BNetzA bitte um Stellungnahmen zur Zwangs-Router-Problematik

Neuigkeiten zum Thema Telekommunikation und Breitband

BNetzA bitte um Stellungnahmen zur Zwangs-Router-Problematik

Beitragvon bru62 » 01.10.2013 16:59

Seit einiger Zeit läuft die Diskussion (auch bei geteilt.de), ob es den Providern gestattet ist, Zugangsdaten vor Kunden geheim zu halten und ihnen einen Router zwangsweise vorzuschreiben. Verkürzt lautet die Frage, wo zukünftig der Netzabschlusspunkt ist. Wir

Die BNetzA hat nun ein Konsultationsverfahren eröffnet und dazu folgende Erklärung veröffentlicht:

Schnittstellen an Netzabschlusspunkten

Die Anhörung thematisiert vier Modelle für mögliche Netzabschlusspunkte bei sog. All-IP-Zugängen sowie damit verbundene Handlungsoptionen.

Mit der Einführung digitaler Telekommunikationsnetze ist auf der Teilnehmerseite der Anschlussleitung als Leitungsabschluss ein aktives Element erforderlich (Box). Es passt die zu übertragenden digitalen Signale an die auf der Anschlussleitung des Netzes verwendete Übertragungstechnologie an und ermöglicht so einen Zugang des Teilnehmers zum Netzknoten über die Anschlussleitung (z.B. bei Verwendung einer xDSL-Technologie durch die Synchronisierung von Modems zwischen Teilnehmer und dem DSLAM auf der Netzseite). Gemäß § 5 Absatz 1 Satz 1 FTEG teilen die Netzbetreiber der Bundesnetzagentur ihre Netzzugangsschnittstellen mit. In Abhängigkeit von der jeweiligen Netzarchitektur und der Übertragungstechnologie wird die Netzzugangsschnittstelle entweder vor oder nach der Box auf der Teilnehmerseite definiert.

In den letzten Jahren wurden neben der reinen Leitungsabschlussfunktion viele zusätzliche Funktionalitäten in die Boxen integriert. Dies können je nach Ausführung Dienstezugangs-, oder Endnutzerfunktionalitäten sein (z.B. Router- und Switch-Funktion, Firewall, Telefonanlagenfunktionen, DECT-Basisstation, WLAN etc.). Die Funktionsvielfalt dieser Boxen wird von vielen Endnutzern angenommen.

Einige Netzbetreiber definieren die teilnehmerseitigen Schnittstellen (für Telefon, LAN, WLAN usw.) der Boxen als Netzzugangsschnittstellen und überlassen dem Teilnehmer keine oder nur eine beschränkte Auswahl an Boxen. Dieses Vorgehen wird von Netzbetreibern, Endgeräteherstellern und Verbrauchern – aber auch von Anbietern von Inhaltediensten - unterschiedlich bewertet.

Im Rahmen eines Workshops zu dem Themenkomplex am 25. Juni 2013 hat die Bundesnetzagentur angekündigt, dieses Thema mit Herstellern, Netzbetreibern, Verbänden und der Öffentlichkeit mittels einer Anhörung weiter zu vertiefen. Hierzu werden vier Modelle für mögliche Netzabschlusspunkte bei sogenannten All-IP-Zugängen sowie damit verbundene Handlungsoptionen vorgestellt und deren jeweilige Konsequenzen zur Diskussion gestellt. Angesichts der unterschiedlichen Interessenlagen ist es Ziel dieser Anhörung, die verschiedene Konsequenzen und Herausforderungen der Umsetzungsmodelle näher zu klären.

Stellungnahmen werden unter Kennzeichnung etwaiger Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse per E-Mail an folgende Adresse erbeten:

Bundesnetzagentur
Referat 416
Canisiusstr. 21
55122 Mainz
E-Mail: 416-postfach@bnetza.de


Frist für die Stellungnahme ist der 06. November 2103

Ich wäre dafür, zum Thema eine Stellungnahme zu fertigen. Wer wäre denn bereit, daran mitzuwirken?

