08297 Zwönitz OT Brünlos (Wir tun was!)

Re: 08297 Zwönitz OT Brünlos (Wir tun was!)

Beitragvon sig » 04.02.2010 13:53

Hallo udolino,

udolino hat geschrieben: ...das klingt nach einem Mitstreiter weniger ... ???


Es ist in der Tat so, dass ich kein Mitstreiter mehr dafür bin, DSL ausschließlich über das Festnetz der Telekom nach Brünlos zu bringen. Es gibt noch einige (zu denen ich bis vor wenigen Tagen auch gehörte), die immer noch hoffen.
Ich hoffe, dass es gelingt, allen einen leistungsfähigen Antennenanschluss bereit zu stellen, die dieses Angebot nutzen möchten.
Meine Versuche um DSL zu bekommen liefen ja auch um einige Ecken: Versatel- Bestellung, ein Surf-Stick von Vodafone und einer von T-Mobile ... alles Mist!
Meine bis jetzt nur kurze Bekanntschaft mit dem real existierenden Breitband in Brünlos lässt mich schon fast km3-Fan werden.
Das Problem des Antennenanschlusses ist überall etwas speziell. Was deinen Vorgarten betrifft, weiß ich nicht so recht, was darin für Hindernisse stecken. Es ist ja bei einem solchen Koaxkabel nicht nötig, einen tiefen Graben auszuheben. Wenn man das Kabel in einem PE-Wasserrohr vor eventueller Beschädigung schützt, dann reicht Spatentiefe sicher aus. (Wenn du das mal machst, wenn deine Frau nicht zu Hause ist, dann merkt die gar nichts davon. Nörgel noch ein bissel, dann sieht es auch deine Frau ein.)

Ich weiß nicht, ob du das "Zwönitzer Wochenblatt" liest. Da stand gestern drin, dass km3 im Gemeideamt ein Informationsblatt aushängen würde. Ich habe mir dieses besorgt: Hochinteressant! (Vielleicht kommt es auch ins Forum.)

Wenn man im Ort nach Mitstreitern sucht, dann findet man 5, die sich im Forum von geteilt.de engagieren. 440 hatten damals unterschrieben, dass sie DSL brauchen, etwa 90 haben nun schon einen Anschluss über das TV-Kabel. Wenn der Rest noch am Kabel hängt, dann könnte ich auch aufhören mit Streiten. Mir geht es um die Sache, nicht um eine bestimmte Technologie!

- Wenn ich bedenke, wieviel Kraft und Ideen wir aus dem Forum geschöpft haben, dann bin ich froh, dass Bernd Rudolph nicht aufgehört hat, als in Seifersdorf DSL klappte. Es ist auch stark, dass sich etliche Mitstreiter von geteilt.de so für die Breitbandkonferenz ins Zeug legen. Wenn es gelingt, auch den Letzten davon zu überzeugen, dass Breitbandinternet heute zur Grundversorgung gehört und dass dafür wirklich etwas getan wird, dann wird diese Konferenz etwas bewegen.
Ich versuche aber, hier etwas zu bewegen
und bleibe
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Gruß
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Re: 08297 Zwönitz OT Brünlos (Wir tun was!)

Beitragvon Hohndorfer » 04.02.2010 15:55

Ich gebe dir in vielen Punkten recht.
Auch ist es schön zu lesen, dass du nun endlich DSL hast und obendrein noch zufrieden bist.

Aber: :mrgreen:

Klar mag es sein, dass es dir um die Sache geht und nicht um die Technologie-gerade hier sehe ich aber den wunden Punkt.
Es ist nun mal so, dass eigentlich die Technologie voran steht, da nur mit einer fortschrittlichen und zukunftsorientierten Technologie 1. die Zukunft gesichert wird und 2. die digitale Spaltung abgebaut werden kann.
Es ist zwar schön, dass km3 auf 6000kbit/s aufstocken will/wird, aber was ist dann??
Solange das Netz auf Kupferkabel basiert, ist bei 6000kbit/s fast das Ende der Fahnenstange erreicht.
Das wird in 99% der Fälle so sein, da wie gesagt Kupfer begrenzt belastbar ist (Abnehmer, Zuleitung, Leitungslänge, 1Kopfstation)
Somit sind sämtliche Investitionen von km3 bzw. von den regionalen Kabelanbietern zwar für den Moment hilfreich aber absolut Zukunftsuntauglich und somit die reinste Geldverschwendung.
Viel wichtiger wäre es weiter zu kämpfen um wirkliche Zukunfttechnologien zu unterstützen und vielleicht gerade die Antennenbetreiber davon zu überzeugen, wenn schon gegraben wird auf die Zukunft Glasfaser vorbereitet zu sein und diese zu verlegen.
Bleib also dran!

