hier die Antwort aus dem Zwönitzer Rathaus zum Ergebnis der Breitbandstudie:
"... in der besagten Studie ist Brünlos hinsichtlich DSL als unerschlossen ausgewiesen. Vorerst gelten Gebiete als erschlossen, in denen den Nutzern eine Bandbreite von 2 Mbit zur Verfügung steht und das technologieneutral. Da heißt letztlich Funk oder Antennennetz usw., aber nicht zwingend über das Telefonnetz der Telekom. In Orten mit einem Anntennenkabelnetz, wie Brünlos, bietet sich diese Lösung, auch in Verbindung mit WLAN, an.
Unserer Bemühungen gehen deshalb dahin, die Bandbreite der Anbindung, zurzeit 2Mbit, zukunftsorientiert zu erhöhen. Dazu wurden bereits Anfragen gestellt und werden Möglichkeiten gesucht, sowohl von km3 als auch von unserer Seite. Wie ich von km3, Herrn Bielagk, weiß, soll etwa ab Mai dieses Jahres die Anbindung von 2Mbit auf 10 Mbit erhöht werden, dabei sollen 4Mbit für Telefonie und 6Mbit für die Internetnutzung vorgesehen werden. Das Nahziel -2Mbit beim Nutzer- wird damit noch dieses Jahr erreicht. Die Beantwortung von Anfragen zur weiteren Erhöhung in den Folgejahren mit anderen Technologien stehen noch aus ..."
Ja, es scheint sich tatsächlich was zu bewegen. Ich habe auch mit Herrn Bielagk gesprochen und ihn nach einer W-LAN-Lösung für den Waldblick gefragt. Er als Anbieter lehnt das ab, weil er dann gesetzlich dazu verpflichtet wird, die Vorratsdatenspeicherung durchzuführen, und dass das ein kleines Unternehmen wie km3 nicht leisten. Man sollte sich daher mit dem Nachbarn einigen, der den Antennenanschluss im Haus hat, km3 hätte nichts dagegen, wenn sich mehrere einen Anschluss teilen. Müsste nur noch geklärt werden, wie die Stromkosten für den Router aufgeteilt werden

Nun gut, was das privat für mich bedeutet, wird man sehen. Wichtig ist nur, dass die Stadt die Problematik der Zuführung erkannt hat und offensichtlich nach Lösungen sucht. Es geht also vorwärts!
Gruß vom Udolino