Gruß
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Re: BNetzA bitte um Stellungnahmen zur Zwangs-Router-Problem

Beitragvon Haupti76 » 02.10.2013 20:52

bru62 hat geschrieben:
Frist für die Stellungnahme ist der 06. November 2103


Och, da haben wir doch Zeit. :)
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Re: BNetzA bitte um Stellungnahmen zur Zwangs-Router-Problem

Beitragvon bru62 » 02.10.2013 21:03

Ups. Du merkst aber auch alles. :oops:

War ein Test. 8-)

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Re: BNetzA bitte um Stellungnahmen zur Zwangs-Router-Problem

Beitragvon rezzler » 06.10.2013 17:16

Bin ich mit dabei. Hast du dir schon was dazu überlegt? Als Ziel steht ja (vermutlich ;)) fest, das der Kunde Endgeräte nach Belieben benutzen kann.

Punkt von mir:
- Sicherheitslücken im Router/Routersoftware
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Re: BNetzA bitte um Stellungnahmen zur Zwangs-Router-Problem

Beitragvon bru62 » 17.10.2013 14:47

Zum Thema hat sich auch der Netzwerkausrüster AVM (Fritzbox) zu Wort gemeldet. In einer am 17.10.2013 bei portel.de verbreiteten Erklärung begrüßt die Firma das Anhörungsverfahren und sieht darin eine Chance, den Routerzwang abzuwenden. "Die 24 Millionen Haushalte mit DSL-Anschlüssen haben bislang vom freien Wettbewerb und den daraus entstandenen Innovationen profitiert. Sollte die freie Endgerätewahl in Zukunft nicht mehr möglich sein, werden Wettbewerb und Innovationen im Festnetz auf der Strecke bleiben.", heißt es in der Erklärung.

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Re: BNetzA bitte um Stellungnahmen zur Zwangs-Router-Problem

Beitragvon Dino75195 » 28.10.2013 18:23

Bald haben wir keine Zeit mehr...
Frist für die Stellungnahme ist der 06. November 2103

Bin leider noch nicht dazu gekommen in der Richtung etwas zu schreiben...
Gibt es schon einen Entwurf?

Gruß Robert
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Re: BNetzA bitte um Stellungnahmen zur Zwangs-Router-Problem

Beitragvon bru62 » 28.10.2013 19:06

Dino75195 hat geschrieben:Gibt es schon einen Entwurf?
Dann stünde der sicher hier. ;) Spaß beiseite. Ich habe schon drüber nachgedacht und überlegt, wann ich das einschieben kann. Mal sehen, wie es am Feiertag ist. Wer bis dahin Stichpunkte hat, soll bitte nicht damit hinter dem Berg halten.

Gruß
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Re: BNetzA bitte um Stellungnahmen zur Zwangs-Router-Problem

Beitragvon rezzler » 28.10.2013 19:41

bru62 hat geschrieben:Wer bis dahin Stichpunkte hat, soll bitte nicht damit hinter dem Berg halten.

Wie oben geschrieben:
- Sicherheit/Firmware (ein Fehler betrifft gleich massig Kunden)

Zusätzlich fallen mir spontan noch folgende Sachen ein:
- höhere Preise für Kunden, wenn bisherige Standardfeatures plötzlich kosten (Bsp. KDG und WLAN)
- alternativ 2. Gerät notwendig -> höherer Energieverbrauch/Konfigaufwand

Edit: Die BNetzA hat noch eine Mitteilung/Info dazu:
http://www.bundesnetzagentur.de/SharedD ... en_pdf.pdf
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Re: BNetzA bitte um Stellungnahmen zur Zwangs-Router-Problem

Beitragvon bru62 » 31.10.2013 17:33

So, hier - wie versprochen - der Entwurf der Stellungnahme:

Code: Alles auswählen
Schnittstellen an Netzabschlusspunkten
Stellungnahme zur Anhörung der Bundesnetzagentur