Meine Eischätzung ist, km3 für die nächsten 3-5 Jahre akzeptabel aber zusätzliche Investitionen in Kupfer ist Geldvernichtung!
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Re: 08297 Zwönitz OT Brünlos (Wir tun was!)

Beitragvon bru62 » 04.02.2010 17:06

Hohndorfer hat geschrieben:Solange das Netz auf Kupferkabel basiert, ist bei 6000kbit/s fast das Ende der Fahnenstange erreicht.

Das kann man aber auch nicht so stehen lassen. Koaxkabel ist auch für 100 Mbit/s und mehr gut. Der Knackpunkt (das meinst du vielleicht) ist die Backboneanbindung. Hier habe ich auch für Brünlos Bedenken. Es sind jetzt 90 Anschlüsse. Über 400 potenzielle Interessenten gibt es. Ich vermute mal stark, dass sich km3 da mächtig strecken muss, um hier eine vernünftige Verfügbarkeit hinzukriegen. Das klingt dann schnell nach "bis zu ...". Also ist es absolut angebracht, weiter aktiv zu bleiben und eine zukunftsfähige Backboneanbindung zu fordern. Über Richtfunk dürfte die aufgrund der schwierigen Topografie (mehrere "Umlenkpunkte" nötig) meiner Schätzung nach nicht billiger sein, als eine Glasfaserleitung. Ihr müsst wohl km3 immer wieder drängen, da was zu tun. Nicht zuletzt kann aus der Glasfaserzuführung später relativ leicht eine FTTH/FTTB-Versorgung erfolgen. Aber das Kabel muss erst mal vor Ort.

sig hat geschrieben:Ich versuche aber, hier etwas zu bewegen
und bleibe
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Das ist schön.

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Re: 08297 Zwönitz OT Brünlos (Wir tun was!)

Beitragvon spokesman » 04.02.2010 19:22

Hallo sig,

sig hat geschrieben:(Vielleicht kommt es auch ins Forum.)

wieso nicht durch dich ;)
ich würde mich über das hochinteressante Schriftstück sehr freuen und bin gespannt was da von km3 kommt..

sig hat geschrieben:Mir geht es um die Sache, nicht um eine bestimmte Technologie!

aber genau das ist doch der Punkt, wenn es um die Sache geht muss man ein Verlangen danach haben - und wenn dieses mit der einen Technologie nicht gestillt werden kann muss eine andere Herr, da das verlangen nach mehr Bandbreite definitiv wachsen wird, wird dies nur die Glasfaser bedienen können..
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Re: 08297 Zwönitz OT Brünlos (Wir tun was!)

Beitragvon Hohndorfer » 04.02.2010 19:34

Darauf Zielt mein Beitrag eigentlich hin!
Ich will mich nicht um ein Paar kbits hin oder her streiten, sollen auch von mir aus 100Mbit kein Problem sein, dass wollte ich auch nicht vertiefen.
Fest steht nur, dass allein mit Kupfer keine zukunftsorientierte Endlösung gewährleistet ist.
Die größte Schwachstelle bei Kabelanlagen ist die, dass das Kabel von einem Haus zum anderen verlegt wurde/wird (quasi Reihenschaltung) Störfaktoren eingeschlossen, da z.B. die Hausverteiler nicht geschirmt sind.
Weiterhin sind ebenfalls die relativ langen Leitungen von der Kopfstation zu beachten, somit ist deine Aussage richtig, dass "bis zu" hier als sehr wahrscheinlich anzusehen ist!
Klar hat der Querschnitt seine Vorteile, aber irgendwann kommt doch die Dämpfung.

Wie gesagt, z.Zt. ist die Glasfaser das gelobte Land und sollte forciert werden und nicht wieder Gelder in bereits abgelaufenes Investiert werden. Das bezahlt am Ende immer der Kunde mit.
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Re: 08297 Zwönitz OT Brünlos (Wir tun was!)

