die Anbindung normal nur 1x 1GBit ist)
Kenn ich anders, die 1GBit sind für den Internettraffic, die 10GB für das Entertain Steaming. Wobei das für die Stadt-Entertain Kisten als Case Study von Cisco gegolten hat. Vielleicht ist das "auf dem Land"anders oder nicht so eingeführt worden?
Der VDSL-Outdoor Ausbau der Telekom in den 20 größten Städten hat lediglich VDSL-Verfügbarkeit zum Ziel gehabt.Fehler20 hat geschrieben:Ein Gegenbeispiel aus Köln: in Köln Kalk sowie Klettenberg scheint es reine VDSL Outsdoors zu geben, so sieht zumindest die Karte aus.
Re: 85235 Odelzhausen DSL Anfrage an den Bürgermeister
Beitragvon Dino75195 » 14.11.2012 08:15
Hallo zusammen, aufgrund der Rückmeldung
Die Telekom möchte 15 Verbindliche Vorveträge pro Outdoor DSLAM dann würde ein VDSL Modul verbaut werden.
Die Gemeinde muss allerdings die Listen auslegen und die Vorverträge sammeln.
Also wird die Gemeine als Vertriebsorganisiation "missbraucht"
Sehr geehrte Damen und Herren.
Die Telekom lagert durch die 15 verbindlichen Vorverträge die die Gemeinde sammeln soll die Vertriebsarbeit an die Gemeinde aus (Kundengewinnung).
Warum schickt die Telekom nicht jemanden am Abend von Haus zu Haus? Einfacher wäre es natürlich VDLS Module zu verbauen, und wer möchte kann das dann einfach buchen.
Noch zu klären ist, ob mit Vorvertrag nur Neuverträge gemeint sind. Da zu 99% die meisten schon einen Altvertrag der Telekom haben, an den sie noch gebunden sind, sind die 15 Vorverträge nur mit Altverträgen möglich.
Falls Sie die Listen auslegen, weisen sie bitte darauf hin, dass man für VDSL ein neues Modem benötigt. Zur Miete kostet es ca. 5 Euro extra.
Für Sie zur Information:
Kosten Telekom ADSL Neuvertrag
34,95 Euro + 4 Euro ISDN
Kosten Telekom VDSL Neuvertrag
39,95 Euro + 4 Euro ISDN
Quelle http://www.telekom.de 13.11.2012
Vorhandene Alt-Anschlüsse sind meisten um ca. 5 Euro teurer.
Bei VDSL benötigt man ein neues VDSL Modem. Zur Miete kostet es ca. 5 Euro extra.
Die Telekom verdient pro VDSL Anschluss 5 Euro mehr, als bei einem ADSL Anschluss.
Bei 15 Anschlüssen sind das 5 Euro x 15 Kunden x 12 Monate = 900 Euro
900 Euro pro Jahr pro Outdoor DSLAM (Telekom Verteiler)
bei 3 Verteilern sind das 2700 Euro pro Jahr
Bei 2 Jahren sind das 5400 Euro
Bei 5 Jahren sind das 13500 Euro
Angeommen man rechnet mit 10 Anschlüssen, da 5 belegt werden
5 Euro x 10 Kunden x 12 Monate = 600 Euro
600 Euro pro Jahr pro Outdoor DSLAM (Telekom Verteiler)
bei 3 Verteilern sind das 1800 Euro pro Jahr
Bei 2 Jahren sind das 3600 Euro
Bei 5 Jahren sind das 9000 Euro
Die Einmalige Einrichtung lag bei der Telekom schon bei ca. 300.000 Euro und zusätzlich die ca. 300.000 Euro der Gemeinde. Und da fallen die 9000 Euro ins Gewicht? Für den Preis hätte man die nächsten Jahre den aktuellen Stand der Technik!
Diskutieren wir jetzt wegen 10000 Euro mit der Telekom? Ob Roßbach, Sittenbach und Sixtnitgern VDSL bekommen?!
Also wird die Gemeine als Vertriebsorganisiation "missbraucht"
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