Die Stadt will im Februar den Beschluss fassen, für die Ortsteile eine Machbarkeits- und Bedarfsanalyse anfertigen zu lassen. Das geht aus einem Bericht der Freien Presse von heute hervor. Dabei wird mit 18.000 Euro Kosten gerechnet, die zu 90 Prozent gefördert werden. Interessant, das Baubürgermeister Reuter selbst in Kleinwaltersdorf wohnt. So hat er selbst erlebt, wie die Telekom sich in diesem Jahr von ihren Ausbauplänen zurück gezogen hat. Obwohl Finanzierungsoptionen zur Schließung der Wirtschaftlichkeitslücke (20.000 Euro) bestanden, hat der Konzern seine Unterschrift unter den Vertrag verweigert. Nun soll alles "technologieneutral" ausgeschrieben werden und eine ILE-Förderung beantragt werden. Dazu sei die Studie unbedingt erforderlich. Dem Zeitplan kann man entnehmen, dass in 2010 wohl keine Lösung mehr in Sicht ist. Wenn im Mai die Zusage zur Förderung eingeht, kann die Analyse begonnen werden, die mindestens sechs Monate dauern wird.
Offenbar führt auch der Landkreis eine Studie durch, an die sich Oederan anhängen will. Hier sei insbesondere der Ortsteil Kirchbach unterversorgt. Auch im Augustusburger Land gäbe es Probleme. Wo eigentlich nicht, möchte man da fragen.
Gruß