Beitragvon landy » 05.02.2010 11:57

Hallo,

für alle die näheres zu dem deutschen Dilemma der Glasfaserverbreitung u. a. über FTTH (Fiber To The Home) nachlesen möchten, in der aktuellen Zeitschrift c't, Nr. 4 für 3,70 € ist ein mehrseitiger Artikel geschrieben. Demnach wird es auf Grund der Situation in Deutschland noch lange dauern, bis sich FTTH durchsetzt. Es liegt hauptsächlich daran, das die Infrastruktur halt immer noch der Telekom gehört. Besser wäre gewesen, wenn die Politik damals entweder die Gewalt über das physische Netz behalten hätte oder (meine Meinung) die Privatisierung der Telekom nicht durchgeführt hätte. So wie es jetzt ist, treten wir auf der Stelle. Die Telekom investiert nur sehr zögerlich, da sie weiß, das sie durch die Regulierungsbehörde gezwungen sein wird, den Konkurrenten Zugang zu ihrem teuer erstellten Glasfasernetz zu gewähren. Da diese Konkurrenten zwar eine Netznutzungsgebühr entrichten aber weitgehend von teuren Wartungs-, Personal- und Investitionskosten verschont bleiben, können sie natürlich einen besseren Preis bieten. Das entzieht eben dem Hauptinvestor, hier die Deutsche Telekom, die Kunden und damit Gewinn. Weshalb sollte der Ex-Monopolist da das Glasfasernetz favorisieren?

Zum DSL hier im Ort:
Es wundert mich natürlich auch, das über 400 Leute hier im Ort DSL wollen, aber im Forum hier vielleicht 5-6 Leute aktiv schreiben. Wahrscheinlich ist bei der Mehrzahl der "Leidensdruck" noch nicht groß genug. Auch ich habe das km3-Angebot genutzt und bereits DSL bestellt. Bei mir müssen ca. 100 m Leitung neu gezogen werden, da ich keinen Antennanschluß besitze. Natürlich werde ich mich an den anfallenden Kosten im Rahmen beteiligen. Sobald der Schnee geschmolzen ist, wird es los gehen. Sobald das 6000er und der Telefondienst verfügbar sein wird, werde ich auch das nutzen.

Je mehr Leute hier mitmachen, umso mehr wird sich auch die spätere Anbindung an z. B. das Glasfaserkabel des Stromlieferanten rechnen und umso schneller wird das Netz werden. Persönlich brauche ich das DSL heute und nicht irgendwann in 5 Jahren. Wer warten will, soll warten. Aber wie schon der Sig schrieb; Der Spatz in der Hand ist mir (mittlerweile auch) lieber, als die Taube auf dem Dach.

Gruß Landy.
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Re: 08297 Zwönitz OT Brünlos (Wir tun was!)

Beitragvon Hohndorfer » 05.02.2010 14:07

landy hat geschrieben: Besser wäre gewesen, wenn die Politik damals entweder die Gewalt über das physische Netz behalten hätte oder (meine Meinung) die Privatisierung der Telekom nicht durchgeführt hätte. So wie es jetzt ist, treten wir auf der Stelle. Die Telekom investiert nur sehr zögerlich, da sie weiß, das sie durch die Regulierungsbehörde gezwungen sein wird, den Konkurrenten Zugang zu ihrem teuer erstellten Glasfasernetz zu gewähren. Da diese Konkurrenten zwar eine Netznutzungsgebühr entrichten aber weitgehend von teuren Wartungs-, Personal- und Investitionskosten verschont bleiben, können sie natürlich einen besseren Preis bieten. Das entzieht eben dem Hauptinvestor, hier die Deutsche Telekom, die Kunden und damit Gewinn.



Ganz meiner Meinung :mrgreen:
Auch die evtl. Lösungen welche aber längst verstrichen sind kann ich nur bekräftigen.
Wir hätten das ganze Tam Tam nicht, wenn die Leitungen entweder in Staatshand geblieben wären, oder keine Privatisierung stattgefunden hätte. Das haben wir aber zum einen der EU und zum anderen der plötzlichen Profitgier des Staates zu verdanken.
Hätte, wäre, wenn ist alles vorüber und vergessen. Leider!
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Re: 08297 Zwönitz OT Brünlos (Wir tun was!)