31.10.2013

1.   Verbraucherrechte und Wettbewerb
Im Zuge der Liberalisierung der Telekommunikationsmärkte entstand das Recht auf freie Wahl des Teilnehmerendgerätes. Der übliche Netzabschlusspunkt wurde die "TAE-Dose". Dieser Entwicklung ging voraus, dass bis dahin Verbrauchern amtlich genehmigte Endgeräte vorgeschrieben wurden. Dies führte zu überhöhten Preisen und regelmäßig hinter dem technischen Fortschritt zurück bleibenden Leistungsparametern (z. B. von Modems).

Der nach der Liberalisierung frei gegebene Wettbewerb brachte erhebliche Innovationen und sinkende Endkundenpreise. Verbraucher konnten Geräte wählen, die für sie den besten Gebrauchswert haben.

Es muss befürchtet werden, dass diese Entwicklung umgekehrt wird, wenn der Netzabschlusspunkt hinter die "Box" verlegt wird. Der Anreiz, neue Produkte zu entwickeln, wird sinken. Verbraucher werden entmündigt. Die vorgeschlagene Alternative, hinter der "Box" verbrauchereigene Router zu betreiben, erscheint schon aus ökonomischer Sicht unsinnig. Zurück gehende Nachfrage aber wird letztlich innovationshemmend wirken. Am Ende könnte es durch fehlende, auf individuellen Kundenwünschen aufbauende, Angebotsstrukturen zu einer reduzierten Modellgestaltung kommen. Damit jedoch entsteht die Grundlage einer Re-Monopolisierung mit den eingangs genannten Problemen. Bei verschiedenen Anbietern bereits geübte Praxis, z. B. WLAN nur gegen Aufpreis zuzulassen, ist ein deutliches Indiz dafür.

2.   Fragen der Netzneutralität und Datensicherheit
Die freie Wahl des Endgerätes am Netzabschlusspunkt garantiert, dass Verbraucher alle Dienste und Funktionen nutzen können, die sie benötigen. Wird ein vom Provider willkürlich ausgewählter Router eingesetzt, kann vom Anbieter festgelegt werden, welche Dienste freigegeben sind oder ggf. gesperrt bzw. gegen gesonderten Aufpreis verfügbar gemacht werden. Dies widerspricht den Grundsätzen der Netzneutralität, wonach es nicht zu einer willkürlichen Einschränkung der Durchleitung von Datenpaketen kommen darf.

Providereigene Router ermöglichen es dem Netzbetreiber, nach eigenem Ermessen Konfigurationsänderungen vorzunehmen, die nicht immer im Kundeninteresse liegen müssen.

Des Weiteren ist zu befürchten, dass die Sicherheit der Daten beeinträchtigt wird, wenn der Provider bzw. aufgrund von Konfigurationsfehlern oder nicht schnell geschlossenen Sicherheitslücken unbefugte Personen den Zugriff auf Daten des Nutzers erlangen. Dies wird durch die große Anzahl gleichartiger Geräte potenziert, die im Netz eines Providers betrieben werden. Eine Sicherheitslücke öffnet quasi die lokalen Netzwerke aller Nutzer. 

3.   Fazit
Aus Verbrauchersicht spricht nur wenig für eine Verlegung des Netzabschlusspunktes hinter die "Box". Die Wahlfreiheit, welche Features genutzt werden wollen, wird eingeschränkt. Netzneutralität und der Datensicherheit sind gefährdet. Die von Providern ins Feld geführte Vereinfachung des Supports und die Möglichkeit der Fernwartung durch Netzbetreiber heben die beschriebenen Nachteile bei Weitem nicht auf.

Aus beschriebenen Gründen fordert der Bundesverband Initiative gegen digitale Spaltung -geteilt.de- e. V. die Beibehaltung bzw. die Wiedereinführung des in Modell A beschriebenen Szenarios, wonach der Splitter bzw. die Wanddose den Netzabschlusspunkt bildet. Alle anderen Modelle werden abgelehnt.


