23701 Süsel (Allgemein)

[cemetary999]

Hallo !

Also das hört sich doch gut an !
Habe mich gerade angemeldet, und hoffe, daß wir wirklich auf 50 Interessenten kommen !

Ich habe leider die Info-Veranstaltung verpaßt. Daher interessiert mich jetzt, ob eine Sichtverbindung zur Sendeantenne bestehen muß ?
Oder reicht es, daß sich die Empfangsantenne im Außenbereich befindet ?

Es ist ja bei Lnet auch nicht die Rede von Wlan sondern eher von Richtfunk....
Ich tippe jetzt mal, daß es sich um WIMAX handelt, oder liege ich falsch ?

Etwas verunsichert bin ich allerdings, da durch das "Konjunkturpaket 2" jedem Bürger Breitband zugesichert wird, aber ich an Lnet erstmal 24 Monate gebunden bin...

Kann mich da mal jemand beruhigen ?

[FlappyTM]

Ich kann dich beruhigen.

WIMAX ist tot. Die Technik kannst Du vergessen.

Der Funkstandard ist WLan basierend. LNet setzt jedoch auf spezielle Richtantennen, die angeblich bis vor wenigen Jahren als nicht frei verfügbare Militärtechnik galten und aus Israel kommen. Jeder Haushalt bekommt eine Art Richtfunktantenne (ca. 30x30cm) gestellt, die aufgrund der Kosten im Besitz von LNet bleibt. Das Anschauungsmodell auf der Vesammlung machte einen sehr robusten Eindruck.

Reichweite wird bis zu 8km angeben. Sichtverbindung ist sehr von Vorteil. Ein paar Bäume sollen nicht stören. Es soll auch mit Reflektion über z.B. Hauswände funktionieren. Montage am Giebel oder auf dem Dach o.ä. bietet sich daher an.
LNet richtet sich bei der Planung aber nach den Kunden die sich JETZT anmelden. Ggf. werden in einem Ort dafür auch mehrere Repeater eingesetzt um alle Interessierten zu versorgen (die Bandbreite ist dadurch nicht gemindert).
Die Anmeldung ist in dieser Beziehung auch harmlos, denn falls keine Verbindung zu standen kommen sollte ist der Vertrag natürlich nichtig.

Das Konjunkturpaket 2 kannst Du vergessen. Laut Herrn Maas ist dabei erstmal nur wieder eine Bestandsaufnahme gedacht, die feststellt wo lücken in der Versorgung sind. Es gibt nichtmal annähernd konkrete Planungen jemanden zu konkret anzubinden, geschweige denn in Süsel. Darauf zu hoffen wäre mehr als albern.