Beitragvon sig » 05.02.2010 17:20

Schnelles Internet in Brünlos

Auf Grund mehrfacher Anfragen von Einwohnern aus Brünlos zum Ausbau der Breitbandversorgung hat die Firma km3 teledienst GmbH die Stadtverwaltung Zwönitz um den Abdruck der nachstehenden aktuellen Informationen gebeten.
(Aus dem Abdruck im Zwönitzer Wochenblatt wurde aber nichts, dafür gab es einen Aushang im Gemeindeamt, der von mir redaktionell bearbeitet und nachstehend wiedergegeben wird. – sig -)

Sehr geehrte Einwohner von Brünlos,

ein halbes Jahr ist es her, seitdem der Kabelnetzbetreiber von Brünlos, die Firma Nestler aus Thalheim, und die Firma km3 teledienst GmbH aus Beierfeld, das Antennennetz in Brünlos modernisiert und die Internetversorgung via TV-Kabel ermöglicht haben. In diesem Artikel soll kurz dargestellt werden, was bisher geschah und wie die weiteren Aussichten sind.

Die Modernisierung des Kabelnetzes hat zu einer deutlichen Verbesserung des Fernseh- und Hörfunkangebotes geführt. Weiterhin, und das ist für bisher ca. 75 Mitglieder der Antennengemeinschaft der weitaus wichtigere Aspekt gewesen, wird ein breitbandiger Internetzugang angeboten.
Im Rahmen der Breitbandinitiative der Bundesregierung wird Breitband ab 1 Megabit/s unsymmetrisch definiert.

Beispiel 1: Bei einem 6000 DSL (6-fache Geschwindigkeit) der Telekom dauert des Verschicken von 10 Bildern einer 5 Megapixel-Kamera eine knappe halbe Stunde.
In Brünlos werden zurzeit 2 Mbit/s symmetrisch angeboten, d.h. man kann Daten ins Internet genauso schnell laden wie aus dem Internet saugen. Die 10 Bilder dauern da mal gerade 7 Minuten.
Beispiel 2: Mit dieser Geschwindigkeit könnten Sie beispielsweise die Bibel als Text in nur 40 sec laden (die Bibel umfasst ca. 5 MegaByte oder 41.943.040 Bits).

Ein anderer Vorteil des Antennennetzes ist die Reichweite. Ohne aufwändige Technik ist beim Telefonnetz nach 5 km die Geschwindigkeit „am Ende“. Beim Antennennetz ist auch nach 25 km noch die gleiche Geschwindigkeit vorhanden wie am Anfang. Dabei sind Geschwindigkeiten von 40 Mbit/s und mehr möglich.
Im Dezember 2009 hat nun die km3 teledienst aufgrund der guten Resonanz und verbesserten Einkaufsbedingungen die Preise in Brünlos gesenkt und bietet nun auch mehrere Tarife an.
So kann man ab 5 EUR/Monat schon einen Internetanschluss haben, dazu bezahlt man nur das verbrauchte Datenvolumen (also die gesendeten und empfangenen Bits). Mit insgesamt 10 EUR/Monat betreibt man schon gut Onlinebanking, Emails im normalen Umfang oder Internetrecherchen.
Für 10 EUR bekommt man aber auch schon eine „Sparflatrate“. Dabei kann man soviel Daten empfangen und versenden, wie man will, ist aber – damit es für alle gerecht bleibt – in der Geschwindigkeit eingeschränkt. Und dann gibt es noch den 10GB Tarif für 15 EUR/Monat. Hier hat man 2 Mbit/s –Geschwindigkeit mit 10 Gigabyte Inklusivvolumen. (Um auf das Beispiel 2 zurückzukommen genügt das dann schon mal, um über 2000 Bibeln pro Monat als Text zu laden.)

