"Der Freistaat sei mit schnellem Internet von mindestens 1 Megabit grundversorgt". So kann man es heute in einem Beitrag bei dnn-online unter Berufung auf einen Sprecher des Wirtschaftsministeriums lesen. Der wiederum bezieht sich auf die Meldung der BNetzA vom 07.05.2012, in der lediglich die Erfüllung der Ausbauverpflichtung im 800 MHz-Bereich (Prioritätsstufe 1) vermeldet wurde. Ein weiteres schönes Beispiel für die heute vorherrschende Hilflosigkeit und darauf basierende Augenwischerei. Immerhin wird im dnn-Beitrag vermeldet, dass "das Internet in einzelnen Straßenzügen, Ortslagen und Häusern mit Telefonleitungen aus den 1990er Jahren und ungenügender Mobilfunkversorgung weiter weniger leistungsfähig" sei. Die FDP im Landtag meint das Problem zu lösen, indem "für den Ausbau des mobilen Hochgeschwindigkeitsinternets (LTE) zusätzliche Fördermittel aus den zu erwartenden Steuermehreinnahmen bereitgestellt" werden. So wird der stellv. Fraktionsvorsitzende T. Günther zitiert. Also nichts neues im Osten ...
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