Die Chemnitzer Freie Presse berichtet heute, dass die vom Vogtlandkreis beauftragte Studie zur Breitbandversorgung nun vorläge. Gut 200.000 Euro hätte das 500 Seiten starke Werk gekostet. Doch es bringt den Kreis nicht viel weiter. Landrat Lenk (CDU) hatte ursprünglich als Ziel vorgegeben, den gesamten Kreis mit 50 Mb/s zu versorgen. Davon will er auch jetzt nicht abweichen. Alles sei eine Frage des Geldes und eine politische Entscheidung. Letztlich hätte der Kreistag das Sagen.
Vorerst wird man wohl kleine Brötchen backen müssen. Denn, wie verbreitet im Freistaat Sachen, sind auch im Vogtland mehr als 30 Prozent der Haushalte bisher gar nicht mit Breitband versorgt. Und gefördert wird nur ein Basisanschluss mit einem bis zwei Mb/s, wie Lenk feststellte.
Gruß