Die km3 bereitet für den Sommer bereits die nächste Tarifoptimierung vor. So soll dann eine deutlich höhere Bandbreite für die verbrauchsorientierten Tarife und ein weiterer Flat-Tarif mit der Geschwindigkeit 2000 angeboten werden. Dieser neue Flattarif ist dann nicht mehr symmetrisch und wird in Abhängigkeit vom verbrauchten Datenvolumen in der Geschwindigkeit herab geregelt. Diese Maßnahme muss man durchführen, will man die normalen Nutzer vor den „datenhungrigen“ Mitmenschen etwas „schützen“. Kosten soll dieser Tarif ebenfalls 15 EUR/Monat.
Zusätzlich wird dann auch Telefonie verfügbar sein, d.h. Sie können künftig über das Antennenkabel telefonieren. Die Telefongrundgebühr wird dabei bei 7,50 EUR im Monat liegen (Was bezahlen Sie derzeit bei Ihrem Anbieter?) und eine deutschlandweite Telefonie-Festnetzflatrate bekommen Sie für weitere 10,00 EUR pro Monat dazu. Die Kombination aus Internetflat 2000 und Telefonieflat (deutsches Festnetz) kostet Sie also dann 25.00 EUR/Monat.
Natürlich benötigen Sie für den Internetanschluss noch ein Kabelmodem. Diese Modems gibt es mit unterschiedlichen Leistungsmerkmalen (nur Kabelmodem mit WLAN oder/und mit Telefonie). Das preiswerteste Modell beginnt ab 49,00 EUR. Verstehen Sie bitte, dass km3 bei einer Mindestvertragslaufzeit von nur einem Monat die Modems nicht zum Anschluss dazu geben kann. Die Modems müssen käuflich erworben werden.

Aber was machen denn nun die Brünloser, die keinen Antennenanschluss haben?
Sich einen Anschluss versorgen!

Der Anschluss kann auch ausschließlich für die Nutzung des Internets (einschl. Telefonie), also ohne Fernsehprogramme, bereitgestellt werden. Die Kabelgebühren dafür betragen gerade mal 1,50 €/Monat.
Der Zugang ins Internet kann per Kabel oder auch per WLAN erfolgen, wenn man z.B. beim Nachbarn eine Antenne mit aufstellen darf. (Im Wohngebiet Waldblick wurde das Kabel bereits bei der Erschließung verlegt.)
Der Kabelnetzbetreiber oder auch km3 beraten gern in solchen Fällen, nichts ist unmöglich, aber nicht alles ist wirtschaftlich sinnvoll – weder für km3 noch für den Netzbetreiber oder den Nutzer. Man muss dort nach individuellen Lösungen suchen – also keine Angst vor uns, man kann mit uns reden. Rufen Sie an: 03774/662578! Bei uns landen Sie nicht in einem indischen Callcenter – alle unsere Mitarbeiter können Erzgebirgisch und das von klein auf.
Übrigens: alle Tarifinfos oder auch Bestellscheine können online auf http://www.km3.de abgerufen werden. Und wie gesagt, wenn man einmal irrtümlich bestellt, ist das auch kein Problem. Man hat ein normales Widerrufsrecht von 14 Tagen und kann außerdem monatlich kündigen – damit hebt sich die km3 positiv von allen anderen DSL-Anbietern ab, bei denen Sie sich immer für 24 Monate binden, selbst dann, wenn eine Preissenkung stattfindet. Bei km3 wechseln Sie auf Wunsch zum nächsten Monatsanfang einfach in den günstigeren Tarif.
Sie können also jetzt bestellen und im Sommer auf Ihren Wunschtarif wechseln. Verlieren Sie keine Zeit, je mehr Nutzer das Angebot wahrnehmen, desto mehr Leistung kann eingekauft werden.
Über die jetzigen Tarife kann man sich informieren:
- im Internet bei km3.de,
- schreiben an: km3 teledienst GmbH, August-Bebel-Straße 86,
08344 Grünhain-Beierfeld,
- anrufen: 03774-662578,
- faxen: 03774-662579,
- mailen: buero (ät) km3.de