Was meint ihr?
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Re: BNetzA bitte um Stellungnahmen zur Zwangs-Router-Problem

Beitragvon rezzler » 31.10.2013 17:55

bru62 hat geschrieben:Was meint ihr?

Voller guter Sachen, aber irgendwie noch etwas "unrund". Kann auch daran liegen, das ich die BNetzA-Beilage noch nicht wirklich gelesen habe. Sollten wir "Box" noch irgendwie näher erläutern?
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Re: BNetzA bitte um Stellungnahmen zur Zwangs-Router-Problem

Beitragvon bru62 » 31.10.2013 18:14

Ja, dass ist in der BNetzA-Unterlage explizit so genannt.

Gruß
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Re: BNetzA bitte um Stellungnahmen zur Zwangs-Router-Problem

Beitragvon rezzler » 01.11.2013 20:56

bru62 hat geschrieben:Was meint ihr?

Ich hab mir gerade den Fragenteil in der BNetzA-Anlage angeschaut und bin etwas irritiert. Eine Orientierung daran wird wahrscheinlich nicht schaden, auch wenn wir nicht alle Fragen beantworten können.

Ich leier mir mal was raus:
http://titanpad.com/TezyOjVU2E

Wobei ich mir da grad Sorgen um die fachliche Korrektheit mache. Ich stell mir das irgendwie so einfach vor...
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Re: BNetzA bitte um Stellungnahmen zur Zwangs-Router-Problem

Beitragvon rezzler » 01.11.2013 22:42

rezzler hat geschrieben:http://titanpad.com/TezyOjVU2E

Hm, war schwerer als gedacht.

Außer den Vorteilen von den Modellen ist bisher nichts rausgekommen. Stell mir aber auch die Frage, ob wir uns wirklich auf alle Fragen beziehen müssen und dann noch Vorteile für die Anbieter herausfinden sollen...
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Re: BNetzA bitte um Stellungnahmen zur Zwangs-Router-Problem

Beitragvon bru62 » 03.11.2013 12:36

rezzler hat geschrieben:Stell mir aber auch die Frage, ob wir uns wirklich auf alle Fragen beziehen müssen und dann noch Vorteile für die Anbieter herausfinden sollen...
Das ist eben die Frage. Ich dachte mir, wir können uns auf das Grundsätzliche beschränken. Und das geht ja auch auf die Fragen ein, ohne explizit dem vorgegebenen Rahmen zu folgen. Ich kann auch nicht zu den einzelnen Fragen (v. a. im ersten Teil) fachlich erschöpfend antworten, ohne mich länger mit der Materie zu befassen. Dazu fehlt mir (uns) aber definitiv die Zeit. Ich habe im Pad versucht, etwas weiterzukommen. Aber das führt zu Stückwerk. Deshalb habe ich einfach meinen Entwurf (im Pad) nochmal etwas überarbeitet.

Jetzt die Frage: Wie wollen wir verfahren?

Ich wäre dafür, das so wie vorliegend abzusenden. Bin aber auch für alles Konstruktive offen. Deadline ist jedenfalls Dienstag Abend.

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Re: BNetzA bitte um Stellungnahmen zur Zwangs-Router-Problem

Beitragvon rezzler » 03.11.2013 19:59

bru62 hat geschrieben:Jetzt die Frage: Wie wollen wir verfahren?

Ich wäre dafür, das so wie vorliegend abzusenden. Bin aber auch für alles Konstruktive offen. Deadline ist jedenfalls Dienstag Abend.

Das vorliegende abzusenden wird wohl den besten Eindruck hinterlassen. Ich hab den Text im Pad noch etwas umgestellt, so dass er meiner Meinung nach runder ist. Zudem hab ich noch nen kleinen Verweis auf die Geheimdienstaffäre eingebaut ;)

Bei Punkt 2 seh ich die Einschränkung von Diensten nur bedingt, da der Anbieter das ja auch "so" in seinem Netz machen kann.
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