06333 Quenstedt (wann nun endlich DSL?)

[hoppiq]

ALSO, hab mal noch 2 Fragen ... im gleichen Dorf hab ich nochmal die gleiche Technik (is ja normal) entdeckt, aber dort ist ein anderer Kasten verbaut:

http://www.dsl-fuer-quenstedt.de/bilder/upload/HYTAS/hytas027.jpg
http://www.dsl-fuer-quenstedt.de/bilder/upload/HYTAS/hytas004.jpg

Nun meine Fragen:

Warum ist der erste Kasten (in den die 12adrige Kupferleitung von der Straße kommt) überhaupt verbaut? Is doch irgendwie sinnlos, warum hat man die nicht gleich in den HYTAS Kasten mit rein gelegt?

Und warum ist hier 12adriges Kabel verlegt, wenn nur 4 davon genutzt werden (die in den HYTAS Kasten gehen) und die anderen 8 einfach nirgendwo angeschlossen sind??? Liegt auf den anderen 8 Leitungen denn kein Signal?

mfg hoppiq

[motte]

Also der Kasten mit dem 12-adrigem Kabel von der Straße ist der APL - Abschlusspunkt Linientechnik, Endpunkt des Zugangsnetzes des Telefonnetzes.
Den gibt es bei jedem Telefonanschluss.

Das 12-adrige Kabel wurde verlegt, damit man über genügend Leitungsreserven verfügt, z.B. für einen weiteren Anschluss. Die freien Adern sind aber meines Wissens nach nicht bis zur VSt durchgeschaltet / belegt.

[satzing]

Das 12-adrige Kabel wurde verlegt, damit man über genügend Leitungsreserven verfügt, z.B. für einen weiteren Anschluss. Die freien Adern sind aber meines Wissens nach nicht bis zur VSt durchgeschaltet / belegt.

Zu einen ist es auf jeden Fall als Reserve gedacht, es könnten ja mal einzelne Adern defekt sein, dann kann man zumindest umschalten, ohne gleich das Kabel wechseln zu müssen. Zum anderen wird es sich wohl nicht lohnen, für einzelne Fälle ein Kabel mit weniger Adern zu produzieren, weil die gleichen ja auch für alle "normalen" Anschlüsse verwendet werden (bei Häusern mit mehr als einer WE).
Frage an die Insider: Gibt es eingentlich Erdkabel mit weniger als 6x2 DA?
Die Restlichen Adern enden eh nicht in der VSt bei HYTAS, die gehen nur bis zum KVz92 oder Unterflurbehälter.

[hoppiq]

Hi!
Danke für die Infos. Wurde denn eigentlich schon in Erfahrung gebracht, welche Technik beim GPON Überbau in Dresden verwendet wurde? Ich hab hier 2 Geräte, die sich vielversprechend anhören ...

FTTH/FTTB Fiber to the Home/Building GPON-Lösung
http://www.pandacomdirekt.com/de/produkte/produktfamilie/pon-gpon-gepon/ftth-fiber-to-the-home-gpon.html

zNID GPON (Gigabit Passiv Optical Network) Optical Network Terminal
http://www.pandacomdirekt.com/de/produkte/produktfamilie/pon-gpon-gepon/gpon-loesung.html

Ob's damit möglich wäre? Da würde ja dann sicherlich noch der Überbau im KVz 83 dazu kommen ...

mfg hoppiq

[motte]

Ich denke, das zweite könnte man bei FTTD anwenden. Aber wie gesagt: könnte, muss aber nicht.

[hoppiq]

Man, zur Not würde ich mir auch solch einen Umsetzer kaufen, um hier mal endlich DSL zu bekommen ... Die Telekomanfrage war nämlich leider erfolglos ...

Begründung:

"HYTAS 94 Gebiet, Ãœberbau nicht wirtschaftlich, kein DSL bis min. 2014 ..."

Das sind doch mal Aussichten!

hab hier noch einen GPON Überbau gefunden, aber da gibts sicherlich kein Kosten Problem, weil dort sehr viele Firmen angesiedelt sind und sicherlich ein bisschen "behilflich" bei der finanziellen Unterstützung dieses Projekts waren ...

http://www.infosat.de/Meldungen/?msgID=51794

mfg hoppiq