Ein Hinweis am Rande für die Techniker: DSL gibt es nur in Verbindung mit einer Telefonleitung, DSL beschreibt die Technologie, um Internetdaten über Zweidraht-Kupferleitungen (also die typische Telefonleitung) zu übertragen. Internet über das TV-Kabel ist also kein DSL, da es über eine andere Technologie verteilt wird. Internet über das TV-Kabel hat auch nicht das „Reichweitenproblem“ wie DSL (hier ist bei 5 km endgültig Schluss) . Auch am letzten Ende des Kabelnetzes und mögen auch über 25 km bis zur Kabelkopfstation dazwischen sein, hat man noch die gleiche Geschwindigkeit wie an der Zentrale.
Pro Fernsehkanal kann man mit der Kabel-Technologie DOCSIS 1.0 bis zu 40 Mbit/s übertragen, mit DOCSIS 3.0 sogar bis zu 100 Mbit/s. Ihre Fernsehanlage verfügt theoretisch bei 800-MHz-Ausbau über 100 Fernsehkanäle (das wären also 10 Gbit/s). Aber man nutzt nicht alle Kanäle für das Internet, Sie wollen ja auch noch Fernsehen und Radio haben. Übrigens versucht man sich schon an Nachfolgetechnologien – man will noch mehr Bandbreite im Koaxkabel schaffen. Koaxkabel ist nicht so leistungsfähig wie Glasfaser – aber es hat einen entscheidenden Vorteil: es ist bereits bei den Nutzern und muss nicht mehr vergraben werden.

(Diese Informationen stellte der Geschäftsführer von km3, Herr Bielagk, zur Verfügung.)
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Re: 08297 Zwönitz OT Brünlos (Wir tun was!)

Beitragvon Hohndorfer » 05.02.2010 20:33

Bei diesen Schlaraffenland-Artigen Beschreibungen bleibt einem ja die Spucke weg.... :mrgreen:
Wenn doch alles soo gut ist, fragt man sich doch, warum dann noch mit Datenbegrenzung FUP gearbeitet wird. Es sollte doch möglich sein eine echte Flat anzubieten-woran scheitert es dabei?
Vorallem wenn man die Vergleiche zu DSL nennt, sollte ja nun die Datenflat kein Problem sein, oder?
Viele Grüße vom Hohndorfer!

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Re: 08297 Zwönitz OT Brünlos (Wir tun was!)

Beitragvon wain » 05.02.2010 22:05

Hohndorfer hat geschrieben:Es sollte doch möglich sein eine echte Flat anzubieten-woran scheitert es dabei?
Vorallem wenn man die Vergleiche zu DSL nennt, sollte ja nun die Datenflat kein Problem sein, oder?

Die Leistung/Bandbreite des Kabelnetzes (Koaxkabel) ist das Eine. Je mehr Nutzer desto größer muss die Anbindung an das Backbone sein. Letztendlich wird das auch wieder eine Kostenfrage, denn die Preise sollen ja auch stimmen, machbar ist sicher alles.

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Re: 08297 Zwönitz OT Brünlos (Wir tun was!)

Beitragvon essig » 06.02.2010 13:15

Hohndorfer hat geschrieben:Wenn doch alles soo gut ist, fragt man sich doch, warum dann noch mit Datenbegrenzung FUP gearbeitet wird.

vielleicht weil man erstmal schauen will mit welchem datenvolumen man zu rechnen hat? im sommer soll es ja neue tarife geben, vielleicht ist dann eine flatrate dabei. die momentanen tarife (10 gb, 2 mbit symmetrisch = 15 euro) sind aber sicher bereits ein guter anfgang.

Hohndorfer hat geschrieben:Es sollte doch möglich sein eine echte Flat anzubieten-woran scheitert es dabei? Vorallem wenn man die Vergleiche zu DSL nennt, sollte ja nun die Datenflat kein Problem sein, oder?

für die telekom scheint in brünlos gar nichts möglich zu sein oder?

ich habe jetzt nicht alle 145 beiträge nochmal gelesen aber ich denke mit der kabelnetzvariante ist man auf einem wirklich guten weg. wenn man sich noch um eine ordentliche backboneanbindung kümmert und die angekündigte telefonflat (vielleicht auch datenflat) liefert dann hat man was wozu die telekom vielleicht in hundert jahren nicht fähig gewesen wäre. mit einer glasfaseranbindung und den koaxialkabeln ist man weit zukunftssicherer als mit dem telekom klingeldraht. in unserem ort gibt es auch ein kabelnetz und ich wäre froh wenn hier ähnliches möglich wäre wie bei euch. da dies nicht der fall ist bleibt unser ort auf dauer schlecht versorgt da von seiten telekom nichts zu erwarten ist und die gemeinde keine 100.000 für eine "kooperation" übrig hat.
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Re: 08297 Zwönitz OT Brünlos (Wir tun was!)

Beitragvon udolino » 06.02.2010 17:15

Hallo an Alle!

Möchte mich hier auch wieder mal einschalten und etwas Senf dazugeben.

Zuerst denke ich, dass mit den letzten Beiträgen die Problematik richtig deutlich geworden ist: Breitband über Kabelnetz ist überhaupt kein Problem, auch ich würde das sofort nutzen, aber die Signalzuführung bleibt heikel. Alle Versprechungen von bis zu 40 oder gar 100 MBit brauchen letztlich eine entsprechende Anbindung, und hier wird das Problem liegen. Ohne die Telekom oder Envia oder sonstwen mit großen finanziellen Mitteln wird das nicht möglich sein. Und deshalb kämpfe ich weiter für eine anständige Anbindung des Ortes selbst. Klar wären 400 Nutzer für km3 schön, aber was nützt es den Nutzern, sich dann die geringe Bandbreite der Zuführung so weit teilen zu müssen, dass am Ende dann doch nur die Bits aus der Leitung kleckern.

Von der Stadtverwaltung, Herrn Epperlein, erhielt ich folgendes Schreiben als Antwort auf meine Anfrage:

" ... Auch die Stadtverwaltung ist um die weitere Verbesserung der Situation bemüht. Dabei nutzen wir auch die Aktivitäten des Landkreises hinsichtlich der Breitbandversorgung. Bereits im vergangenen Jahr wurde im Rahmen einer Umfrage des Landratsamtes Brünlos hinsichtlich der Bandbreite von uns als eingeschränkt genannt. Über den Kontakt mit der Telekom ist die Verwaltung über Möglichkeiten der Breitbandförderung ... informiert. Inwieweit diese für Brünlos anwendbar sind und ob daraus ein Antrag zur Förderung gestellt werden kann, wird noch geprüft. Als Ergänzung dazu findet Anfang Februar eine Veranstaltung im Landratsamt statt. Eine Beteiligung der Stadt Zwönitz mit Eigenmitteln zum Ausbau der Breitbandversorgung bleibt letztlich der Entscheidung des Stadtrates vorbehalten. ... "

Das hört sich etwas anders an als die Schilderung von sig zur Besprechung im Gemeindeamt (er sprach davon, dass der Zug mit der Telekom abgefahren ist und die Stadt sich durch das vorhandene Angebot von km3 quasi nicht weiter kümmert). Ich deute es so, dass doch alles versucht werden soll, noch eine anständige Anbindung des Ortes hinzubekommen. Und das wäre ja wichtig, auch für km3.

Nun gut, jetzt müssen wir mal den Termin Anfang Februar abwarten. In der Verwaltungsaußenstelle sollen bei einem neuen Sachstand entsprechende Informationen veröffentlicht werden.

Nochwas zu dem Aushang, den sig hier veröffentlich hat: da ist von einer möglichen WLAN-Lösung in Absprache mit dem Nachbarn (der das Kabel im Haus hat) die Rede, die km3 unterstützt. Bei meiner persönlichen Anfrage wurde das abgelehnt, u. a. mit der Begründung WLAN wäre ja nicht stabil usw. Ich hab zwar noch nicht in die AGB's von km3 gesehen, aber ich kann mir vorstellen, dass das sowieso untersagt ist, denn sonst würden ja Kunden verlorengehen, die sich einfach die Kosten mit dem Nachbarn teilen.

Nun gut, auf jeden Fall hat diese Woche öfters Herr Bielagk versucht, mich zu erreichen. Meiner Frau hat er gesagt, man könne doch über alles reden und irgendeine Lösung finden. Da bin ich mal gespannt, was er so anzubieten hat ...

Für heute grüßt der

Udolino
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Re: 08297 Zwönitz OT Brünlos (Wir tun was!)

Beitragvon bru62 » 06.02.2010 17:51

udolino hat geschrieben:Nun gut, jetzt müssen wir mal den Termin Anfang Februar abwarten.

Der Termin war schon. Siehe hier: viewtopic.php?f=127&t=7259&start=45#p53504.

Ich zitier mal aus dem Datenblatt für Brünlos:

Bedarf: 399 Haushalte, 70 Gewerbebetriebe, 2 öffentliche Einrichtungen

vorhanden: kein DSL, teilweise Mobilfunk, teilweise Kabel

Brünlos ist also förderfähig.

Gruß
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Re: 08297 Zwönitz OT Brünlos (Wir tun was!)

Beitragvon sig » 07.02.2010 13:38

Hallo,


udolino hat geschrieben:
Zuerst denke ich, dass mit den letzten Beiträgen die Problematik richtig deutlich geworden ist: Breitband über Kabelnetz ist überhaupt kein Problem,.... aber die Signalzuführung bleibt heikel. ....


Ich finde es gut und richtig, dass die Stadtverwaltung unsere Sorgen ernst nimmt und da auch etwas prüft, was da über die Telekom läuft.

udolino hat geschrieben:Das hört sich etwas anders an als die Schilderung von sig zur Besprechung im Gemeindeamt (er sprach davon, dass der Zug mit der Telekom abgefahren ist und die Stadt sich durch das vorhandene Angebot von km3 quasi nicht weiter kümmert). Ich deute es so, dass doch alles versucht werden soll, noch eine anständige Anbindung des Ortes hinzubekommen. Und das wäre ja wichtig, auch für km3.


Das ist auch meine Meinung.
Ich bin falsch verstanden worden.Ich wollte sagen, dass für mich der Zug abgefahren ist, wo ich noch länger am Bahnsteig stehe und warte. Ich meine auch, dass es möglicherweise keine DSL-Festnetzanbindung des Ortes in nächster Zeit geben wird. Die Stadt wird wahrscheinlich keine 120 000 Euro in die Hand nehmen, um eine neue Leitung zum Ort zu verlegen. Die jetzt genutzte Leitung der Telekom sind wohl 4 Adern, die auch unterwegs noch durch einen Verstärker gehen. Was im Sommer erfolgen soll, das ist die weitere Zuschaltung von Leitungen, wobei man aber um Erdarbeiten nicht herum kommt, weil noch ein Verstätker dazu eingebuddelt werden muss. Die Kopfstation des Kabelnetzes wird als von Telekomleitungen gespeist. Mir wäre eine eigene Glasfaseranbindung oder eine Richtfunkstrecke lieber.
Ich hoffe nicht, dass eines Tages km3 im "Würgegriff" der Telekom steckt.

Übrigens: Der Rückenwind aus Seifersdorf tut wirklich gut!
Ich bin gespannt, was man in den Amtsstuben der Rathäuser umsetzt. Wir müssen unsere Finger auch weiterhin in diese offene Wunde der Unterversorgung legen. Da wird die Pharmaindustrie bstimmt ein neues Serum entwickeln, womit man wieder richtig Kohle machen kann. Gegen die DSL-UV- Krankheit (DSL-Unterversorgung) lässt sich schon was machen!

Gruß
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Re: 08297 Zwönitz OT Brünlos (Wir tun was!)

Beitragvon sig » 16.02.2010 10:42

Verfolgt man Veröffentlichungen in der "Freie Presse, Stollberger Zeitung") vom 15.2. und 16.2. 2010, dann ist die Nutzung bestehender TV-Kabelnetze für die Breitbandversorgung keine Nötlösung. Unser Kabelnetz im Ort besteht seit 1984. Die Qualität der Übertragung des Fernsehsignales hatte im Laufe der Jahre stark nachgelassen. Durch die "Breitbandaufrüstung" mit vereinzelt neuen Leitungen und neuen Verstärkern hat nicht nur das Fernsehen gewonnen.

Was wir nun noch brauchen, das ist ein flächendeckendes Kabelnetz, damit auch alle, die es wünschen, einen Anschluss erhalten können. Desweiteren muss die Signalzuführung ausgebaut werden, damit die Übertragungsgeschwindigkeit erhöht werden kann und die Telefonie möglich wird.
Hier bewegt sich aber etwas.Vorige Woche war die Telekom in Brünloser Gemeindeamt und hat sich
erkundigt, wie die 10Mbit-Leitung zu legen ist. Der Vorgang läuft also. Wenn im Frühjahr wieder Erdarbeiten möglich sind, dann wird sicher nicht nur an der Zuleitung zum Ort gebuddelt werden, sicher wird es dann auch in manchem Vorgarten ernst.

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